Frank Schmitz
Mein Freund ist unglücklich verheiratet. Habe ich die Pflicht als Freund zu raten, dass er etwas tun sollte?
Antworten (8)
Natürlich kannst Du als Freund Ratschläge geben, manchmal sieht ein Aussenstehender MEHR als die Betroffnen. Aber OB und WAS Dein Freund dann tut, ist letztendlich seine Angelegenheit, ER muss mit der Frau/Situation leben, wenn er nichts ändert,w eil zu schwach, zu faul, oder was auch immer...
du hast nur die "pflicht" für ihn da zu sein. ideen, daran etwas zu ändern (eheberatung, trennung oder was auch immer), müssen unbedingt auf seinem eigenen mist wachsen, wenn du nicht evtl. irgendwann mit vorwürfen überschüttet werden möchtest. immerhin ist er derjenige, der damit leben muss, tag und nacht.
Ich sehe das nach dem Motto "jeder ist seines Glückes Schmied", soll heißen: Mehr als Deine ehrliche Meinung sagen kannst Du nicht, welche Konsequenz Dein Freund zieht ist seine Sache. Ich würde das allerdings nur auf Nachfrage tun, sonst steht man schnell als jemand da, der sich in Sachen einmischt, die einen nichts angehen.
Naja, was heißt Pflicht.. Du solltest schon für ihn da sein und Gespräche mit ihm darüber führen. Weißt du denn warum er unglücklich ist? Vielleicht hast du ja Ideen wie er die Situation gemeinsam mit seiner Frau ändern kann. Und vielleicht kannst du ihn auch dabei unterstützen.
Pflicht oder Freundschftsdienst, die Grenze ist hier sehr schmal. Ob man raten sollte ist eine schwierige Frage, wichtig ist, dass man als Freund zuhört und einfach nur da ist. Die letztendliche Entscheidung muss der Betroffene selber fällen, denn nur er weiß, was wirklich gut für ihn ist.
kümmern sie sich doch intensiv um seine Frau. vielleicht kommt die Trennung dann schneller als alle denken.
Amos, das 9 / 11 Dilemma ist einzig ein sehr grosses Problem für Starmax, dem es schlaflose Nächte bereitet.