blog2011
Amazonkonto über fire TV-Stick und/oder Smart-TV angreifbar?
Heute habe ich über mein E-Mailkonto, welches ich auch für Amazon nutze, die freundliche Aufforderung bekommen, Daten zu nennen usw., war natürlich eine Phishing Mail. Dies ist noch verhältnismäßig leicht erkennbar. Schwieriger dürfte es sein festzustellen, ob mein Amazonkonto geknackt worden sein könnte, und zwar im Hinblick darauf, dass ich wegen meines TV-Sticks permanent mit meinem Amazonkonto verbunden sein muss, um dessen sämtliche Funktionen nutzen zu können. Smart-TV-Geräte, Windows, Android, Linux usw., es dürfte wohl kaum etwas geben, in dessen Tiefen schlaue Verbrecher nicht eindringen können. Mache ich mir z.Zt. noch unnötige Sorgen oder kann/muss ich mich darauf verlassen, dass Amazon mein Konto schützt?
Antworten (6)
Die Sorgen sind nicht unnötig, sie sind berechtigt. Wer sich so vom Netz abhängig macht, muss die Risiken eines Missbrauchs einkalkulieren. Darauf, dass Amazon dein Konto schützt, würde ich mich nicht verlassen. die haben die besseren Anwälte.
Ja, Deho, ich denke ähnlich. Den Stick hat mir übrigens der Weihnachtsmann gebracht (bringt mir viel Spaß). Z.Zt. bin ich dabei zu überlegen, inwieweit ich meine übrigen Geräte - Smartphone usw. - "für sich allein arbeiten" lasse, sie entkopple, um die Risiken zu mindern.
Amazon kennt Deine Mailadresse (meine auch), aber viele andere Menschen und Unternehmen kennen die Adresse auch. Welchen Schutz erwartest Du denn außer der möglichst vertraulichen Behandlung der Adresse?
Hinsichtlich des Amazon-, Google- und vielleicht auch Microsoftkontos ist es doch so, dass wir den Unternehmen bereits jede Menge Daten über uns "freiwillig" liefern.
Hat man seine Mails auch noch bei Google, Microsoft, Yahoo, Apple usw. liefert man noch sehr viel mehr Daten frei Haus. Von FB, Twitter, WhatsApp ganz zu schweigen.
Jetzt am besten noch Daten in der Cloud ablegen.
Eigentlich bedarf es da doch keiner weiteren schlauen Verbrecher mehr...
Hinsichtlich des Amazon-, Google- und vielleicht auch Microsoftkontos ist es doch so, dass wir den Unternehmen bereits jede Menge Daten über uns "freiwillig" liefern.
Hat man seine Mails auch noch bei Google, Microsoft, Yahoo, Apple usw. liefert man noch sehr viel mehr Daten frei Haus. Von FB, Twitter, WhatsApp ganz zu schweigen.
Jetzt am besten noch Daten in der Cloud ablegen.
Eigentlich bedarf es da doch keiner weiteren schlauen Verbrecher mehr...
Zur Klarstellung: Mit "Konto knacken" meine ich nicht meine E-Mailadresse (z.B. habe ich über 300 Bewertungen bei Ebay), sondern einzig und allein das Herausfinden meines Passwortes und die damit verbundenen Konsequenzen.
@ blog2011
Ich verstehe, was du meinst, kann dich aber nicht trösten. In den letzten Jahren sind in großem Stil Passwörter in unberechtigte Hände gekommen, und ich habe die zweimal komplett geändert. Sicher ist nichts, deswegen gebe ich so wenig Informationen ins Netz wie möglich. Amazon nur, wenn es gar nicht anders geht, ansonsten Einzelhandel, tut auch unseren Städten gut.
Ich verstehe, was du meinst, kann dich aber nicht trösten. In den letzten Jahren sind in großem Stil Passwörter in unberechtigte Hände gekommen, und ich habe die zweimal komplett geändert. Sicher ist nichts, deswegen gebe ich so wenig Informationen ins Netz wie möglich. Amazon nur, wenn es gar nicht anders geht, ansonsten Einzelhandel, tut auch unseren Städten gut.