Musca
Camouflage im zivilen Leben
Benötige ich eine Natohose (wenn auch bequem und praktisch) neben Panzerbarett um mit dem Hund in´s Feld zu gehen? So ein Bekannter von mir. Benötigen Teenies so etwas in der Fußgängerzone? Worin liegt der Reiz? Aber während ich schreibe erinnere ich mich an mein damaliges Outfit....Amiparka mit Che Guevara auf dem Rücken
Antworten (13)
Nun ja, zumindest hat damals kaum einer im zivilen Leben zu seinem Parka das Schiffchen aufgesetzt ... Barett ist natürlich cooler ...
Nach meinen Beobachtungen gehört die Nato-Hose nur bei Kampfhundebesitzern
zum zwingend notwendigen Outfit.
zum zwingend notwendigen Outfit.
Was bitte ist eine Nato-Hose (oder Natohose)? Ich bitte eine Erklärung für jemanden wie mich, der mit Militär nichts am Hut hat.
Vor über 25 Jahren sind wir bei einer Outdoor-Jugendfreizeit in BW-Montur in Schweden eingefallen. Wir fanden es unglaublich praktisch und chic. Es war keine Provokation damit verbunden und wir haben damals nicht verstanden, warum sich die Schweden darüber so aufregten. Heute ist mir das natürlich klar. Scheinbar hat das Militär zeitlose Designer.
Lustig finde ich dann wieder, dass viele Leute, die solche Schen trugen, in politischen Diskussionen allzu oft linke Parolen ("Nie wieder Krieg", "Krieg ist unmöglich", "Soldaten sind Mörder" etc) von sich geben.. Warum tragen solche Leute dann an Militär erinnernde Kleidungsstücke?
Nein, moony, das ist eine Jungle-Hose. Eine Nato-Hose gibt es nicht. Schon allein deshalb nicht, weil es keine Nato-einheitliche Uniformen bzw. Kampfanzüge gibt. Wenn es den Begriff geben sollte, und nicht von Musca erfunden ist, dann ist er lediglich ein von der Modeindustrie geprägter Begriff, der eine Hose bezeichnet, die einer Militärbekleidung ähnlich sein soll, aber ansonsten genügend künstlerische Freiheit in der Gestaltung bietet.
In meiner wilden Zeit trug ich zum selbstgestrickten Pullover ein Palästinensertuch. Und ich hätte auch alles sonst getragen, auch wenn es meine Eltern verboten hätten. Du warst wahrscheinlich son braver Streber Amos.
Na gut, dann nehme ich den Streber wieder zurück.
Aber zur Frage. Diese Camouflagemuster sind halt auch praktisch. Da kann einer getrost mit der Currywurst dauf kleckern. Fällt nicht auf. Und Militärlook ist genauso eine Mode wie auch der Ethnolook, der Marinelook, Vintagelook, Bandlook, usw usw.
Aber zur Frage. Diese Camouflagemuster sind halt auch praktisch. Da kann einer getrost mit der Currywurst dauf kleckern. Fällt nicht auf. Und Militärlook ist genauso eine Mode wie auch der Ethnolook, der Marinelook, Vintagelook, Bandlook, usw usw.
Also ein klares ja, man braucht solche Hosen. Sie sind nicht nur widerstandsfähig und langlebig sondern durch die unterschiedlichen Tarnmuster ein sehr vielfältiges Kleidungsstück für fast jeden Zweck. Häufig werden diese Hosen in Bundeswehr Shops wie zum Beispiel http://www.mina-store.de/ verkauft.