Bei der Jobcenter-Bürokratie ist der Mensch kein Schicksal sondern nur eine Nummer
Die Entscheidungen und Forderungen kommen immer aus der Machtposition der Verwaltung - menschliche Züge haben da keinen Platz, denn die Bearbeiter sind auch überfordert durch übermäßig viele Kunden je Bearbeiter - und ich vermisse Strukturen der Konfliktbewertung und -minderung - vor Ort direkt sollten und müssen entscheidungsbefugte Konfliktmanager ansprechbar sein - um sofortige Lösungen und gerechte Verfahrensweisen wirksam werden zu lassen
Ingo Berger, Berlin
Ingo Berger, Berlin
Antworten (2)
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JobCenter und ArGen haben den Auftrag Leistungen nach dem SGBII zu bewilligen oder zu versagen. Nach Gesetzeslage sollen sie bewilligen, aber nach Vorgabe der kommunalen Träger sollen sie so viel kürzen wie es geht.
Das machen Mitarbeiter ohne Qualifikation, ohne Motivation, ohne fachliche Kompetenz, ohne Perspektive, da nur befristet beschäftigt und vollständig frunstriert, da ständig nur mit unbefriedigenden höchst unwürdigen und oft auch rechtswidrigen Verfahren betraut sind, zu denen sie von ihrem Dienstherren genötigt werden.
Vermittlung kann man ebenfalls vergessen, weil alles was am Arbeitsmarkt vermittelbar ist, ist nicht Klientel der Jobcenter/ArGen. Eingliederungsvereinbarungen sind i.d.R. Zwang in Maßnahmen die nichts anderes als Geldwaschanlagen der kommunalen Träger, der Kommunen und Landkreise sind. Auffallend häufig werden Trainingsmaßnahmen von Trägern durchgeführt, bei denen Kommunen bzw. Landkreise selbst die Träger oder Teilhaber sind.
JobCenter und ArGen haben den Auftrag Leistungen nach dem SGBII zu bewilligen oder zu versagen. Nach Gesetzeslage sollen sie bewilligen, aber nach Vorgabe der kommunalen Träger sollen sie so viel kürzen wie es geht.
Das machen Mitarbeiter ohne Qualifikation, ohne Motivation, ohne fachliche Kompetenz, ohne Perspektive, da nur befristet beschäftigt und vollständig frunstriert, da ständig nur mit unbefriedigenden höchst unwürdigen und oft auch rechtswidrigen Verfahren betraut sind, zu denen sie von ihrem Dienstherren genötigt werden.
Vermittlung kann man ebenfalls vergessen, weil alles was am Arbeitsmarkt vermittelbar ist, ist nicht Klientel der Jobcenter/ArGen. Eingliederungsvereinbarungen sind i.d.R. Zwang in Maßnahmen die nichts anderes als Geldwaschanlagen der kommunalen Träger, der Kommunen und Landkreise sind. Auffallend häufig werden Trainingsmaßnahmen von Trägern durchgeführt, bei denen Kommunen bzw. Landkreise selbst die Träger oder Teilhaber sind.