Silk_lang1987
Ich habe bösen Heuschnupfen und denke über eine Desensibilisierung nach. Welche Risiken gibt es bei dieser Form der Allergiebehandlung?
Antworten (6)
Ist Heuschnupfen im November nicht eher selten? Pollen fliegen keine mehr, und vom Laub geht keine Gefahr aus.
du hast einen ganz normalen Schnupfen, der durch ein Virus in Gang gesetzt wird. Einfach auskurieren und weiterhin hier im Stern bloede Fragen stellen.
Da ich selbst Heuschnupfengeplagt war, muss ich sagen, dass Herbst / Winter die geeignete Jahreszeit ist, um mit einer Desensibilisierung zu beginnen. Wenden Sie sich an einen Allergologen. Mir hat es geholfen.
Bei vielen Menschen rötet sich die Haut um die Einstichstellen und juckt, aber das geht natürlich nach kurzer Zeit wieder weg. Auch Kreislaufstörungen oder Kopfschmerzen sind nicht selten, deswegen muss man auch danach mindestens noch eine halbe Stunde beim Arzt sitzen bleiben. Im schlimmsten Fall kann die Desensibilisierung allerdings auch zu einem allergischen Schock kommen, der bis zum Atemstillstand führen kann. Am besten sich gründlich vom Arzt beraten lassen.
Eigentlich sind die Risiken bei dieser Allergiebehandlung recht gering und überschaubar. Im Anfangsstadium der Behandlung kann es zu Überreaktionen im Allergiebereich führen, die sich aber schnell einpendeln werden. Der entsprechende Auslösestoff wird dem Patienten hochdosiert verabreichst, so dass man sich daran gewöhnt bzw. Antikörper bildet. Da dies alles unter ärztlicher Überwachung erfolgt, bracht man keinerlei Angst zu haben.
Während der Behandlung kann es sein, dass dein Körper auf die Reize zu empfindlich reagiert und es zu einem Schock kommt. Für diesen Fall bist du bereits bestens aufgehoben, denn der Arzt kann dir sofort helfen - aber damit rechnen musst du schon. Außerdem kann es sein, dass die Allergie trotzdem nicht vollständig verschwindet, sondern sich nur erheblich bessert.