nickgelFoo134
Auch wenn man Katzen erziehen kann, haben sie doch einen starken Willen. Wie kommt das? Was ist dafür verantwortlich?
Antworten (7)
Katzen sind keine Rudeltiere (wie Hunde). Im Rudel kommt es darauf an, in einen sozialen Verbund zu passen und sich den Strömungen und Hierarchien in der Gruppe anzupassen. Das setzt soziales Lernen (Erziehbarkeit) in einem sehr hohen Masz voraus. Hunde sind daher von Ihrer Natur her viel lernfähiger und prägbarer, solange sie den Erziehenden als Autorität (in der Hierarchie über sich stehend) anderkennen.
Katzen sind Einzelgänger und haben keinen Sinn für soziale Zusammenhänge. Man kann einzelne Katzen trainieren (aber längst nicht jede), "erziehen" kann man sie nur, wenn es dem SAuberkeitssinn der Tiere zB entspricht (aufs Katzenklo gehen). Das hat nichts mit starkem Willen zu tun sondern mit der Grundeigenschaft oder dem Grundnaturell einer Katze.
Katzen sind Einzelgänger und haben keinen Sinn für soziale Zusammenhänge. Man kann einzelne Katzen trainieren (aber längst nicht jede), "erziehen" kann man sie nur, wenn es dem SAuberkeitssinn der Tiere zB entspricht (aufs Katzenklo gehen). Das hat nichts mit starkem Willen zu tun sondern mit der Grundeigenschaft oder dem Grundnaturell einer Katze.
Es ist wie beim Menschen: Was von vielen für starken Willen gehalten wird, ist in Wahrheit mangelnde Intelligenz - Katzen sind einfach zu dumm zum Erziehen...
Katzen sind von Natur aus eher Einzelgänger; im Gegensatz zu Hunden haben sie keinen Rudeltrieb und haben nicht den Drang, einem "Anführer" zu folgen. Dennoch kann man eigentlich alle Katzen ganz gut erziehen, so dass sie sie im Haushalt "benehmen" und den Mensch als Chef akzeptieren.
Der starke Wille ist ein typischer Charakterzug für eine Katze. Katzen wissen was sie wollen und haben ihre eigene Meinung. Das typische Verhalten einer Katze setzt sich aus einer Mischung von Instinkt und Erziehung zusammen. Ihr Instinkt, vor allem der zum Überleben, bestimmt ihren Willen.
Katzen sind nicht halt nicht wie Hunde. Hunde wissen, dass sie vom Menschen abhängig sind, dass die Person, welche den Hund großzieht, der Rudelsführer ist. Bei Katzen ist es jedoch nicht der Fall, sie sind unabhängig und erkennen den Menschen nicht als "Leittier" an. Nicht umsonst wird der Mensch im Zusammenhang mit Katzen gerne als "Dosenöffner" bezeichnet. ;)
Wie schon erwähnt,es sind keine Rudel Tiere. Sie sind eigensinnig und erziehen eigentlich den Menschen. ;)...nur der merkt es nicht. Natürlich spielt die Rasse zum Beispiel auch eine Rolle. Es gibt Rassen wie die British Short Hair Blue. Ihr schreibt man eine gewisse Intelligenz zu. Sie meidet jede Art von Problemen. Sie ist überhaupt nicht aggressiv und die empfehlenswerteste Familien Katze überhaupt. Aber trotzdem eigensinnig und ein wenig hinterhältig. Aber ohne etwas zu zerstören. ;)