anne1968x
Man hört ja immer wieder, dass Amalgamfüllungen so ungesund sein sollen. Aber mal im Ernst, was kostet denn das, wenn man sich die rausnehmen und mit einer anderen Füllung versehen lässt? Habe drei Stück in meinen Zähnen.
Antworten (5)
Lass sie drin. Die hast Du bestimmt schon ewig im Mund. Die Entfernung ist gefählicher als alles andere.
Kunststofffüllungen liegen im Preis unter 100 Euro. Diese wären sehr billige Möglichkeiten. Allerdings kann es sein, dass man sie irgendwann mal auswechseln muss. Keramikfüllungen sind da beständiger. Kosten aber preislich gut drei mal so viel. Die Entfernung an sich würde ich auf etwa 400 Euro veranschlagen.
Ich habe mir letztens eine Keramikfüllung machen lassen. Das rausnehmen der alten und die Anpassung der neuen haben 50 Euro Selbstkostenanteil ausgemacht. Das alte Amelgam sollte aber nicht so einfach rausgebrochjen, sondern gekoffert werden. Das ist ein spezielles Verfahren, damit sich das Amalgam nicht im Mundbereich verteilt. Allerdings machen es nur die wenigsten Zahnärzte!
Die Zahnärzte hatten mal ein schlechtes Geschäftsjahr und da haben sie den Unsinn mit den ach so schädlichen Amalgamfüllungen erfunden.
Amalgamfüllungen sollten nur dann durch anderes Material ersetzt werden, wenn eine Eigenschaft zum Tragen kommt: Amalgam hat für den Zahn keine Stützfunktion, da es hierfür zu spröde ist. Wenn die Zahnwände rissig oder zu dünn werden, dann sollte das Amalgam raus. Bester Ersatz ist natürlich Edelmetall, weil man dann über Jahrzehnte Ruhe hat (bei angemessener Zahnpflege!), es gibt nur einen Nachteil: Ist ziemlich teuer und die Kassen übernehmen nur einen geringen Teil der Kosten.
Amalgamfüllungen sollten nur dann durch anderes Material ersetzt werden, wenn eine Eigenschaft zum Tragen kommt: Amalgam hat für den Zahn keine Stützfunktion, da es hierfür zu spröde ist. Wenn die Zahnwände rissig oder zu dünn werden, dann sollte das Amalgam raus. Bester Ersatz ist natürlich Edelmetall, weil man dann über Jahrzehnte Ruhe hat (bei angemessener Zahnpflege!), es gibt nur einen Nachteil: Ist ziemlich teuer und die Kassen übernehmen nur einen geringen Teil der Kosten.
Mit Amalgam verhält es sich wie mit Asbest: Lässt du es dort in Ruhe, wo es eingebaut ist, passiert nichts. Kritisch wird es erst, wenn es bearbeitet wird.