Frage stellen
krauter

Arbeitsplatzleuchte

Meine Frau wollte in der Küche unter einem Hängeschrank eine separate Arbeitsplatzleuchte haben. Also eine gekauft, montiert und stolz präsentiert. Nach dem Ausschalten stellte ich allerdings fest, dass die Leuchtstoffröhre leicht glimmt bzw. flackert. Stecher gezogen und den Sitz des Leuchtmittels überprüft. Stecher rein, Einschalten, Ausschalten und alles i. O.. Dabei fiel mir auf, dass der Stecker um 180 Grad gedreht wurde. Stecker raus, 180 Grad gedreht, Röhre flackert wieder. Warum?
Frage beantworten Frage Nummer 3000063568 Frage melden

Antworten (37)
machine
Warum denn nicht? Wer billigen Mist käuflich erwirbt, sollte im Nachhinein nicht über die Konsequenzen jammern.
Melden
krauter
T..m Baumarkt, Länge ca. 65 cm, Preis 32,00 €! Billiger Mist? Komm runter oder kannst du nur pöbeln?
Melden
bh_roth
Möglicherweise ist bei dir, bzw. deiner Elektrik der Wurm drin. Ich habe in einem Raum eine LED-Lampe an der Decke. Wenn ich das Licht einschalte, brennt sie volle Pulle, schalte ich das Licht aus, geht sie nicht etwa aus, sondern glimmt leise vor sich hin. Halt mal den Phasenprüfer an die Kontakte der Steckdose. ich könnte mir vorstellen, dass du ein "Signal" sowohl auf der Phase, als auch auf dem Rückleiter hast. Solange ein normaler Verbraucher an der Steckdose angesteckt wird, funktioniert der normal. Nur eine LED-Leuchte nicht.
In dem von mir beschriebenen Raum hat man auch nichts anormales bemerkt- mit herkömmlicher Beleuchtung. Aber jetzt, mit LED, lässt sich das Teil nicht mehr wirklich ausschalten.
Da LED mit sehr wenig Strom auskommen, reicht schon ein Kriechstrom aus, dass du Licht siehst. Das hat mit Billigteilen gar nichts zu tun.
So, machine- Feuer frei!
Melden
machine
Danke bh, Das ist Qualität. Und zur Sache: dieser Effekt ist bekannt, tritt aber nur selten zu Tage. Machbar dagegen ist mit zumindest mir Bekannten Maßnahmen, kaum etwas. @krauter: Quantität ist nicht mit Qualität gleichzusetzen.
Melden
Dorfdepp
Das ist nicht nur bei LED-Leuchten so. Ich hatte mal einen Fall, wo eine Fensterlampe (also eine Lampe, die man vor das Fenster hängt), im ausgeschalteten Zustand leicht glimmte. Stecker um 180° gedreht, und der Spuk war vorbei. Ich hatte mir das so erklärt, das der Lichtschalter nur einphasig geschaltet war, und die Netzspannung auch im ausgeschalteten Zustand am Birnchen anlag, nur der Rückstrom war abgeschaltet. Somit konnte irgendwo ein kleiner parasitärer Strom fließen, warum auch immer. Jetzt würde mich interessieren, ob diese Erklärung richtig ist.
Melden
krauter
@ bh_roth, habe ich getan. Scheint alles i. O.!

Phasenprüfer Made in Germany, AC 125 - 250V
Melden
dschinn
Das liegt am einpoligen Stecker (und den darüber geschalteten Nullleiter) welcher in der Arbeitsleuchte verbaut ist.
Speziell bei Leuchtstofflampen/Neonröhren ist diese Nachflackern bekannt bei Verdrehung des Stecker.

d.
Melden
Melden
Dorfdepp
Das kann aber nur ein Pole erfunden haben, deswegen einpolig.
Melden
dschinn
Schalter nicht Stecker..
liegt am einpoligen Schalter..
Mist

d.
Melden
machine
Wer kennt sich mit Vierpolen aus?
Melden
Dorfdepp
Ich vermute weiterhin, dass meine Vermutung richtig ist. Einfach zu sagen, es liegt am einpoligen Schalter (das hatte ich ja bereits geschrieben), erklärt nicht, wo der Strom fließt. Es handelte sich um eine normale Glühbirne.
Melden
wokk
Ich hatte solch einen Effekt einmal mit einer "Spar"lampe. Die zuvor verwendete "normale" Glühbirne war unauffällig.
Dort hatte ich den Schalter mit einer Glimmlampe ausgestattet, damit man bei ausgeschaltetem Licht den Schalter findet. Die "Spar"lampe hat im ausgeschaltetem Zustand immer ganz leicht geflackert.
Wurde ganz klar von der Glimmlampe ausgelöst. Beim probehalber ausbauen war der Effekt weg. Musste man sich halt daran gewöhnen . . . .
Melden
Cordelier
VierPolen brauchen 8 Stunden, dreiPolen 14 Stunden, wie lange brauchen dann sechsunddreizichPolen????
Melden
Rentier_BV
@machine
Vier Polen sind eine Renovierungsbrigade.
Oder meinst du verpolen, das meint nicht verpeilen.

Im Ernst, dieses Phänomen gibt es öfter, es hängt tatsächlich mit der einpoligen Schalt Funktion der Schalter zusammen.
Meistens handelt es sich um sogenannte Parasitenströme, die z.B. über Induktion (zu dicht liegende Kabel) eingestreut werden. Sie reichen nicht um die Lampen zu zünden, aber Unruhe zu stiften.
Manchmal wird die Erscheinung auch in der Lampe erzeugt, wenn die Phase auf dem passenden Kontakt liegt.
Die Spannungen bewegen sich üblicherweise im Bereich um 30Vsind also nicht gefährlich.
Und, um diese Erscheinung zu messen, bedarf es mehr als eines "Lügenstifts".
Gruß
R.
Melden
Rentier_BV
@dschinn
Ein ordentlich verdrahteter Schalter schaltet keinen Nulleiter, sondern die Phase.
Sicher kommt das Gegenteil vor, aber selten.
Das Problem entsteht beim "verkehrten" Einstecken des Lampensteckers.
Gruß
R.
Melden
Dorfdepp
Jetzt kommen aber die Experten ...
Melden
Dorfdepp
machine, Vierpole gehören in den Bereich der Theorie.
Melden
machine
Lieber Dorfdepp. es erfreut immer wieder mein altes Herz, wenn man mir eine korrekte Antwort zukommen lässt. BTW: Antwortsatz eines Studenten welcher mit o. g. Vierpolen gequält wurde: Diese Aussage ist eine reine Vermutung, welche durch die vorausgegangenen Messungen weder bestätigt noch widerlegt wird.
Melden
machine
@rayer: aber Du bist auch auch so einen. Oder arbeitest Du mit Tape?
Melden
status-quo-fan
machine, Deine Antwort bzw. der Link von 15:15:52 Uhr ist natürlich Nonsens!

Alle mit dem VDE-Zeichen ausgestatteten Schalt- oder Steckdosenelemente erfüllen den gleich Zweck und sind was diese Eigenschaften betrifft gleich gut geeignet.

Ich verwende seit nunmehr mehr als 45 Jahren "Baumarktware" und hatte bisher noch keine Probleme damit.

Ich halte Deine abschätzigen Bemerkungen zu diesen Artikeln für absolut entbehrlich!
Melden
Dorfdepp
@ status-quo-fan
Woher willst du den Unterschied kennen, wenn du bisher nur Baumarktware verwendet hast? Ich habe im letzten Monat zwei neue Unterputz-Außensteckdosen eingebaut, eine weiße von OBI und eine von GIRA, weil es in den Baumärkten keine farblich passende gab. Es ist wie bei Opel und Mercedes, beide erfüllen ihren Zweck, sind vom KBA zugelassen, aber der Mercedes ist qualitativ hochwertiger.
Melden
machine
Lieber SQF. ich halte dich für einen erbärmlichen Nichtskönner.
Melden
machine
You made my day. Und begossene Staberder werden völlig überbewertet.
Melden
machine
Mer schwätzt ja nicht, mer red ja nur.
Melden
krauter
@ machine, wirst du für die Werbung von GIRA bezahlt?

Jeder andere User währe hier sofort mit harten Worten bestraft worden!
Melden
bh_roth
Warum nicht mal für Gira werben? Mit diesen Elementen habe ich einige Objekte ausgestattet. Gira war damals, so um 1990, der erste Hersteller von Schaltern und Steckdosen, die ohne Aufpreis ballsicher, also unzerbrechlich waren. Und waren - passend zur Einrichtung der Häuser - in herrlichen Farben zu haben. Zu der Zeit kannte man bei Berker nur Krankenhaus- oder Behördenbeige.
Melden
Dorfdepp
Ich halte das nicht für Werbung, sondern für Information. Meine Außensteckdose ist aus Edelstahl, das passt gut zur Fassade. Wer nur durch Baumärkte tigert, findet so etwas nicht, weiß vielleicht nicht einmal, dass es alternativ eine Vielfalt an Angeboten gibt. Da ist ein entsprechender Hinweis ganz nützlich.
Melden
elfigy
Lieber bh, dann kennst Du nicht das ganze Sortiment von Berker. Die hatten schon ab Ende der siebziger Jahre ein formschönes Schalterprogramm in metallic, so ein etwas dunkles, bräunliches Titan.
Gira war schon immer das Standard Programm bei Ausschreibungen im einfachen Wohnungsbau, z.b. bei Reihenhäusern. Alternativ durfte das Standardprogramm von Siemens verwendet werden.
Etwas bessere Programm sind Merten und Busch-Jäger.
Den Anfang mit formschönen Schalterprogrammen machte in den Siebzigern Niko. Flache alufarbige Abdeckplatte, Breiter Taster in anthrazit. Heute noch gutes Design.
Melden
Cordelier
Ich mag den Begriff "formschönes Design" ;-)
Melden
machine
Ist dein Telefon defekt?
Melden
Melden
bh_roth
Liebe elfy, ich kannte damals alle Serien. Von Berker bis Staff. Ich meinte bei Gira die Farbserie. In poppigen Ral-Farben. Damit konnte man herrlich kombinieren. Rahmen tiefblau, Schaltwippe selbst in schneeweiß. Oder die passende Farbe zur roten Küche. Gebürstete Metalloberflächen habe ich keine eingebaut. Bei mir zuhause - damals, war alles von Staff. Sehr fortschrittlich, weil fernbedienbar.
Melden
machine
Danke. BTW: Windoffs.
Melden
krauter
Hm, farbige und formschöne Schalter und Steckdosen usw.. Prima, was hat die ganze Diskussion mit der Beantwortung meiner Frage zu tun? Ist es Gang und Gebe vom Thema abzuweichen, sobald die hier vertretenen User keine konkrete Antwort abzugeben haben?
Melden
wokk
Yesssir
Melden
Dorfdepp
@ krauter
Mit der mehrfach vertetenen Aussage, dass es an einem einpoligen Schalter und den damit verbundenen Leckströmen liegt, sollte deine Frage beantwortet worden sein. Mach uns keinen Vorwurf, wenn du die Antworten nicht liest.
Melden