HendrikKK
Hab bald ein Vorstellungsgespräch und mich treibt da eine Sache rum: Was antwortet man auf die Frage nach den eigenen Schwächen?
Antworten (7)
Schwierig! Seine eigenen Grenzen zu sehen, spricht für Intelligenz, sie zuzugeben für Schwäche. Vielleicht auf das letzte Zeugnis ausweichen, und erklären, welche Noten du nicht für ganz gerecht empfindest.
Auf keinen Fall eine "echte" Schwäche zugeben, die für den Job nachteilig sein kann (wie Unpünktlichkeit, Unkonzentriertheit etc.).
Versuche, eine "Schwäche" zu finden, die du in eine Stärke umdrehen kannst, z.B. "Ich bin manchmal etwas zu perfektionistisch und erst dann zufrieden, wenn wirklich alles stimmt." Oder "Ich stelle sehr hohe Ansprüche an mich und auch an meine Mitarbeiter." So etwas in der Art, dass der Arbeitgeber von dieser "Schwäche" Vorteile hat.
Allerdings muss man da aufpassen, dass man nicht übertreibt und als Angeber dasteht. Vorher etwas ausdenken und auch überlegen, WIE man das rüberbringen kann.
Versuche, eine "Schwäche" zu finden, die du in eine Stärke umdrehen kannst, z.B. "Ich bin manchmal etwas zu perfektionistisch und erst dann zufrieden, wenn wirklich alles stimmt." Oder "Ich stelle sehr hohe Ansprüche an mich und auch an meine Mitarbeiter." So etwas in der Art, dass der Arbeitgeber von dieser "Schwäche" Vorteile hat.
Allerdings muss man da aufpassen, dass man nicht übertreibt und als Angeber dasteht. Vorher etwas ausdenken und auch überlegen, WIE man das rüberbringen kann.
Einfach Schwächen zugeben, die nicht zu negativ sind, also etwas Ungeduld, der Hang zum Perfektionismus, die Leidenschaft für ein Hobby usw. Dann darauf hinweisen, dass man um seine Schwächen weiß und deswegen sich selbst auch bremsen kann.
@UFO666
Die von dir angeführte Methode, Schwächen in Stärken zu verwandeln, hatte ich heute vormittag in einem Beispiel aufgeführt. Allerdings kam von mir noch der Hinweis dazu, dass das den Personalern bekannt ist, und hatte auf originelle Möglichkeiten hingewiesen. Da der Admin das offenbar nicht verstanden hat, hat er die Antwort einfach gelöscht. So sind sie eben....
Die von dir angeführte Methode, Schwächen in Stärken zu verwandeln, hatte ich heute vormittag in einem Beispiel aufgeführt. Allerdings kam von mir noch der Hinweis dazu, dass das den Personalern bekannt ist, und hatte auf originelle Möglichkeiten hingewiesen. Da der Admin das offenbar nicht verstanden hat, hat er die Antwort einfach gelöscht. So sind sie eben....
Das ist die immer wiederkehrende Frage, die sich Leute vor einem Vorstellungsgespräch stellen. In jedem Vorstellungsgespräch wird auch auf die eigenen Schwächen eingegangen und hierbei ist es wichtig, dass man möglichst authentisch bleibt, allerdings auch nicht zu ehrlich ist. „Perfektionismus“ ist zum Bespiel eine gute Antwort. Denn dieser kann im übertriebenen Sinne auch negativ sein.
Die Frage nach den eigenen Schwächen war eine ganze Zeit lang mal sehr beliebt und hat so manchen Bewerber aus dem Konzept gebracht. Gott sei Dank sind die Personalleiter mittlerweile von dieser "schwachsinnigen" Frage wieder abgekommen, die sowieso kaum einer ehrlich beantwortet hat. Damals galt, dass man seine Schwächen so umformulieren sollte, dass sie wieder positiv rüberkommen.
Ich würde da nicht zu forsch vorgehen, indem man sagt man hätte keine Schwächen. Dadurch erweckt man den Eindruck, dass man sich überschätzt. Auf der anderen Seite sollte man aber auch nicht zuviel negatives sagen. Kleinere Schwächen die fast jeder hat sind problemlos zu erwähnen, zum Beispiel: Ich bin manchmal etwas nervös, oder Ich arbeite manchmal zu schnell hören sich doch gut an oder?