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Hefe

Hausformen

Nach einem Bericht über die Folgen eines Tornados in den USA wurde erwähnt, dass Häuser mit Walmdächern vorzuziehen seien. Welche Hausformen sind technisch besser? Welche schlechter? Kennt jemand Walldorfschulen? Wie ist da der Effekt bei Winden?
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Antworten (23)
Cordelier
Deine Frage wird beantwortet durch die Schäden (ganze Dörfer werden dem Erdboden geleichgemacht) .
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Amos2.O
My home is my Kasten. Oder so ähnlich.
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Dorfdepp
Die US-Amerikaner sollten in Sturmgebieten einfach ihre Bretterbuden durch Steinhäuser ersetzen, dann würde nicht so viel kaputt gehen. Die Japaner haben gelernt und bauen ihre Häuser erdbebensicher, aber die Amerikaner finden es wohl unamerikanisch, sturmsicher zu bauen.
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status-quo-fan
Amos, genau diese Deine 429. Antwort in 30 Tagen war so bedeutend, wie die 428 davor!!
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bh_roth
Meiner Meinung nach ist es völlig wurscht. Ein Dach hält durch sein Gewicht. Der Tornado entwickelt so einen kräftigen Unterdruck, dass das Dach gegen sein Gewicht nach oben abgehoben wird.
Die Hausformen, die dem Sturm trotzen könnten, werden in den USA nicht gebaut: Häuser aus Stein und Beton.
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Gast
Ritterburg ist die beste Hausform. Kein Tornado würde sich da ran trauen. Da müßten sich schon zwei bis neun Tornados zusammentun und selbst dann ist es fraglich ob ihnen Einlass gewährt wird.
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status-quo-fan
Amos, aber der größte Teil wäre entbehrlich!
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Zombijaeger
Diese ständige hetze gegen User nervt einfach. Können die Leute sich hier nicht an einem sandsack abreagieren? Wenn man nichts zu sagen hat, einfach mal die klappe halten.
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Dorfdepp
@ ing 793
Was war jetzt bitte genau dein Beitrag zum Thema? Genau: Null. Mein Beitrag wurde immerhin von bh_roth bestätigt und traf das Thema.
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Zombijaeger
Ing. Meinte gar nicht in erster Linie dich. Du schreibst immerhin noch mit einem augenzwinkern.
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Dorfdepp
Der nicht.
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Dorfdepp
@ ing 793
Bitte nicht ablenken. Wo ist denn dein konstruktiver Beitrag in diesem Thread? Ich sehe nur Gestänkere.
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wokk
Ach ja es ist Mollvond!
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Panther
Die Leute in Coober Pedy wissen, wie man Häuser tornadosicher macht.
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Panther
100% sicher.
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micle
bh: das Gewicht einer typischen (Holz)Dachkonstruktion ist, im Verhältnis zur Fläche, immer zu gering, um Windsog zu widerstehen.
Die bei einem Walmdach durch den Verzicht auf Giebelwände entstehende Neigung aller (vier) Dachflächen, ist im Hinblick auf möglichen Widerstand gegen Windkräfte ist aber sicher hilfreich.
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bh_roth
Lieber Miele, ich meinte, dass das Dach auf einem Haus aufliegt, und das Gewicht drückt es auf das Haus, und die mögliche Dachlast drückt auf den Ringanker bzw. das Mauerwerk. Gegen Abheben ist es so gut wie nicht gesichert. Zumindest nicht durch ein paar Schrauben und Winkel.
Eine Fliese kann man zum Boden hin mit Hunderten von Kilo belasten, aber mit minimalen Aufwand nach oben abheben.
Ich kann das leider nicht so fachmännisch ausdrücken, was ich meine.
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bh_roth
Übrigens kenne ich keine einzige Walldorfschule. daher kann ich auch nichts über die dortigen Windeffekte berichten.
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Dorfdepp
Es sollte wohl Walmdorfschule heißen.
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Sillihel
Hallo Hefe, falls du auf eine echte Antwort gewartet hast, dann kann ich dir mal weiter helfen:
Die Dachform des Hauses sagt nichts über die Konstruktion an sich aus. Die jedoch ist ausschlaggebend dabei, ob das Haus einen Sturm übersteht. Die Amis bauen ziemlich vorsintflutliche Holzständerkonstruktionen, die meist nichtmal vernünftig gegründet sind. Deshalb krachen die auch immer gleich zusammen.
Die Dachform hat vor allem Auswirkungen auf die Dichtigkeit oder die Tragfähigkeit z.B. bei Schneelast: In Gegenden mit sehr viel Regen oder Schnee sind geneigte Dächer sehr sinnvoll - dabei ist es aber eigentlich egal ob Walm-, Zelt-, Satteldach oder irgend ein anderes geneigtes Dach. Die Dachschräge lässt Wasser direkt abfließen, sodass Undichtigkeiten seltener vorkommen. Allerdings können Ziegeldächer bei Sturm eben abgedeckt werden. Gleichzeitig lassen sich Ziegeldächer aber viel leichter und kostengünstiger reparieren, da auch kleine Stücke ausgetauscht werden können. Schrägdächer lassen sich jedoch auch mit anderen Materialien, wie z.B. Blech, eindecken.
Flachdächer sind heutzutage auch schon ziemlich gut dicht zu kriegen, aber ein kleiner Pfusch bei der Dachabdichtung reicht schon aus, um Jahrelange Probleme zu verursachen. War früher jedoch schlimmer.
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Dorfdepp
Ich halte es für gewagt, eine korrekte Antwort auf diese Frage zu geben. Ein Giebeldach hat zwei schräge Dachflächen, ein Walmdach vier davon. Bei einer horizontalen laminaren Strömung verursacht der Wind beim Auftreffen auf die schrägen Flächen einen Auftrieb, beim Auftreffen auf die senkrechten Flächen einen Strömungsstau.
Bei einem Wirbelsturm handelt es sich um turbulente Strömungen, und da dürfte die Dachform ziemlich egal sein, weil der von allen Seiten angreift, d.h. die Sogkräfte wirken in alle Richtungen. Da ist, wie vorher schon bemerkt, die Stabilität des Daches am Wichtigsten.
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Hefe
Danke an Alle. Ich kenne eine Waldorfschule und einige Häuser, die von Anthroposophen betrieben werden. Gerade Ecken sind selten vorhanden. Die Dachkonstruktionen sind ebenso unregelmäßig. Einige Hochhäuser (wahrscheinlich teuer) sind auch nicht mehr quadratisch oder rechteckig.
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