Ölwechsel bei Neuwagen
Muss ich bei einem Neuwagen eher zum Ölwechsel als im Wartungsplan vorgesehen ?
Antworten (29)
Da gebe ich dschinn recht.
Und die Batterie wechseln und neue Reifen.
Und die gesamte elektrische Anlage rausreißen und erneuern.
Und natürlich den ganzen Wagen neu lackieren lassen.
Das alles in der ersten Woche nach der Zulassung.
Und die Batterie wechseln und neue Reifen.
Und die gesamte elektrische Anlage rausreißen und erneuern.
Und natürlich den ganzen Wagen neu lackieren lassen.
Das alles in der ersten Woche nach der Zulassung.
Bei Neuwagen muss man bis zu den ersten 5000 KM alle 200 KM einen Ölwechsel machen. Wichtig dabei auch an den Ölfilter denken. Die Motoren verschlacken wenn sie neu sind extrem bis sie richtig eingefahren sind. Empfehlenswert auch im kalten Zustand den Motor so hoch drehen wie möglich um dem Schlack vorzubeugen.
Ramses,
das mit dem kalt Hochdrehen ist eine wundervolle Idee,
dann wird der Motor sehr schnell warm (sehr warm).
das mit dem kalt Hochdrehen ist eine wundervolle Idee,
dann wird der Motor sehr schnell warm (sehr warm).
Köpfe zusammen! Wir überlegen jetzt alle gemeinsam, was wohl der Sinn eines Wartungsplans sein könnte.
Ich hab eine Idee. Ist jetzt weit hergeholt und muss auch nicht stimmen, aber ich denke mal so ins blaue hinein das es sich, und jetzt kommt es, ich weiss das meine Gedanken oft abschweifend sind... um die Einhaltung der Wartung, zeitlich oder gar der Nutzung willen, nach einem vom Hersteller vorgegeben Plan handelt. Nur mal so nebenbei gedacht.
lempel, gerade in der kalten Jahreszeit sehr angenehm wenn die Heizung früh heizt.
@Opal, dem Hersteller darf man nicht trauen. Die wollen immer Autos verkaufen, am besten es verreckt direkt nach der Garantie und man kauft wieder ein Neues. Ginge es nach denen hätte ich mein über 20-Jähriges Auto schon längst verschrotten lassen sollen.
@Opal, dem Hersteller darf man nicht trauen. Die wollen immer Autos verkaufen, am besten es verreckt direkt nach der Garantie und man kauft wieder ein Neues. Ginge es nach denen hätte ich mein über 20-Jähriges Auto schon längst verschrotten lassen sollen.
Deho, ich deute deine aussage dahingehend das du auf den Herstellerwartungsplan pfeifst, es nach deinem Gutdünken machst und dem Fragesteller indirekt zustimmst. Das verwundert mich jetzt ein wenig. Erst drüber herziehen u nd dann selbst gestehen das du dich daran nicht hälst. Was soll also deine Aufforderung mit dem Köpfezusammenstecken wenn du deine Meinung eh schon vorher gebildet hast?
Du bist genauso wirr wie der Kollege rayer. Wo ist der eigentlich? Ist sein Vakuum im Kopf nun entgültig zusammengefallen?
Opal, du warst doch neulich selbst irgendwie zum Ölwechsel irgendwo versteckt? Was haben die denn mit dir gemacht?
Opal, ein Wartungsplan wird von Leuten erstellt, die das Produkt kennen und eine verbindliche Empfehlung zur Wartung geben. Daran kann und sollte man sich halten. Das wollte ich dem Gast vermitteln.
P.S.: Die Unterstellung an anderer Stelle, dass die Hersteller absichtlich falsche Empfehlungen geben, um die Lebensdauer des Produktes herabzusetzen, ist zwar reizvoll, aber nicht vertretbar. Dafür gibt es externe Sachkundige, die das merken und veröffentlichen würden. Der Imageschaden wäre vorhersehbar, VW erfährt das gerade.
P.S.: Die Unterstellung an anderer Stelle, dass die Hersteller absichtlich falsche Empfehlungen geben, um die Lebensdauer des Produktes herabzusetzen, ist zwar reizvoll, aber nicht vertretbar. Dafür gibt es externe Sachkundige, die das merken und veröffentlichen würden. Der Imageschaden wäre vorhersehbar, VW erfährt das gerade.
Deho, in diesem Punkt gebe ich dir sogar recht. Alle BMW Diesel die künstlich auf Euro 6 beschnitten wurden, halten etwa 100000 km, dann ist eine umfangreiche Rep. fällig.
Die Problematik bei den BMW Diesel ist die Abgasrückführung zur Schadstoffminderung. Die Folge: verkoktes AGR, verkokte Ansaugbrücke, verkokter KAT und noch einiges mehr. Das alleine hat bei einem Auto was 100000 km, wo ein Diesel erst mal warm gefahren ist, erhebliche Kosten zur Folge. BMW reguliert ihre Motoren bis zum erbrechen runter um die weiter verkaufen zu können und danach, wie du schon sagst, noch viel mehr Geld an Reparaturen, sei es Vertrags- oder freie Werkstatt (Ersatzteile) zu generieren. Das ist echt Verbraucherverarsche.
Die Problematik bei den BMW Diesel ist die Abgasrückführung zur Schadstoffminderung. Die Folge: verkoktes AGR, verkokte Ansaugbrücke, verkokter KAT und noch einiges mehr. Das alleine hat bei einem Auto was 100000 km, wo ein Diesel erst mal warm gefahren ist, erhebliche Kosten zur Folge. BMW reguliert ihre Motoren bis zum erbrechen runter um die weiter verkaufen zu können und danach, wie du schon sagst, noch viel mehr Geld an Reparaturen, sei es Vertrags- oder freie Werkstatt (Ersatzteile) zu generieren. Das ist echt Verbraucherverarsche.
Puzzone, nun ja, wenn man wie ich oft auf der Rennstrecke unterwegs ist, war der Service für das System an sich schon recht erfrischend.
Ein neuer Motor muss sich einlaufen. Das ist mit feinstem Abrieb verbunden.
Auch wenn der Intervall (wie bei meinen Fahrzeugen) mit 30000 km angegeben ist, sollte man den ersten Ölwechsel früher machen. Mal ehrlich, was ist jetzt daran schlimm, mal 60 €uro für einen zusätzlichen Ölwechsel zu spendieren und dann aber die Sicherheit zu haben, dass diese Abriebe nicht ein Jahr lang schmirgeln . . .
Auch wenn der Intervall (wie bei meinen Fahrzeugen) mit 30000 km angegeben ist, sollte man den ersten Ölwechsel früher machen. Mal ehrlich, was ist jetzt daran schlimm, mal 60 €uro für einen zusätzlichen Ölwechsel zu spendieren und dann aber die Sicherheit zu haben, dass diese Abriebe nicht ein Jahr lang schmirgeln . . .
Das mit dem Abrieb im Zylinderraum bei neuen Motoren ist zwar richtig, aber Dank verbesserter Fertigungsverfahren hat sich das in den letzten Jahrzehnten immer mehr verbessert.
Ein anderer Aspekt des Einfahrens ist die Drehzahl. Ein Neuwagenkäufer hält sich daran, ein Käufer und Verkäufer eines Jahreswagens heizt die Kiste vom ersten Kilometer an gnadenlos und unbarmherzig hoch. Trotzdem sind diese Autos gefragt. Auch da hat sich einiges getan.
Ein anderer Aspekt des Einfahrens ist die Drehzahl. Ein Neuwagenkäufer hält sich daran, ein Käufer und Verkäufer eines Jahreswagens heizt die Kiste vom ersten Kilometer an gnadenlos und unbarmherzig hoch. Trotzdem sind diese Autos gefragt. Auch da hat sich einiges getan.
Eines meiner Fahrzeuge bekam den ersten Ölwechsel mit 10000 km spendiert. Der Geräuschpegel ging signikativ runter.
Nein, aber Kleinwerksteatt, den Filter und das Öl selbst mitgebracht und 18 € für den Wechsel bezahlt.
Der erste Ölwechsel nach 10000 km? Und dann ging der Geräuschpegel runter? So ein dickes Fell hätte ich auch gerne.
Im Supermarkt gibt es natürlich Öl für 4 Euro pro Liter. Das scheint auch zu funktionieren, sonst wäre es längst vom Markt verschwunden. Es gibt auch noch Freibankfleisch. Kaufst Du das auch?
Im Supermarkt gibt es natürlich Öl für 4 Euro pro Liter. Das scheint auch zu funktionieren, sonst wäre es längst vom Markt verschwunden. Es gibt auch noch Freibankfleisch. Kaufst Du das auch?
Auf deutschen Hochleistungsautobahnen würde ich mir das auch überlegen. Wenn ich aber mit diesem Auto hier über die Dörfer rutsche, scheint mir ein Öl für 6€ pro Liter durchaus ausreichend!
Es war ja kein Vorwurf. Der Vergleich sollte nur sagen, dass hochwertige Nahrung vielleicht ein längeres und gesünderes Leben ermöglicht, und dass höherwertiges Öl aufgrund besserer Schmiereigenschaften vielleicht die Lebensdauer eines Motors verlängern kann. Auch wenn man nur über die Dörfer zuckelt, im Kurzstreckenbetrieb sogar eher mehr.
@ Deho
Wie gehe ich vor: Der erste Ölwechsel ist sowieso vom Hersteller gesponsort (bei ungefähr 1500 km). Meine Werkstatt verwendet immer Total 5W30 INEO PGT. Das ist das vorgeschriebene Öl für Autos mit Partikelfilter. Im August machen die immer eine Sonderaktion für 108 € für einen Ölwechsel mit Filter und Kleinteilen. Das ist für einen Peugeot 508 ein Schnäppchen!
Dann im kommenden Frühjahr (jetzt bald) gehe ich zu meinem Schrauber. Ich bringe ihm den Ölfilter mit und 5 Liter Tech9 5W30. Dieses Öl hat die gleiche Zulassung! Diese 5 Liter kosten mir 21.85 €, der Filter max 10 € und ich bezahle für den Wechsel 18€.
Du siehst, auch für grössere Fahrzeuge muss man nicht mehr als 2CV-Preise bezahlen!
Übrigens: Freibankfleisch ist in Ordnung, wenn es von hier kommt!😉
Wie gehe ich vor: Der erste Ölwechsel ist sowieso vom Hersteller gesponsort (bei ungefähr 1500 km). Meine Werkstatt verwendet immer Total 5W30 INEO PGT. Das ist das vorgeschriebene Öl für Autos mit Partikelfilter. Im August machen die immer eine Sonderaktion für 108 € für einen Ölwechsel mit Filter und Kleinteilen. Das ist für einen Peugeot 508 ein Schnäppchen!
Dann im kommenden Frühjahr (jetzt bald) gehe ich zu meinem Schrauber. Ich bringe ihm den Ölfilter mit und 5 Liter Tech9 5W30. Dieses Öl hat die gleiche Zulassung! Diese 5 Liter kosten mir 21.85 €, der Filter max 10 € und ich bezahle für den Wechsel 18€.
Du siehst, auch für grössere Fahrzeuge muss man nicht mehr als 2CV-Preise bezahlen!
Übrigens: Freibankfleisch ist in Ordnung, wenn es von hier kommt!😉
Dein schrauber ist aber sehr großzügig, wenn er Dir erlaubt, dass du dein eigenes Öl mitbringst. Der arme Mann verdient ja nix
Er ist freiberuflich tätig. Ausserdem arbeitet er alleine. Und - muss sich auch nicht um den Filter kümmern.
@ wokk
Elfigy hat recht, der gute Mann lebt davon, dass er an seiner Arbeit etwas verdient. 18 Euro sind nicht schlecht, aber von irgendetwas muss auch er seine Miete und seine Werkstatt bezahlen. Warum gönnst Du ihm nicht die vielleicht 6 zusätzlichen Euronen, die er am Verkauf des Öls und des Filters verdienen könnte? Vivre et laisser vivre.
Wenigstens gut, dass man noch keinen Ölwechsel bei Amazon bekommt, sonst hätte Dein Schrauber nicht mal mehr diese Verdienstmöglichkeit. (Übrigens: Freiberuflich = Schwarzarbeit?)
Elfigy hat recht, der gute Mann lebt davon, dass er an seiner Arbeit etwas verdient. 18 Euro sind nicht schlecht, aber von irgendetwas muss auch er seine Miete und seine Werkstatt bezahlen. Warum gönnst Du ihm nicht die vielleicht 6 zusätzlichen Euronen, die er am Verkauf des Öls und des Filters verdienen könnte? Vivre et laisser vivre.
Wenigstens gut, dass man noch keinen Ölwechsel bei Amazon bekommt, sonst hätte Dein Schrauber nicht mal mehr diese Verdienstmöglichkeit. (Übrigens: Freiberuflich = Schwarzarbeit?)
Diese Frage habe ich ihm natürlich gestellt. Er ist Mechaniker. Motor zerlegen, Vorderachse abmontieren, Getriebe zerlegen. Öl vorrätig haben (25 Sorten) ist nicht sein Ding. Er will es so - ich profitiere letztendlich davon.