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Indem man schnell oxidiert zB in einem Autoklaven mit 150bar Sauerstoffdruck. Die Wärmemenge ist von der Reaktionsgeschwindigkeit unabhängig.
Gar nicht. Die kann man nur rechnerisch ermitteln. Die Umgebungstemperatur würde sofort die Messergebnisse stören, denn so genau kann kein Raum temperiert werden, auch nicht unter perfekten Laborbedingungen. Vor allem nicht in der Größe, die man für messbare Ergebnisse bräuchte.
Soweit ich gelernt habe, entsteht bei der Autoxidation, wie der Vorgang auch heißt, so gut wie keine Wärme. Beispiele dafür sind die Bildung von Rost bei Metallen, vornehmlich Eisen, durch die Reaktion mit dem Luftsauerstoff. Dieser Vorgang ist sehr langwierig, sodass eine Messung sehr aufwändig wäre und wohl zu keinem verwertbaren Ergebnis führen würde.
Um so geringe Wärmeschwankungen nachzuweisen, muss zunächst eine Umgebung mit konstanter Wärme geschaffen werden. Ein sogenannter Pyrometer kann für den Nachweise von Temperaturveränderungen verwendet werden. In diesem Fall ist aber ein hochwertiges Gerät nötig.