Gast
Mit welchem Rettungssystem verhindert man Chaos beim Ausschiffen von 4000 Menschen?
Costa Concordia Unglück hat nur 32 Leben gekostet, da das Schiff quasi in Schwimmdistanz angelegt hatte. Im freien Seeraum hätte es 1-2000 Tote gegeben.
Bei diesen konservativen Rettungsbootsystemen geht das Ausschiffen solcher Menschenmassen niemals ohne Chaos.
Bei diesen konservativen Rettungsbootsystemen geht das Ausschiffen solcher Menschenmassen niemals ohne Chaos.
Antworten (3)
Bei einem ordentlichem Schiff und einer ordentlichen Rederei gibt es vor jeder Abfahrt ein Notfalltraining mit den Passagieren. Die Crew ist Notfallgeschult und der Kapitän fällt nicht ins Rettungsboot. – Das hat aber seinen Preis !!!
Mit Kreuzfahrtschiffen gibt es immer wieder Havarien da sie oft nicht auf den Handelsrouten fahren.
Man sollte halt schauen welchen Standard Schiff und Rederei haben.
Die Costa Concordia war ja noch nicht mal eins der wirklich großen Schiffe. Bei den ganz großen Schiffen mit der Menschenmasse einer Kleinstadt an Bord gibt es meines Wissens keinen wirklich überzeugenden Rettungsplan.
Trotzdem ist immer noch der wirklich gefährliche Teil der Reise der Weg mit dem Auto zum Flughafen und wieder zurück.
Mit Kreuzfahrtschiffen gibt es immer wieder Havarien da sie oft nicht auf den Handelsrouten fahren.
Man sollte halt schauen welchen Standard Schiff und Rederei haben.
Die Costa Concordia war ja noch nicht mal eins der wirklich großen Schiffe. Bei den ganz großen Schiffen mit der Menschenmasse einer Kleinstadt an Bord gibt es meines Wissens keinen wirklich überzeugenden Rettungsplan.
Trotzdem ist immer noch der wirklich gefährliche Teil der Reise der Weg mit dem Auto zum Flughafen und wieder zurück.
Das Rettungsbootsystem ist so schlecht nicht, man darf aber beim Wegfieren der Boote nicht warten, bis das Schiff Schlagseite hat, denn damit fallen plötzlich alle Boote auf dieser einen Seite aus, und das Chaos ist programmiert, wenn die Passagiere, die nach Rettungsplan auf einer Seite sind auf der kein Rettungsboot bestiegen werden kann, auf die andere Seite müssen. Und alle Rettungsmaßnahmen müssen vom Kapitän vor Ort koordiniert werden, und nicht wie von so einem italienischen Schisser, der als einer der ersten an Land war.
Alle Evakuierungspläne haben das Problem, dass alle denken, man braucht sie sowieso nicht.
Alle Evakuierungspläne haben das Problem, dass alle denken, man braucht sie sowieso nicht.
Es gibt schlicht keine funktionierenden Konzepte zum Evakuieren von 4000 Menschen über Rettungsboote auf einer Seite!
Auch wenn die Zahl der Plätze rein rechnerisch ausreicht: Es ist unmöglich eine tumbe Menschenmasse innerhalb kurzer Zeit auf festgelegt Plätze zu bekommen!
Wenn sich die Touristen vernünftig verhalten würden! Aber das tun sie nie! Evakuierungen von Flugzeugen sind schon abendteuerlich! Die Ozeanriesen sind einfach zu groß! Das ist die Realität! (Die spricht nur niemand laut aus!)
Auch wenn die Zahl der Plätze rein rechnerisch ausreicht: Es ist unmöglich eine tumbe Menschenmasse innerhalb kurzer Zeit auf festgelegt Plätze zu bekommen!
Wenn sich die Touristen vernünftig verhalten würden! Aber das tun sie nie! Evakuierungen von Flugzeugen sind schon abendteuerlich! Die Ozeanriesen sind einfach zu groß! Das ist die Realität! (Die spricht nur niemand laut aus!)