Antworten (7)
Zu der verlinkten Studie: Eine Korrelation von 0.33 mag zwar signifikant sein, aber... hua.
Selbst in der Persönlichkeitspsychologie, die sich mit SEHR vagen Ergebnissen zufriedengibt, gilt eine Korrel. von 0.3 als absolutes Minimum- der Zusammenhang ist also wenn überhaupt nur recht schwach.
Damit wären wir beim Punkt: Im Extrem gibt es einen Zusammenhang- jemand mit sehr vielen Hirnzellen wird tendenziell intelligenter sein als jemand mit sehr wenigen.
Alles andere- reine Spekulation.
Das Gehirn ist bei Weitem zu komplex, um rein quantitativ zu funktionieren- soweit ich weiß, wird die Nervenleitgeschwindigkeit als der offensichtlichste physiologische Indikator für Intelligenz betrachtet- schnellere Nervenleitgeschwindigkeit heißt schnellere Informationsverarbeitung heißt Intelligenz.
Und damit wäre man wieder bei der SEHR SCHWIERIGEN!! Definition von Intelligenz.
Selbst in der Persönlichkeitspsychologie, die sich mit SEHR vagen Ergebnissen zufriedengibt, gilt eine Korrel. von 0.3 als absolutes Minimum- der Zusammenhang ist also wenn überhaupt nur recht schwach.
Damit wären wir beim Punkt: Im Extrem gibt es einen Zusammenhang- jemand mit sehr vielen Hirnzellen wird tendenziell intelligenter sein als jemand mit sehr wenigen.
Alles andere- reine Spekulation.
Das Gehirn ist bei Weitem zu komplex, um rein quantitativ zu funktionieren- soweit ich weiß, wird die Nervenleitgeschwindigkeit als der offensichtlichste physiologische Indikator für Intelligenz betrachtet- schnellere Nervenleitgeschwindigkeit heißt schnellere Informationsverarbeitung heißt Intelligenz.
Und damit wäre man wieder bei der SEHR SCHWIERIGEN!! Definition von Intelligenz.
Nein, gibt es nicht. Von der theroretisch möglichen Kapazität unserer Hirnzellen scheinen wir nur zehn Prozent zu nutzen, also gibt es bei einem Verlust viel Spielraum. Es ist auch ein Fall von einem JUngen bekannt, der nur ein halbes Hirn hat. Dennoch ist er so intelligent wie vor dem Verlust der anderen Hälfte.
@kay: Zu dem Fall bitte ein paar mehr Infos.
Ich weiß von Fällen, wo Menschen mit nur kleinen Teilen des Gehirns geboren wurden und trotzdem ein normales Leben führen konnten, da offensichtlich andere als die bei gesunden Menschen vorhergesehenen Teile gewisse Aufgaben übernommen haben, im Gegensatz dazu führt eine großflächige Lädierung oder Entfernung des Gehirns jedoch IMMER zu erheblichen Beeinträchtigungen- von einem Fall, bei dem jemand NACH seiner Geburt eine Hirnhälfte verloren hat und normal weiterleben konnte, habe ich noch nie gehört und wäre davon auch sehr verwundert.
Dieses "wir nutzen nur 10% vom Gehirn" ist übrigens eine inzwischen völlig überholte Annahme aus den 1970er Jahren.
Neuere Forschungen haben im Gegensatz dazu ergeben, dass wir tatsächlich unser GESAMTES Gehirn benutzen- nicht immer alles gleichzeitig und gleich stark, doch bleibt KEIN Teil dauerhaft inaktiv- nur war das mit den damaligen technischen Geräten noch nicht nachweisbar.
Ich weiß von Fällen, wo Menschen mit nur kleinen Teilen des Gehirns geboren wurden und trotzdem ein normales Leben führen konnten, da offensichtlich andere als die bei gesunden Menschen vorhergesehenen Teile gewisse Aufgaben übernommen haben, im Gegensatz dazu führt eine großflächige Lädierung oder Entfernung des Gehirns jedoch IMMER zu erheblichen Beeinträchtigungen- von einem Fall, bei dem jemand NACH seiner Geburt eine Hirnhälfte verloren hat und normal weiterleben konnte, habe ich noch nie gehört und wäre davon auch sehr verwundert.
Dieses "wir nutzen nur 10% vom Gehirn" ist übrigens eine inzwischen völlig überholte Annahme aus den 1970er Jahren.
Neuere Forschungen haben im Gegensatz dazu ergeben, dass wir tatsächlich unser GESAMTES Gehirn benutzen- nicht immer alles gleichzeitig und gleich stark, doch bleibt KEIN Teil dauerhaft inaktiv- nur war das mit den damaligen technischen Geräten noch nicht nachweisbar.
Dieser Zusammenhang, dann noch unter dem Aspekt der Größe des Gehirns betarchtet, beschäftigt die Wissenschaft schon über Jahre. So ganz eindeutig lässt sich die Frage (noch) nicht beantworten. Fakt ist, dass die Entwicklung der Intelligenz von vielen Faktoren abhängt. Laut Studien sind die Gehirne intelligenter Kinder einfach viel flexibler.
Nein, da gibt es keinen unmittelbaren Zusammenhang. Für Denkvorgägnge sind neurologische Impulse zuständig und es werden nur Teile der vorhandenen Zellen dafür genutzt, je nach Vernetzung und Training. Also platt gesagt: Je mehr synaptische Zellverbindungen angelegt und benutzt werden, desto intelligenter.