Irmgard Busch
Ich bin schwanger und liebe Sushi über alles. Ich weiß, das soll man in der Schwangerschaft nicht essen. Gibt es ne Alternative? Fisch den ich doch essen kann?
Antworten (5)
Wenn du wirklich so gerne Sushi isst, dann solltest du vielleicht auf vegetarisches Sushi umsteigen. Das ist wirklich kein Problem. Ansonsten gibt es ja auch in manchen Restaurants Sushi mit gebratenen Sachen. Das Problem ist hier ja der rohe Fisch und die Salmonellengefahr.
Ach immer dieses Getue von wegen Salmonellen. Wir leben in Deutschland. Die Wahrscheinlichkeit, dass da irgendwas passiert liegt vielleicht bei höchstens einem Prozent. Wenn du so Bock auf Sushi hast, dann iss es doch einfach.
Genau , ist doch egal ob das Kind davon krank wird. Hauptsache du hast dein Sushi, das ist das allerwichtigste im Moment. Und vergiß nicht, dazu einen guten Wein zu trinken, sonst schmeckts ja nicht. Und so ein Verdauungsschnäpschen sollte auch nicht fehlen.
Nun ja, ich wär da vorsichtig.
Wer gerne rohen Seefisch konsumiert, setzt sich einem erhöhten Risiko zum Erwerb einer Anisakiasis aus. Die Erreger sind Fadenwürmer, Verwandte der Spulwürmer, die im Fisch parasitieren. Je nach Art der befallenen Fische unterscheidet man den Kabeljauwurm, Heringswurm und Tilapiawurm. Beim Menschen kommt am häufigsten eine Infektion mit Larven des Askariden Anisakis simplex oder marina vor. Wichtige Ansteckungsquellen sind die auch in Europa immer beliebter werdenden Fischgerichte Sushi, Sashumi sowie Matjesheringe. Die ersten Symptome treten etwa zwölf bis 24 Stunden nach der Infektion mit den Anisakis-Larven auf. Typischerweise kommt es zu heftigen Bauchschmerzen, Schwindelgefühl, Übelkeit mit Erbrechen und Durchfall. Im weiteren Krankheitsverlauf leidet der Betroffene unter Beschwerden im Magen-Darm-Trakt bei Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit und einem generellen Schwächegefühl.
Nur so als Info ;-)
Wer gerne rohen Seefisch konsumiert, setzt sich einem erhöhten Risiko zum Erwerb einer Anisakiasis aus. Die Erreger sind Fadenwürmer, Verwandte der Spulwürmer, die im Fisch parasitieren. Je nach Art der befallenen Fische unterscheidet man den Kabeljauwurm, Heringswurm und Tilapiawurm. Beim Menschen kommt am häufigsten eine Infektion mit Larven des Askariden Anisakis simplex oder marina vor. Wichtige Ansteckungsquellen sind die auch in Europa immer beliebter werdenden Fischgerichte Sushi, Sashumi sowie Matjesheringe. Die ersten Symptome treten etwa zwölf bis 24 Stunden nach der Infektion mit den Anisakis-Larven auf. Typischerweise kommt es zu heftigen Bauchschmerzen, Schwindelgefühl, Übelkeit mit Erbrechen und Durchfall. Im weiteren Krankheitsverlauf leidet der Betroffene unter Beschwerden im Magen-Darm-Trakt bei Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit und einem generellen Schwächegefühl.
Nur so als Info ;-)