Michael Bauer
Gibt es neben dem ADAC eine Clubmitgliedschaft in Sachen Straßenverkehr, die wirklich sinnvoll ist?
Antworten (8)
Ist eine ADAC Mitgliedschaft wirklich sinnvoll? Meine Versicherung bietet einen einen Schutzbrief mit gleichen Leistungen zu einem Bruchteil der ADAC-Kosten an. Ich erinnere mich aber gern an einen Service des ADAC aus den 70-er Jahren, den Routenplaner für Urlaubsreisen. Wenn man die empfohlenen Strecken und "sehenswerte" Orte weiträumig umfuhr, hatte man einen relaxten Urlaub
Das mit den Schutzbriefen von Versicherungen ist so eine Sache. Die können das im Prinzip nur so günstig anbieten weil es soviele ADAC/ACE Mitglieder gibt. Schließlich unterhalten sie keinen eigenen Pannendienst.
Ob man zur Teilnahme am Straßenverkehr einem Club beitreten muss, ist jedem selbst überlassen. Das hängt natürlich auch von den gefahrenen Kilometern und der Region in der sie gefahren werden ab.
Ob man zur Teilnahme am Straßenverkehr einem Club beitreten muss, ist jedem selbst überlassen. Das hängt natürlich auch von den gefahrenen Kilometern und der Region in der sie gefahren werden ab.
Ja, mehrere. Beispielsweise wirbt der VDC Verkehrsclub Deutschland für umweltbewusstes Fahren. Hier kostet die Mitgliedschaft ab 25 EUR. Der NAVC ist der Neue Automobil- und Verkehrsclub e. V. für Motorsportler und Individualisten. Ab 27,50 EUR kann man hier Mitglied werden.
VCD (nicht VDC!) heißt der Verkehrsclub Deutschland, und im Gegensatz zu den anderen Clubs umfasst sein Verständnis von Verkehr auch nicht motorisierte Teilnehmer. Bahn- und Radfahrer etwa. Es geht um ein ausgewogenes, zukunftsfähiges Verkehrskonzept statt um KFZ-Lobbyismus. Was ich sehr begrüße und, jaa, sehr sinnvoll finde!
Es gibt jede Menge Autoclubs. Am Besten man sucht sich irgend eine Übersicht wie hier. Da sieht man, dass der ADAC schon recht teuer ist. Aber je nach individueller Lebenssituation und Anspruch an den Club ändert sich auch die "Empfehlung".