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bh_roth

Olympische Paralympics in Sotschi


Die einen regen sich darüber auf, dass die Nato Optionen prüft, um Putin einzufangen, währenddessen Sportler zu den Paralympics nach Sotschi reisen. Wäre das nicht eine Möglichkeit, auf den Einmarsch in der Ukraine zu reagieren?
Zitat der FAZ von heute: Ein Boykott der Paralympics in Sotschi wäre noch einmal eine Gelegenheit, Haltung zu zeigen und Solidarität zu demonstrieren in Zeiten der Krim-Krise.
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Antworten (2)
Bester
Erstens hat Sport nichts mit Politik zu tun, zweitens hat die Nato kein Recht, Putin zu maßregeln. Wenn, dann ist es der UNO vorbehalten. Solidarität mit wem? Die 80% der Russen auf der Krim wollen zu Russland!
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hphersel
Gegenfrage: Hat der Olympiaboykott 1980 (Moskau) irgendetwas an der damaligen boykottauslösenden Situation (Einmarsch in Afghanistan) geändert?
Auch haben die Olympioniken sich jahrelang auf diesen Höhepunkt vorbereitet. Und diese Arbeit und diese Mühen, dieser Schweiß und diese Tränen sollen jetzt umsonst gewesen sein, weil ein oder mehrere Funktionäre das so wollen?
Wenn Olympioniken wie die Ukrainer in der letzten Woche aus eigenem Antrieb beschliessen, an diesen Spielen nicht mehr teilzunehmen, ist das völlig in Ordnung, aber genauso ist es zu akzeptieren, wenn Olympioniken sich trotz der Situation auf der Krim mit ihren Wettstreitern messen *wollen*.
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