ucaschreib13890
Im Haushalt Energie sparen ist ja jetzt nicht so das Ding. Bringt eine Solaranlage auf dem Dach wirklich was? Wann rechnet sich das?
Antworten (6)
Finanziell oder für die Umwelt?
Für die Unterstützung der Heizung ist es problematisch, da die Sonnenscheindauer während der Zeit, in der geheizt wird, kurz ist und zudem der Sonnenstand sehr niedrig ist. Dies bedeutet entweder große Kollektroflächen oder teure Heatpipe Kollektoren. Die Deckungsrate der Solarthermie an der Heizungsunterstützung liegt meist bei ca. 5-8%.
Wirtschaftlicher ist die Warmwasserbereitung mit Solarunterstützung. Für ein Einfamilienwohnhaus mit biszu 5 Bewohnern reichen in der Regel ca. 5 m² Flachkollektoren auf der nach Süden orientierten Dachfläche in Verbindung mit einem 300 Liter Solarspeicher. Invest ca. 4. tsd Euro, bei Nachrüstung etwas teurer. Der Kessel der Heizung kann dann von Anfang Mai bis Ende September ausgeschaltet bleiben. Die Deckungsrate für den solaren Anteil liegt über das Jahr betrachetet bei ca. 50%, etsprechend etwa 300 Litern Heizöl. Wer täglich mehrmals duscht, oder einen höheren Warmwassrerbedarf hat, kann mehr einsparen.
Für die Unterstützung der Heizung ist es problematisch, da die Sonnenscheindauer während der Zeit, in der geheizt wird, kurz ist und zudem der Sonnenstand sehr niedrig ist. Dies bedeutet entweder große Kollektroflächen oder teure Heatpipe Kollektoren. Die Deckungsrate der Solarthermie an der Heizungsunterstützung liegt meist bei ca. 5-8%.
Wirtschaftlicher ist die Warmwasserbereitung mit Solarunterstützung. Für ein Einfamilienwohnhaus mit biszu 5 Bewohnern reichen in der Regel ca. 5 m² Flachkollektoren auf der nach Süden orientierten Dachfläche in Verbindung mit einem 300 Liter Solarspeicher. Invest ca. 4. tsd Euro, bei Nachrüstung etwas teurer. Der Kessel der Heizung kann dann von Anfang Mai bis Ende September ausgeschaltet bleiben. Die Deckungsrate für den solaren Anteil liegt über das Jahr betrachetet bei ca. 50%, etsprechend etwa 300 Litern Heizöl. Wer täglich mehrmals duscht, oder einen höheren Warmwassrerbedarf hat, kann mehr einsparen.
Ergänzung: Bei steigenden Energiekosten, und davon müssen wir ausgehen, amortisiert sich eine Solaranlage natürlich früher.
Also eine Solaranlage bringt auf jeden Fall etwas, einen genauen Zeitraum, ab wann du die Kosten wieder raus hast, kann man pauschal aber nicht angeben. Das hängt von zu vielen Faktoren ab. Aber es liegt sicherlich im Zeitraum von Jahrzehnten. Also 10 Jahre sollte man schon mindestens einplanen.
Es dauert schon bis sich eine Solaranlage finanziell rechnet. Dennoch ist es sie wert. Energietechnisch rechnet sie sich ja sofort und daher ist es bei vorhandenen Möglichkeitenimmer ratsam eine zu installieren. Auf Dauer bringt es der Umwelt und demGeldbeutel was.
Die Preise für Solaranlagen sind sehr hoch. Meist hat man das erst nach zwanzig Jahren finanziell wieder drin. Rein vom Umweltschutz ist solar auch umstritten: Die Module wachsen ja auch nicht in der Natur. Die chemischen Stoffe dafür müssen auch mühsam abgebaut werden und stellen damit ein Risiko für die Umwelt dar. Besser und billiger ist eine Solarwarmwasseranlage.
Meiner Meinung nach sind Photovoltaik- Anlagen eine super Erfindung. Damit kann man die Umwelt wirklich sehr schonen. Wann Du die Kosten wieder raus hast, kannst Du mit Deinem bisherigen Stromverbrauch errechnen. Hätte ich die Möglichkeit, würde ich mich sofort dafür entscheiden! Auf kannst Du sehr viel zu diesem Thema lesen.