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Mitte der 1990er Jahre hat sich die Band mehrfach in den Charts platzieren können. Ich habe mir damals die Alben Weiß und Schwarz gekauft. Die Band Böhse Onkelz war lange Zeit umstritten, weil man sie aufgrund einiger ihrer Songs und deren Inhalte in die Nähe des Rechtsradikalismus brachte.
Ursprünglich handelte es sich bei Böhse Onkelz um eine Punkrockband, die vier Jungs aus Unterfranken 1980 gegründet haben. Im Laufe der Zeit hat die Band ihre Musikrichtung gewechselt. Ska-Einflüsse hat sie ebenso aufgenommen wie sie Anleihen beim Hardrock oder beim Heavy Metal genommen hat. Im Jahr 2005 hat sich die Band aufgelöst.
Soviel ich weiß, kam ein Album von Böhse Onkelz auf den Index. Lange Zeit zählte man die Band auch zur Skinhead-Szene. Vor allem erinnere ich mich noch gut an die Reibeisen-Stimme des Sängers Kevin Russell. Seit 2006 gibt es ein Festival namens G.O.N.D., das an die Band erinnert.
Böhse Onkelz war eine deutsche Rockband, die von 1980 bis 2005 bestand. Aufgrund ihrer Nähe zum Rechtsrock in den frühen 1980er Jahren ist die Band bis heute in der Öffentlichkeit umstritten, obwohl sie sich bis zu ihrer Auflösung mehrfach vom Rechtsextremismus, auch in ihrer Musik, distanzierte. Der Gruppe gelangen seit Mitte der 1990er mehrfach Platzierungen in den Top 10 der deutschen Charts, seit Viva los tioz (1998) erreichte fast jedes Album nach Erscheinen Platz 1, obwohl sie während ihrer Karriere durch die Medien kaum beachtet oder aufgrund ihrer rechtsextremen Vergangenheit ignoriert wurde.