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Erdbeerfeldheld

Kriegsflüchtlinge

Wo zieht man die Grenze zwischen Kriegsflüchtlingen und Wirtschaftsflüchtlingen?
Letzte machen meiner Meinung nach den ganz großen Teil aus und sollten lieber ihr eigenes Land (wieder)aufbauen so wie es meine (unsere)Großeltern getan haben als hierzulande die Hand aufzuhalten.
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Antworten (31)
Gast
Aristoteles hat mal gesagt, Das vollkommene Glück eines jeden Menschen liegt in der ungehinderten Ausübung seiner hervorstechenden Eigenschaften!

Warum in drei Teufels Namen helfen wir diesen Ländern nicht, ihren Menschen diese Möglichkeiten zu bieten? Statt hier für Wirtschaft und Wohlstand zu sorgen, streitet man sich über Dinge, wie Religion, die nicht bewiesen sind! Oder glaubt ein halbwegs intelligenter Mensch die Märchen von Jesus und seinen Wundern? Als die Menschheit zumeist noch nicht lesen und schreiben konnte, war man mit diesem Blödsinn noch weit vorn. Religion gehört weltweit in der Öffentlichkeit verboten! Dafür haben sich Millionen von Menschen den Schädel eingeschlagen.

Wir bräuchten uns eigentlich keine Gedanken um Wirtschaftsflüchtlinge machen, wenn alle verantwortlich handeln würden.
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Dorfdepp
Geben uns jetzt schon die Primitiven die Antworten auf die Fragen des Lebens? Wohin soll das führen?
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Gast
Ohje der Depp des Dorfes!
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Dorfdepp
Ach Hackus, wie bist du gescheit. Musst du dein Superhirn auf der Schubkarre vor dir her fahren, weil es der Hals nicht mehr tragen kann?
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Gast
@ DORFDEPP

Folgendes Zitat von Albert Einstein fällt mir zu dir ein:

Die Dummheit und der Weltraum sind unendlich, bei zwetetem bin ich mir noch nicht ganz sicher.
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Der_Denis
Hackus, selten so ein Blödsinn gelesen, da lohnt sich nicht mal das diskutieren.
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bh_roth
Meine persönliche Meinung:
Ein Kriegsflüchtling ist eine Person, dessen Leben in seinem Heimatland durch Krieg bedroht ist. Er flüchtet in ein sicheres Land. Sobald er seinen Fuß auf den Boden eines sicheren Landes stellt, ist die Lebensgefahr beseitigt. In dem Moment endet seine Flucht. Entscheidet diese Person sich nun aus eigenen freien Stücken, dieses Land zu verlassen, um in ein wirtschaftlich besser gestelltes Land zu reisen, weil er sich dort ein besseres Leben vorstellt, wird aus dem Kriegsflüchtling ein Wirtschaftsflüchtling.
So verlieren in meinen Augen alle, die z.B. in Griechenland ankommen, und der Einladung Muttis folgen, nach Deutschland zu kommen, ihren Status als Kriegsflüchtlinge, weil es keinen Grund mehr gibt, weiter zu flüchten. Sie werden zu Personen, die aus wirtschaftlichen Gründen weiterreisen.
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Gast
alles erklärt. gut. danke.
Nächste Sau, um sie durch das Dorf zu treiben.
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StechusKaktus
Ich teile die Auffassung von bhroth. Die political correctness in diesem Land verbietet die Fragestellung aber.
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Gast
Ein Kriegsflüchtling ist jemand, der nicht im Kugelhagel sterben will. Ein Wirtschaftsflüchtling ist jemand, der nicht verhungern will.
Warum ist es manchen so wichtig, da zu unterscheiden, vor welchem Tod jemand flüchtet?
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Gast
Amos, übertreib nicht. Erstens hat Mutti niemand "eingeladen". Die Leute waren von sich aus auf dem Weg. Zweitens ist keiner von denen einfach so von zu Hause weg. Auch die lieben ihre Heimat. Drittens: Was sollten die Afrikaner hier, die in ihrer Heimat zurecht kommen und sich dort wohl fühlen?
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Gast
Statements? Dass Du diskussionsunfähig bist, ist nichts neues. Aber Deine Statements sind nichts weiter als hohle Phrasen, die Du gerne beim Lutz Bachmann auf der Bühne vorbringen kannst. Hier hingegen sind sie schlicht unseriös.
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Dorfdepp
Ich will bh_roths Darstellung noch um einen Aspekt erweitern. Familien flüchten vor dem Krieg in sichere Ländern. Dort ist es leider nicht so komfortabel wie gewünscht, also "flüchten" die jungen Väter weiter nach Europa, um ihre Familien später nachkommen zu lassen. Demnach sind es Wirtschaftsflüchtlinge, denn ihre vorerst zurück gelassenen Familien sind dort in Sicherheit und verhungern auch nicht.
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Dorfdepp
@ Hackus
Deine Meinung über Religion war überflüssig, das hat mit dem Thema nichts zu tun. Wenn du dir aber ein Urteil über Dinge erlaubst, die du nicht kennst und von denen du nichts verstehst, wirkt es einfach nur dümmlich und peinlich.
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Gast
@Dorfdepp: Verstehe ich Dich richtig: Wenn ein Flüchtling sagen wir mal Griechenland erreicht hat, hört der Bürgerkrieg in Syrien genau in dem Moment auf?
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bh_roth
Ich hatte zwar geschrieben, dass ich nicht mehr auf Postings celsetes reagiere, aber folgendes kann nicht unwidersprochen hingenommen werden, weil es einfach nicht der Wahrheit entspricht. Zitat: "Erstens hat Mutti niemand "eingeladen". "
Wer das leugnet, erinnert mich an die Holocaust-Leugner. In der Sommer-Pressekonferenz der Kanzlerin zu aktuellen Themen am 31.08.2015 hat sie diese Einladung ausgesprochen.
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Ich habe ja nichts dagegen, dass ehemalige Kriegsflüchtlinge weiter ziehen. Aber mich stört der Terminus. Wer aus einem sicheren Land weiter zieht, ist maximal Asylbewerber, aber kein Kriegsflüchtling mehr.
So, und nun bin ich wieder weg, zumindest, was die Beiträge von Celsete betrifft.
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Gast
@bh_roth: Über den Terminus, dass ein Kriegsflüchtling, der nicht in sagen wir mal der Türkei ohne weitere Perspektiven in einem Zeltlager fest hängen will und deswegen weiter zieht, nun Kriegsflüchtling oder Asylbewerber ist, also über den Terminus kann diskutieren.
Die Ursache, der Bürgerkrieg in Syrien, bleibt weiter bestehen. Nun, der Terminus ist aber auch nicht so das Entscheidende.
Aber nun erkläre mir mal, worin die "Einladung" denn ersichtlich ist? Ich lese da nicht: "Syrer, kommt zu uns!"
Ich bezweifele auch, dass Merkel da irgendwo in den türkischen Zeltlagern oder anderswo Einladungskarten oder so verteilt hat. Woraus schliesst Ihr, dass das eine Einladung war? Können die Syrer in den türkischen Zeltlagern jetzt plötzlich Deutsch und zwischen den Zeilen lesen? Oder wie kommt Ihr auf diese Idee?
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Gast
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Zwei Attentäter von Paris hielten sich vor den Anschlägen offenbar in Syrien auf. Einer soll mit syrischem Pass nach Europa eingereist sein. Ermittlern zufolge war das Dokument gefälscht - dass es gefunden wurde, gehörte wohl zum Plan.
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als dies, gestern gepostet habe, als Vermutung, sind einige an der glatten Wand hoch.
Der Bullenbeiser.
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Dorfdepp
@ ing793
Deine Vorwürfe sitzen. Es fällt mir schwer, Oskar Lafontaine als Zeugen zu benennen, aber der hat gesagt, dass wir uns in der Vergangenheit nicht um die Probleme anderer gekümmert haben, die jetzt unsere Probleme sind. Da hat die Politik gemauert (nicht wir, schade, dass man auf diesen Unterschied mittlerweile hinweisen muss). Wir, das Volk, hätten nicht gemauert, weil uns Stammtischbrüdern klar war, wer am Ende die Rechnung bezahlt, die etwas höher ausfällt als erwartet. Es fehlt nur deinerseits die Perspektive, was jetzt zu tun ist.
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Dorfdepp
@ Hackus
Laut Pressemeldungen fliehen die Syrer hauptsächlich vor den Fassbomben Assads. Ich werde jetzt nicht nach Syrien fahren, um herauszufinden, ob das stimmt. Aber in Syrien herrscht ein weltlicher Bürgerkrieg und kein Religionskrieg, der IS ist dabei nur eine Komponente der Machtverteilung. Deine beleidigende Ausdrucksweise zeugt überdies davon, dass dir ziviliiesrte Umgangsformen fremd sind.
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Dorfdepp
Habe ich etwas anderes gesagt, Dumpfbacke? Hauptsache meckern.
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Cordelier
Schaut euch mal die vids über Syrien auf LiveLeak an. Kann sein das ne Registrierung erforderlich ist aber dann ist nachvollziehbar warum die da flüchten.
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elfigy
Ich lese hier seit zwei Tagen mit großer Verwunderung die Beiträge.
Ist es typisch deutsch, sich darum zu streiten, wie man die Flüchtlinge nennen soll?
Wäre es nicht sinnvoller, diese Energie darauf zu verwenden, zu überlegen wir wir es schaffen, den Menschen (ich hoffe, es zweifelt niemand an, daß es sich um Menschen handelt ) ein würdevolles Leben in unserem reichen Land zu ermöglichen ?
Stellt euch mal vor, ihr wärt vor einem entsetzlichen, grausamen Krieg in ein Nachbarland geflohen. Dort monate- oder jahrelang ausgeharrt, in der Hoffnung, der Krieg ist bald vorbei und man könne zurück. Verpflegt von der UNO. Irgendwann die Erkenntnis, kein Aas in der Welt hilft den Krieg zu beenden und dann wird auch noch das Essen knapp, weil es kein Aas in der Welt interessiert, ob man hungert. Keine Zukunft. Nichts. Dann verbreitet sich die Nachricht, in Europa wird uns geholfen, also auf nach Europa . Egal ob wir ertrinken, besser als verhungern, oder bis zum Ende aller Tage in einem staubigen Wüstenzelt auszuharren. Ankunft in Griechenland. Hinter Stacheldrahtzaun gesperrt, fast nichts zu essen, fast keine Toiletten, keine Möglichkeit sich zu waschen. Behandelt wie Verbrecher. Überlebt von Almosen einer selbst armen perspektivlosen griechischen Bevölkerung. Keine Zukunft in Griechenland. Man hat aber nur dieses einzige Leben. Dann verbreitet sich die Nachricht, in Deutschland wäre man willkommen. Es gäbe Arbeit, Wohnung und Schulen für die Kinder. Man macht sich auf den Weg. Unter vielen Entbehrungen, Gefahren und Demütigungen kommt man in Deutschland an und hofft auf ein Stück normales Leben.
Und dann wird man von jemand gefragt, ob es einem in den Flüchtlingslagern in den heimatlichen Nachbarländern oder in Griechenland nicht komfortabel genug war. Man wäre ein undankbarer Wirtschaftsflüchtling, dem es nicht genügt, nicht tot zu sein. Von einem, der selbst keinen Krieg erlebt hat, den es nicht gefroren hat, der nicht gehungert hat und dessen Kinder selbstverständlich in eine gute Schule gingen. Der jederzeit zum Arzt kann, wenn er einen Schnupfen hat. Von einem, der während man um sein Leben kämpfte, auf seinem Sofa saß und sich um seine Geldanlagen, seinen Rasen oder sein Wohlstandsbäuchlein sorgte.
Wenn ich so ein Frager wäre, ich müßte mich in Grund und Boden schämen.
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elfigy
das ist mir klar, aber wurscht. rayer.
Man wird sich an Einzelheiten aufgeilen, die als Beispiel genannt waren.
Oder Einzelfälle als Gegenbeispiel bringen.
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Cordelier
Elfi, geschickt gemacht, ob Pro oder Contra in Reaktion auf deinen Beitrag, beides ist erwünscht und jede Antwort passend.
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Gast
Ich warte genau so wie Ing auf einen entsprechenden Artikel bzw Redenausschnitt.
Wenn bh_roth nicht antworten will oder wahrscheinlich nicht kann, kann es ja auch Dorfdepp oder mishiko oder Amos. Die behaupten ja alle das selbe.
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Gast
der bär
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Gast
vor 1949?
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Gast
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Gast
auch 1989 haben die Witschaftsflüchtlinge den Genscher nicht ausreden lassen und hat ihm die Möglichkeit genommen "nicht" zu sagen.
Wahrscheinlich, und hätten Brand und Schröder den Satz ungefähr so:
trat Außenminister Genscher auf den Balkon der deutschen Botschaft in Prag, um den DDR-Flüchtlingen mitzuteilen, dass ihre Ausreise nicht??? möglich ist.
beendet?
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Gast
@Huddel: Die Wirtschaftsflüchtlinge von ´89 sind vermutlich die, die jetzt am lautesten schreien, dass wir keine Flüchtlinge aufnehmen sollen. Siehe Bachmann und seine Fans und Lügner hier im Forum.
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