Marlon Sauer
Habe was von einem Parkinson-Pflaster gehört. Gibt es so etwas wirklich und wie funktioniert es?
Antworten (3)
Ja, gibt es. Über das Pflaster wird ein Wirkstoff abgegeben, der die Häufigkeit und Stärke des gefürchteten Schüttel-Peters minimiert, ein Dopaminantagonist.
Ja, ein Parkinson-Pflaster gibt es tatsächlich. Es soll Störungen in der motorischen Fähigkeit etwas dämpfen. Aber das funktioniert nur im Frühstadium soweit ich weiß. Der Sinn dahinter ist, dass ein konstanter Plasmaspiegel erreicht werden soll. Es wird einmal täglich gewechselt.
Das Pflaster, welches mir bekannt ist, gibt es in vier Stärken. Also den Wirkungsgrad betreffend. Am Anfang nimmt man ohnehin das ganz leichte und dann steigert man sich langsam von Woche zu Woche. Irgendwann hat man dann den passenden Wirkungsgrad herausgefunden. Es soll tatsächlich viel versprechend sein.