Mars-Ultor
Hamburg und Berlin bewerben sich um die Ausrichtung der olympischen Spiel 2024/2028
Wäre ein solches Ereignis für Deutschland eher ein Gewinn oder Verschwendung von Steuergeldern? Meinungen sind gefragt :-)
Antworten (5)
Oslo hat nach Münschen, Krakau oder Lwiw seine Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2022 zurückgezogen, und die dafür genannten Gründe kann ich absolut nachvollziehen. Warum Hamburg und ausgerechntet Berlin glauben, dass die aus Oslo benannten Gründe für diese beiden Städte nicht gelten, ist mir nicht klar.
Das gilt sowohl für die Kosten als auch für die Aussage über die bzw die Ablehnung der Methoden des IOC. Letzten Endes hat die Stadt nichts von einem solchen Großereignis - ausser jede Menge Schulden. Und gerade Berlin hat davon bereits genug.
Das gilt sowohl für die Kosten als auch für die Aussage über die bzw die Ablehnung der Methoden des IOC. Letzten Endes hat die Stadt nichts von einem solchen Großereignis - ausser jede Menge Schulden. Und gerade Berlin hat davon bereits genug.
Ein billiger Trick um zusätzliche Zuschüsse für den Flughafen und die Elbphilharminie zu bekommen ....
Einziger Vorteil in meinen Augen haben davon die Stadtteile die die Touristen anziehen. Also in Berlin der Alexanderplatz und der Kuhdamm und in Hamburg die Landungsbrücken / der Hafen und die Reeperbahn.
Einen wirklichen Vorteil für die Städte kann ich auch nicht erkennen. Ob die Einnahmen aus Tourismus und Übernachtungen die Ausgaben decken, wage ich mal zu bezweifeln. Einzig an Prestige könnten Hamburg und Berlin evtl. gewinnen, aber ob es das wert ist? Berlin hat jedenfalls die etwas besser geeignete Infrastruktur, was ich bisher von den Konzepten gelesen habe, lässt aber darauf schließen, dass Hamburg etwas vorausschauender geplant hat.