Geldbusse
Ich hatte am 24.12.2009 einen Autonunfall unter Alkohleinfluss.Jetzt möchte meine Versicherrung das Geld was sie bezahlt haben zurück.Ist so etwas richtig nach 20 Mohnaten
Antworten (9)
Ja, das ist richtig. In einem solchen Fall wird sich die Versicherung immer ihr Geld vom Versicherungsnehmer zurückholen. Du hast bei dem Unfall deinen Versicherungsschutz verloren. Deine Versicherung hat trotzdem reguliert, damit derjenige, der keine Schuld hat an dem Unfall, keinen finanziellen Schaden hat. Und jetzt hält sie sich an dich. 20 Monate sind ok, denn es müssen alle Urteile rechtskräftig sein und keine weiteren Rechtsmittel möglich sein, die das Urteil möglicherweise noch abwandeln.
Die Obergrenze ist meines Wissens aber 5000 Euro.
Die Obergrenze ist meines Wissens aber 5000 Euro.
Mir geht gerade die Galle über, bei diesen Antworten, bei der Frage sowieso. Ein Neffe von mir wurde als Siebenjähriger von einem Alkfahrer umgenietet und getötet, vor den Augen der Mutter.Dieser Fahrer wollte noch Schadensersatz für seine zerbeulte Karosse. Tickt Ihr noch alle richtig??
@ Musca
Niemand hier hat (hoffentlich) Sympathie mit alkoholisierten Autofahrern. Persönliche Erfahrungen sind tragisch, aber hier geht es um die Frage, so wie sie da steht.
Niemand hier hat (hoffentlich) Sympathie mit alkoholisierten Autofahrern. Persönliche Erfahrungen sind tragisch, aber hier geht es um die Frage, so wie sie da steht.
@Musca: Und ich bin nicht "alle". Lies meine erste Antwort und sage mir, was daran nicht stimmt, oder an welcher Stelle ich dir unwissender Weise auf den Schlips getreten habe!
Mit meiner vorigen Antwort wollte ich darlegen, daß niemand das Recht hat , sich für Fahren unter Alkohol zu entschuldigen. Und da gibt es keinen Spielraum für nette Flappsigkeiten, das ist bitterer Ernst. Ich wollte hier keinem unbeteilgtem auf die Füße treten, die Einstellung des Fragestellers tut aber weh
Du wirst zahlen! Jeden Cent, plus ZInsen. Wenn es sein muss bis an das Ende Deines Lebens. Und das ist gut so!
@antwortomat: Selbstverständlich wird er zahlen, bis alles ausgeglichen ist, und das ist gut so. Aber das ist ein zivilrechtliches Problem. Seine Frage richtete sich aber danach, ob die Versicherung Geld zurückholen kann.
Er wird die Gerichtskosten bezahlen, seinen Anwalt, seine Strafe, die zivilrechtlichen Forderungen, und eben die Rückzahlung an die Versicherung. Und die ist gedeckelt bei 5000 Euro.
Er wird die Gerichtskosten bezahlen, seinen Anwalt, seine Strafe, die zivilrechtlichen Forderungen, und eben die Rückzahlung an die Versicherung. Und die ist gedeckelt bei 5000 Euro.
ing793: Ich schrieb von zivilrechtlichen Forderungen. Die Versicherung wird möglicherweise Forderungen, die über den reinen Sachschaden hinaus gehen, nicht bedienen, sodass dem Geschädigten nur ein Zivilprozess bleibt, der sich gegen den Verursacher wendet, und nicht gegen die Versicherung.
Aber ich muss zugeben, dass ich da nicht sattelfest bin, und Gottseidank keine einschlägigen Erfahrungen in beide möglichen Richtungen habe.
Aber ich muss zugeben, dass ich da nicht sattelfest bin, und Gottseidank keine einschlägigen Erfahrungen in beide möglichen Richtungen habe.
@bh_roth: Wie bitte? Es ist also so, dass er besoffen einen Schaden von 100.000 Euro verursachen kann, dabei den Versicherungsschutz verliert, die Versicherung aber trotzdem zahlt und er nur 5.000 zurück zahlen muss?
Ich bitte um Aufklärung.
Ich bitte um Aufklärung.