Antworten (5)
a) Du verifizierst deinen Verdacht, sammelst Kotproben von drei verschiedenen Haufen deines Hundes und gibst sie zur Untersuchung beim Tierarzt ab. Vorteil: Du mutest ihm keine Behandlung zu, derer er nicht bedarf. Nachteil: Es kann vorkommen, dass just in diesen Proben kein Befall zu entdecken ist, obwohl einer da ist. b) Du stellst deinen Hund dem Tierarzt vor, weil die Anzeichen für Wurmbefall denen anderer Krankheiten ähneln und du dies abklären lassen willst. Vorteil: Ausschluss anderer Ursachen; sollte es doch etwas anderes sein, belastest du den Hunde nicht just wenn er eh angeschlagen ist durch die Entwurmungsprozedur; sollte sich der Wurmbefall bewahrheiten, berät dein TA dich hinsichtlich Mittel und Dosierung.
Die erste Maßnahme, bei dem Verdacht auf eine Wurmerkrankung, ist, den Hund sofort zu entwurmen. Entsprechende Mittel bekommt man beim Veterinärmediziner und teilweise sogar in den Apotheken. Man sollte auf ein Breitband-Wurmmittel zurückgreifen und dieses nach ein paar wenigen Wochen nochmals wiederholen, um ggf. verbliebene Wurmlarven abzutöten. Wenn der Hund allerdings schon sehr abgefallen ist, so sollte man ihn unbedingt dem Tierarzt vorstellen.
Leidet bzw. besteht bei einem Hund der Verdacht einer Wurmerkrankung, so ist ein Besuch beim Tierarzt unumgänglich. Eindeutige Symptome für einen Befall sind kleine weiße bis gelbe Gebilde auf den Kothaufen.
Für die Entwurmung werden spezielle Wurmmittel benötigt, diese sind rezeptpflichtig und daher nur beim Tierarzt erhältlich. Meist werden Wurmmittel in Form von Tabletten oder Flüssigkeiten verordnet.
Für die Entwurmung werden spezielle Wurmmittel benötigt, diese sind rezeptpflichtig und daher nur beim Tierarzt erhältlich. Meist werden Wurmmittel in Form von Tabletten oder Flüssigkeiten verordnet.
Wurmerkrankungen sind bei Hunden - vor allem bei Welpen - normal. Den Wurmbefall den sie über die Mutter bekommen haben oder der durch eine Infektion durch die Umwelt entstanden ist, sollte auf jeden Fall vom Tierarzt behandelt werden. Es ist eine ernste und - in fortgeschrittenem Stadium - lebensgefährliche Infektion, die auch für den Menschen gefährlich werden kann. Es gibt mittlerweile viele verschiedene Mittel wie Tabletten, Pasten und Flüssigkeiten, die dem Hund direkt oder im Futter verabreicht werden. Eine Wurmkur zerstört sofort alle vorhandenen Würmer in allen Entwicklungsstadien, wirkt aber nicht vorbeugend und sollte deshalb alle 4-6 Monate wiederholt werden.