Haustiere vor Habichten schützen
Ist ein Habicht eine Gefährdung für Kaninchen und Meerschweinchen, wenn sich diese tagsüber in einem Freilaufgehege aus Holz im Garten befinden?
Antworten (5)
Ich würde generell ein Gehege mit Meerschweinchen, Kaninchen oder Hühnern so schützen, dass niemand eindringen kann - auch von oben nicht. Es gibt ja nicht nur Habichte, sondern auch Milane, Füchse (selbst in der Stadt), Marder usw. ... Auch die verschmähen einen leckeren Kaninchen- oder Meerschweinchenbraten nicht.
Von daher ... oben sollte schon ein Gitter drauf sein. Am besten so fein, dass auch keine Spatzen und dergleichen reinkommen und den Bewohnern Körner aus dem Futter klauen können. Dann hat man sicherlich auch weniger mit Parasiten und dergleichen zu tun.
Von daher ... oben sollte schon ein Gitter drauf sein. Am besten so fein, dass auch keine Spatzen und dergleichen reinkommen und den Bewohnern Körner aus dem Futter klauen können. Dann hat man sicherlich auch weniger mit Parasiten und dergleichen zu tun.
Ein Habicht kann durchaus eine Gefährdung für Kaninchen und Meerschweinchen darstellen. Vor allem bei Jungtieren ist die Gefahr groß, dass der Habicht schnell einen Angriff startet. Er ist schließlich ein Greifvogel und kleine Kaninchen und Meerschweinchen sind eine leichte Beute für den Vogel. Eine Variante wäre es, das Gehege mit einem Dach zu versehen. Hilfreich sind außerdem Verstecke, Tunnel und Unterstände, die den Tieren nicht nur Beschäftigungsmöglichkeiten, sondern auch Schutz bieten.
Ich selbst habe auch Kaninchen und deshalb kann ich nur jedem raten, kauft euch auf jeden Fall ein Außengehege mit einem stabilen Deckel! Ein Netz gibt dem Habicht schnell die Möglichkeit, in das Gehege einzudringen. Zudem ist es wichtig, die Nagetiere abends wieder in den Käfig zu befördern, da der Habicht bei Sonnenuntergang meistens am aktivsten ist. Schützt eure Lieblinge vor dem Habicht, denn er könnte zu einer echten Bedrohung werden.