Michael Krause
Ich habe in der Schule die Wahl Französisch oder Spanisch als dritte Fremdsprache zu wählen. Welche würdet ihr mir empfehlen, welche ist leichter, womit kommt man weiter?
Antworten (19)
Spanisch ist definitiv leichter, zumindest am Anfang. Weltweit gesehen wird man es sicher mehr anwenden können.
mir fiel Französisch leichter, aber auch nur, weil ich bei Spanisch Hemmungen hatte - ich kann das r nicht rollen - und Spanien mag ich eh nicht. Wenn du es kannst ist Spanisch leichter.
Vielleicht solltest du deine Wahl ja auch nach deinem bevorzugten Urlaubsland wählen. Bist du gerne in Frankreich nimm Französisch, bist du gerne in Spanien oder so nimm Spanisch - da ist einfach eine ganz andere Motivation da ;-)
Was hast du eigentlich als zweite Fremdsprache wenn Französisch oder Spanisch die Dritte ist? Humanistisches Gymnasium -> Latein?
Vielleicht solltest du deine Wahl ja auch nach deinem bevorzugten Urlaubsland wählen. Bist du gerne in Frankreich nimm Französisch, bist du gerne in Spanien oder so nimm Spanisch - da ist einfach eine ganz andere Motivation da ;-)
Was hast du eigentlich als zweite Fremdsprache wenn Französisch oder Spanisch die Dritte ist? Humanistisches Gymnasium -> Latein?
Ich mochte Französisch irgendwie immer mehr wie Spanisch, dadurch viel es mir grundsätzlich auch einfacher
Spanisch. Ist eine der am häufigsten gesprochenen Sprachen auf diesem Planeten. Französisch wird völlig überbewertet. Vor allem von unseren westlichen Nachbarn.
sowohl die Grammatik als auch Rechtschreibung halte ich bei der französischen Sprache für weitaus komplizierter als Spanisch. Ansonsten stimme ich den Vorrednern zu, Spanisch ist eine der meistverbreiteten Sprachen
Wenn es darum geht, die leichtere Fremdsprache zu wählen, dann nimmst du besser Spanisch. Keine Probleme mit der Aussprache, keine mit den Akzenten, es wird sehr deutlich gesprochen. Spanisch ist inzwischen weiter verbreitet als Französisch. Welche Sprache einem klanglich besser gefällt, sollte man durch eine Hörprobe herausfinden. Vokabeln lernen muss man so oder so, da führt ja leider kein Weg dran vorbei. :-)
seit 3 Jahren lebe ich in einem frankophonen land. ich habe lieber die komplizierte landessprache gelernt (madagassisch- meine 6. Sprache nach latein, englisch, französisch, spanisch und Muttersprache deutsch)! Spanisch ist einfach die schönere - und außerdem präzisere - Sprache (für Deutschsprachige nicht unwichtig, denn wir sind genaue Aussagen gewohnt!) und wird weltweit in viel interessanteren Ländern gesprochen als Französisch. Französisch ist eine traurige Sprache - historisch gesehen. Das frankophone Afrika leidet bis heute unter der französischen - bis heute neu-kolonialen - Abhängigkeit Lebenslustig: auf jeden Fall SPANISCH lernen macht viel mehr Spaß! Hasta la vista - barbaro!
Nun, welche der beiden Sprachen dir möglicherweise leichter fällt, hängt auch von den beiden Sprachen ab, die du bis jetzt gelernt hast. Wenn du Latein hast, ist sicher spanisch die leichtere Sprache, weil sie von Wortschatz und Grammatik dem Lateinischen recht ähnlich ist. Wichtig für die Zukunft können aber beide Sprachen sein.
Hi Michael,
aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen - kaempf dich durch Franzoesisch! Danach hast du es mit allen lateinischen Sprachen einfacher.
Sprachen lernt man dann noch besser, wenn man dazu noch so oft wie moeglich ins entsprechende Land selber reist - Sprachreise, Schueleraustausch etc. am besten alleine, dann muss man auch selber sprechen und verstehen. ;-)
Viel Spass und Glueck damit!
aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen - kaempf dich durch Franzoesisch! Danach hast du es mit allen lateinischen Sprachen einfacher.
Sprachen lernt man dann noch besser, wenn man dazu noch so oft wie moeglich ins entsprechende Land selber reist - Sprachreise, Schueleraustausch etc. am besten alleine, dann muss man auch selber sprechen und verstehen. ;-)
Viel Spass und Glueck damit!
Im Grunde ist dies überwiegend eine Geschmacksfrage. Beides sind romanische Sprachen und stammen vom Latein ab. Latein in der Schule würde sich auf das Lernen beider Sprachen positiv auswirken. Die spanische Rechtschreibung halte ich für einfacher. Beide Sprachen sind in vielen Ländern Muttersprache oder Amtssprache. Französisch wird u.a. in Kanada und in vielen Ländern Zentral- und Westafrikas gesprochen. Spanisch wird in den meisten Ländern Südamerikas, Zentralamerika und in einige US-Südstaaten gesprochen. Ich hab mal die Anzahl der Sprachler nachgeschlagen und war erstaunt, dass weltweit mehr Menschen die französische Sprache sprechen. Damit sind nicht nur die Muttersprachler gemeint. Allerdings gibt es weit mehr Menschen, die Spanisch als ihre Muttersprache nennen dürfen. Ich gehe davon aus, dass Du vielleicht auch mal reist, um Deine Sprache anzuwenden und auszubauen. Deshalb würde ich auch diesen Gesichtspunkt berücksichtigen.
Total subjektive Meinung: Spanier sind viel unkomplizierter als Franzosen und letztlich moechtest Du die Sprache ja auch im Umgang mit anderen Menschen nutzen (und nicht nur zum Buecherlesen verwenden).Letztlich habe ich eine Spanierin geheiratet........
ich hatte neben englisch und latein das glück, französisch sowie spanisch zu lernen. im nachhinein muss ich sagen, dass spanisch wesentlich leichter ist und man viele worte aus dem englischen ableiten kann. da ich sowieso viel urlaub in spanien mache, haben sich meine kenntnisse bezahlt gemacht.
Das hängt ein bisschen davon ab, wohin Du Dich später in der Welt orientieren willst. Spanisch wird von ungefähr dreimal soviel Menschen nativ gesprochen wie Französisch, dafür ist Französisch als Zweitsprache wesentlich verbreiterter. Mit Spanisch kommst Du in Mittel- und Süamerika gut durch, mit Französisch in Afrika...
Ich habe mich für Spanisch entschieden. Grund: Franzosen sind extrem penibel, wenn es um ihre Sprache geht. Sprichst Du was nicht perfekt aus, ignorieren Sie Dich vollkommen.
In Spanien (und von allen anderen Spanischsprechenden Ländern, von denen ich bisher gehört habe) sind die Leute überglücklich, wenn Du nur ein paar Brocken kannst und fangen sofort an mit Dir zu quatschen (auch wenn Du nicht alles verstehst, das nimmt dann keiner so eng)
Daher liegt mir die Spanische Mentalität einfach näher.
In Spanien (und von allen anderen Spanischsprechenden Ländern, von denen ich bisher gehört habe) sind die Leute überglücklich, wenn Du nur ein paar Brocken kannst und fangen sofort an mit Dir zu quatschen (auch wenn Du nicht alles verstehst, das nimmt dann keiner so eng)
Daher liegt mir die Spanische Mentalität einfach näher.
Kommt drauf an, was Du eigentl. willst. Französisch ist sicherlich schwerer zu lernen, im späteren Berufsleben anwendbarer als Spanisch (eigene Erfahrung). Die Wortstämme im Ital., Span. u.Franz. sind ähnlich, so dass Du mit Kenntnissen im Französich später relativ spielend spanisch lernen kannst. Umgekehrt wegen der Aussprache schwierig. Leichter ist Spanisch, Franz. event. sinnvoller. Grüsse Cordula