Antworten (7)
Wenn die Qualität eines Scharfschützen auf die Anzahl seiner Kills reduziert wird, muss das bezweifelt werden, weil schon in mehreren Quellen die Anzahl der bestätigten Abschüsse Billy Sings variieren. Und nur daran kann man eine Reihenfolge festlegen. Die Russen hatten in WW2 eine Reihe guter Scharfschützen. Einer davon, Vasily Zaytsev, hatte allein während der Belagerung von Stalingrad 225 bestätigte Kills. Ein Finne mit dem Namen Simo Häyhä hat gar 542 (über 700 unbestätigte).
In der weltweit anerkannten Liste, und auch Gegenstand heutuiger Scharfschützenausbildungen, befinden sich bei den 10 Schützen mit den meisten bestätigten Kills außer dem letztgenannten kein einziger Schütze nichtrussischer Herkunft.
In der weltweit anerkannten Liste, und auch Gegenstand heutuiger Scharfschützenausbildungen, befinden sich bei den 10 Schützen mit den meisten bestätigten Kills außer dem letztgenannten kein einziger Schütze nichtrussischer Herkunft.
Ich selbst erlaube mir, als Inhaber einer solchen Lizenz, anderer Meinung zu sein. Meiner Meinung nach ist der beste Scharfschütze der, der unter widrigen Bedingungen auf weiteste Entfernung bei einem sich bewegenden Ziel einen vitalen Treffer landet. Das wäre im Moment derjenige, dessen Leben eben untern dem Namen "American Sniper" verfilmt wurde. Er hat einen bestätigten Abschuss eines sich seitwärts bewegenden Ziels auf etwas über 1800 Metern, mit einem auf Einzelfeuer umgebauten Maschinengewehr Kaliber 12,7 mm.
Die Kampfentfernung mit dem damaligen Material (WW1 und WW2) bewegte sich bei etwa 200 - 250 Metern. Mehr ließ die Eigenpräzision des Gewehrs, der Optik (oft nur 2,5 - 4-fache Vergrößerung) und der in Massenproduktion hergestellten Militärmunition nicht zu.
Mit meinem eigenen Gewehr, einem Steyr SSG Police mit einer 8-24 fachen Vergrößerung und einstellbarem Flugbahn-Entfernungsrechner erreiche ich mit selbstgeladener Präzisionsmunition auf 300 Metern ein Schussbild Loch an Loch. Und das nicht, weil ich besonders gut bin, sondern weil das Material unübertroffen ist. Mein bestes Ergebnis ist ein Treffer auf ein sich seitwärts mit 10 Meter/s bewegendes Ziel auf 800 Meter. Allerdings habe ich sicherheitshalber diesen Treffer nicht zu wiederholen versucht.☺
Die Kampfentfernung mit dem damaligen Material (WW1 und WW2) bewegte sich bei etwa 200 - 250 Metern. Mehr ließ die Eigenpräzision des Gewehrs, der Optik (oft nur 2,5 - 4-fache Vergrößerung) und der in Massenproduktion hergestellten Militärmunition nicht zu.
Mit meinem eigenen Gewehr, einem Steyr SSG Police mit einer 8-24 fachen Vergrößerung und einstellbarem Flugbahn-Entfernungsrechner erreiche ich mit selbstgeladener Präzisionsmunition auf 300 Metern ein Schussbild Loch an Loch. Und das nicht, weil ich besonders gut bin, sondern weil das Material unübertroffen ist. Mein bestes Ergebnis ist ein Treffer auf ein sich seitwärts mit 10 Meter/s bewegendes Ziel auf 800 Meter. Allerdings habe ich sicherheitshalber diesen Treffer nicht zu wiederholen versucht.☺
@bh-roth, vor einigen Jahren war das aber noch [url=http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=b7aaa0-1443639210.jpg]anders![/url]
Schön. Ich hoffe nur bh-roth ist mir nicht böse, das ich den alten Artikel rausgekramt habe. Aber ich denke wa muß auch wa bleiben.