Gast
Ärztin hat gepfuscht, wie kann ich die Öffentlichkeit warnen und ggf weitere Hilfe bekommen?
Mein mann und ich sind Zwecks Kinderplanung in eine Kinderwunschklinik gefahren, nach mehrfacher (verschiedener) Behandlungen, mehrfacher künstlicher Befruchtungen und letzten Endes wegen Misstrauen in die Ärztin haben wir uns entschlossen die Klinik zu wechseln, dort wurde uns nach der ersten Untersuchung bereits gesagt, dass man niemals eine Befruchtung hätte durchführen dürfen, da diese ohne jeglicher Erfolgschancen wäre. Nach den nächsten beiden Operationen war die Grundlage jedoch gegeben. Allerdings sind bis zum Wechsel insgesamt 3 Befruchtungsversuche, die von der Kasse übernommen wurden und 2 Befruchtungsversuche, die von uns bezahlt wurden, vorgenommen worden. Alle natürlich erfolglos. Laut OP Bereicht steht eindeutig fest, dass jeder vergangene Versuch sinnlos war. Nun verweigert die Ärztin in der ehemaligen Klinker jeglichen Kontakt und stellt Behandlungen in Rechnung, die wir nie bekommen haben.
Wie kännen wir dagegen vorgehen und die Öffentlichkeit vor der Inkompetenz warnen?
Wie kännen wir dagegen vorgehen und die Öffentlichkeit vor der Inkompetenz warnen?
Antworten (2)
Vom Bundesgesundheitsministerium gibt es die folgende Seite um sich zu informieren:
http://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/patientenrechte/behandlungsfehler.html
"Die Öffentlichkeit warnen" dagegen wäre Selbstjustiz und man würde sich wegen "Übler Nachrede" sicherlich strafbar machen.
http://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/patientenrechte/behandlungsfehler.html
"Die Öffentlichkeit warnen" dagegen wäre Selbstjustiz und man würde sich wegen "Übler Nachrede" sicherlich strafbar machen.
Ich kann m ich den Ausführungen von ing voll umfänglich anschliessen.
Bei allem Verständnis für euere Entschäuschung und mögliche Wut kann auch ich euch nur dringend davon abzuraten, Begriffe wie "gepfuscht" oder ähnlich unter Hinweis auf die Einrichtung oder dort tätigen Mitarbeiter öffentlich zu machen.
Faktisch gibt es 2 stark von einander abweichende Meinungen zum Sachverhalt, das ist insbesondere in Streitfällen oft so. Ob wirklich gepfuscht oder zur Erzielung von Einnahmen betrogen wurde kann nur ein Gericht feststellen.
Prozesse mit Ärzten oder gar Kliniken werden jedoch selten in erster Instanz entschieden, das kann sehr lange dauern und sehr teuer werden.
Schildert den Fall statt dessen, wie vom Vorredner vorgeschlagen, zunächst der zuständigen Kammer oder der Krankenversicherung, die die Leistung bezahlt hat.
Bei allem Verständnis für euere Entschäuschung und mögliche Wut kann auch ich euch nur dringend davon abzuraten, Begriffe wie "gepfuscht" oder ähnlich unter Hinweis auf die Einrichtung oder dort tätigen Mitarbeiter öffentlich zu machen.
Faktisch gibt es 2 stark von einander abweichende Meinungen zum Sachverhalt, das ist insbesondere in Streitfällen oft so. Ob wirklich gepfuscht oder zur Erzielung von Einnahmen betrogen wurde kann nur ein Gericht feststellen.
Prozesse mit Ärzten oder gar Kliniken werden jedoch selten in erster Instanz entschieden, das kann sehr lange dauern und sehr teuer werden.
Schildert den Fall statt dessen, wie vom Vorredner vorgeschlagen, zunächst der zuständigen Kammer oder der Krankenversicherung, die die Leistung bezahlt hat.