Erdgewicht verändert?
Wahrscheinlich eine eher philosophische als physische Frage. Aber dennoch: Ist die Erde seit ihrer Entstehung bis heute durch den Verbrauch ihrer Rohstoffe leichter oder durch Produktion schwerer geworden oder im Gewicht gleich geblieben?
Antworten (9)
Da alle Rohstoffe zwar verbraucht aber dennoch auf der Erde geblieben sind, ist ihr Gewicht gleich geblieben. Betrachte analog einen Akku, der ja auch immer gleich viel wiegt, egal ob er leer oder vollgeladen ist.
Tatsächlich nimmt die Masse der Erde sogar zu, da täglich ca. 40 Tonnen Meteoritenstaub auf die Erde herabregnen. Dies wird teilweise kompensiert durch den Verlust an flüchtigen Gasen (v.a. Wasserstoff) die aus der Atmosphäre in den Weltraum entweichen.
Tatsächlich nimmt die Masse der Erde sogar zu, da täglich ca. 40 Tonnen Meteoritenstaub auf die Erde herabregnen. Dies wird teilweise kompensiert durch den Verlust an flüchtigen Gasen (v.a. Wasserstoff) die aus der Atmosphäre in den Weltraum entweichen.
die erde wird jeden tag ca um 6000 tonnen schwerer..das ist das material und gestein welches die erde anzieht und damit zum boden fällt
wenn man die 6000 tonnen die an weltraummasse auf die erde fallen abzieht dann ist die erde tatsächlich leichter,nämlich ziemlich genau um das gewicht des weltraumschrottes der ca 3000 satelliten die die erde umrunden
Also bezogen auf den Ver- oder besser Gebrauch von Rohstoffen ändert sich an der Masse der Erde nichts, da diese Rohstoffe größtenteils in chemischen Prozessen verarbeitet werden. Da gilt das Gesetz der Massenerhaltung von Lavoisier.
Wird man spitzfindig, müsste man natürlich den Weltraumschrott abziehen, der nicht mehr auf die Erde zurückfallen kann. Ausserdem kämen auch noch die Kernspaltungsprodukte dazu, da hier ein Massedefekt beim Zerfall auftritt. Bei der Uranspaltung "fehlen" z.B. hinterher etwa 0,8 g/kg. In diesem Fall würde die Erde also leichter.
Eine Gewichtszunahme durch unseren Rohstoffkonsum ist nicht möglich, nur durch den kosmischen Staub, der täglich auf uns regnet.
Wird man spitzfindig, müsste man natürlich den Weltraumschrott abziehen, der nicht mehr auf die Erde zurückfallen kann. Ausserdem kämen auch noch die Kernspaltungsprodukte dazu, da hier ein Massedefekt beim Zerfall auftritt. Bei der Uranspaltung "fehlen" z.B. hinterher etwa 0,8 g/kg. In diesem Fall würde die Erde also leichter.
Eine Gewichtszunahme durch unseren Rohstoffkonsum ist nicht möglich, nur durch den kosmischen Staub, der täglich auf uns regnet.
Ich habe an heinzelement und lothar1111 eine Frage. Die Differenz zwischen 40 to/tägl. und 6000 to/tägl. Zuwachs durch Materie aus dem Weltraum erscheint mir ein wenig arg groß. Gibt es da gesicherte Quellen? Außerdem würde mich interessieren, ob wir tatsächlich täglich 3000 to Materie in den Weltraum schicken? Oder ist das die Gesamtmasse aller Sateliten?
Der verbrauch von Rohstoffen hat keinen Einfluss auf das Gesamtgewicht der erde...molekühle werden durch menschliche Einwirkung in andere verkettungen gebracht, was wir als verbrauch ansehen, ist nur eine umgestaltung. Selbst bei einer verbrennung verhält sich das nicht anders. Hingegen ist aber Materie Austausch mit dem restlichen Universum mehr als real. Die ersten Gedanken die einem einfallen sind komete und meteore die auf die erde prasseln und mehr Material einbringen in das erdsystem als sie wieder auswerfen. De weiteren verliert die erde Materie das am Rande der Atmosphäre durch fliehkräfte und auch durch sonnen oder stellare winde abgedrieben werden aus dem schwerkraft System der erde.
Was kaum einer bedenkt, sind so genanne mysionen Strahlung. Hier wurde nachgewiesen das diese materie-lose Strahlung beim auftauftreffen auf die erde sich in Materie umwandelt. Dies führte zur unterstützung der "wachsenden erde Theorie", aber auch zu großen verwerfungen innerhalb der Szene. Ein starkes Argument der Theorie ist die schwerkrafts eigenschafften der erde. Diese scheint zur zeit der Dinosaurier geringer gewesen zu sein, aber nur durch eine bedeutend kleinere erde zu erklären wäre.
Grüße
Grins El ding
Grüße
Grins El ding