Deho
Ist Murphy's Gesetz inzwischen wissenschaftlicher Standard?
Die These heißt: Alles was schiefgehen kann, geht schief. Zum Beispiel fällt ein Marmeladenbrot immer auf die belegte Seite, was wohl jeder bestätigen kann.
Antworten (14)
@ Musca
Die haben mich an die "Internationale Wissenscommunity" des "Stern" verwiesen. Ist doch hier, oder?
Die haben mich an die "Internationale Wissenscommunity" des "Stern" verwiesen. Ist doch hier, oder?
Wenn man etwas wichtiges plant, ist man gut beraten, alles was schiefgehen kann, einzukalkulieren, und im Falle des Eintreffens einen "workaround" parat zu haben.
Aber dass ein Marmeladebrot auf die belegte Seite fällt, hat nichts mit Murphy's Gesetz zu tun, sondern mit dem der Physik.
Aber dass ein Marmeladebrot auf die belegte Seite fällt, hat nichts mit Murphy's Gesetz zu tun, sondern mit dem der Physik.
@bh_roth: Dir ist aber schon klar, dass die Tatsache, dass Marmeladenbrote (fast) immer auf die Marmeladen-Seite fallen, einzig und allein mit der Fallhöhe zu tun hat, oder? Esstische haben nämlich mehr oder weniger immer die gleiche Höhe und das Brot hat schlicht und ergreifend nicht genügend Fallhöhe hat, um eine komplette Drehung zu vollführen. Sobald man die Fallhöhe verändert, sieht das Ergebnis schon ganz anders aus. Murphy´s Gesetz kann hier also sehr leicht gebrochen werden.
Das Brot vollführt keine Drehung. Es kippt beim Fallen auf die Marmeladenseite und platscht runter. Sooo leicht lässt sich Murphy's Gesetz nicht widerlegen.
@MaG666: richtig. Natürlich hat es etwas mit der Fallhöhe zu tun, den es braucht eine gewisse Höhe, damit sich die schwerere Seite des Brotes (die mit dem Aufstrich) nach unten drehen kann. Ist die Fallhöhe ausreichend, dreht sich das Brot in jedem Fall mit der schwereren Seite nach unten, ganz egal, ob da Marmelade oder Erdnussbutter drauf ist. Diese Drehung ist ein einfaches physikalisches Gesetz, und hat mit Murphy nichts zu tun. Und dieses Gesetz ist auch nicht diskutierbar. Wer das nicht glaubt, kann die Zusammenhänge ganz leicht googeln.
Wer es nicht glaubt, sollte einfach mal aus einem Flugzeug springen. Natuerlich mit Fallschirm uffm Buckel. Und damit man nicht ins Rotieren oder Trudeln geraet, gibt es die stabile X-Lage. Das bedeutet: Brust raus, ein "Hohlkreuz" machen und dabei Arme und Beine zu einem X formen. Die Beine anwinkeln. Und so wuerde man auch unten aufschlagen, wenn nicht vorher der Schirm oeffnet ;-)
@bh_roth: Hast du dir eigentlich mal durchgelesen, was in dem von dir verlinkten Text steht? Da steht doch eindeutig, dass der Brotaufstrich keinen Einfluss hat. Einzig und allein die Fallhöhe ist entscheidend. Fällt das Toastbrot von einem normalen Esstisch, hat es nur Zeit für eine halbe Drehung. Fällt es aus einer grösseren Höhe, hat es Zeit für eine ganze Drehung, egal ob Marmelade, Butter oder gar nichts drauf ist. Wer´s nicht glaubt, kann es hier nachlesen
@Dara: Richtig heißt es übrigens: "Wenn es einen Weg gibt, wie etwas in einer absoluten Katastrophe endet, dann wird irgendjemand diesen Weg wählen!"
@sunny: Probier es mal mit Marmelade anstatt mit einem Fallschirm auf dem Rücken. Dann sprechen wir uns noch einmal.