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blog2011

PC wird sehr heiß; Prozessor lt. BIOS bis zu 80 Grad

Ich besitze seit über 5 Jahren den All-In-One-PC von Acer -Aspire Z5610 Desktop PC-. In letzter Zeit schaltet er sich häufiger nach ca. 3 – 5 Stunden aus, und zwar auch dann, wenn ich ihn nur eingeschaltet habe. Er hat eindeutig ein Hitzeproblem, eine andere Erklärung habe ich z.Zt. nicht, da der PC ansonsten einwandfrei läuft. Nun habe ich vor, die rückwärtige Abdeckung teilweise abzubauen, um damit den Kühlungsprozess zu unterstützen. - Fortsetzung folgt -
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Antworten (13)
blog2011
Teile des Innenlebens wären also frei zugänglich. Und nun zur Frage:
Befinden sich im PC Teile, an denen 220 Volt anliegen -abgesehen evtl. von den beiden Lüftern-? Diesen Test will ich auf jeden Fall durchführen, ehe ich mich an weitere versteckt liegenden Teile heranwage (viele Teile sind ähnlich schlecht zugänglich wie bei einem Notebook). Übrigens ist das Innenleben des PCs, was die sichtbaren Teile angeht, überwiegend erstaunlich staubfrei.
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blog2011
Und hier noch ein Bild vom geöffneten PC:
http://www.pic-upload.de/view-26851495/20131225_150226.jpg.html
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hphersel
Normalerweise sind im Pc-Inneren keine 220V-Bauteile. ABER!! Wenn Du einfach das Gehäuse öffnest, änderst Du damit den Luftstrom; es kann durchaus passieren, dass dadurch der Prozessor NOCH heißer wird. Besser wäre es, dem Prozessorlüfter eine neue Packung Wärmeleitpaste zu spendieren
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bh_roth
Gute Antwort, Starmax. Aber nicht nur in Raucherhaushalten passiert das, auch in Haushalten mit verstärktem Hausstaubaufkommen setzen sich die Luft- / Kühlwege langsam zu. Bei mir mit meinen 7 Haustieren schon allein wegen der Stäube, die diese Tiere verursachen schon deutlich früher als deine 5 Jahre. Staubsauger ist eine gute Idee, Pressluft, vorsichtig eingesetzt, oder eine Kombination von beidem hilft sicher.
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blog2011
@hphersel: Vom Innenleben eines PCs verstehe ich nicht viel. Kannst du auf dem Bild erkennen und mir ggfs. sagen, wo sich der von dir erwähnte Prozessorlüfter befinden könnte?
@starmax: Bin Nichtraucher und auch sonst wird nur auf meinem Balkon gequalmt. Trotzdem werde ich über deine Tipps nachdenken.
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aralinski
Lieber blog, ich besitze das gleiche Gerät und kenne dein Problem. Als Erstes solltest Du im BIOS unter dem Menüpunkt "PC Health" die Option "Shutdown Temperature" auf "Disabled" setzen. "Enabled" macht bei mir ähnliche Zicken wie bei dir.
Da der Rechner bereits geöffnet ist, Staubsauger mit feiner Düse und einen Pinsel benutzen und damit gründlich, insbesondere Lüfter und Kühllamellen, reinigen.
Danach sollte der Rechner wieder Tritt fassen. Mit der o.g. Einstellung läuft der Rechner seit ca. 1,5 J. störungsfrei. Im Weiteren gilt das von hp gesagte, das Gerät sollte keinesfalls offen betrieben werden.
Die im BIOS angezeigte Temperatur ist übrigens wenig aussagekräftig, da keine Energiesparfunktionen und Lüfterregelungen aktiv sind. Die Betriebstemp. kann z.B. mit Argus unter Windoof ausgelesen werden.
Viel Erfolg!
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Gast
Thermische Probleme habe ich auch öfter mal. Hund, Hausstaub, höhere Temperaturen in Spanien...
PC: zwei Probleme. der Lüfter des Netzteiles bzw dessen Ansauglöcher verstopfen oft zu leicht. Da hilft wirklich ein Staubsauger. Rückseite vom Computer, die Löcher oben.
Intern: Der Lüfter des Prozessors verklemmt durch Staub und Haare. Den habe ich manuell reinigen müssen, ein Tropfen Silikon Gleitmittel o.ä. schafft da Abhilfe, ggfls auch WD 40
Laptop: MSI. Das Lufteinsaugschutzgitter ist schnell zu. Da hilft nur: mit einem Mikroschraubendreher ausbauen und unter fliessend Wasser ausspülen.
Danach ist erst mal wieder ein halbes Jahr Ruhe.
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blog2011
@pr... äh aralinski:: Schade, dass ihr Experten mein Vorhaben nicht teilt. Ich hielt dies für eine gute Idee, jetzt nicht mehr. Disabled ist im BIOS eingestellt, daran habe ich nie etwas geändert.Der Rechner war vor einiger Zeit geöffnet und werde dies demnächst wieder mit meinem Sohn tun, der geschicktere Hände hat. Ich werde eure Tipps beherzigen und auch das von dir empfohlene Programm Argus installieren. Und an alle Helfer: Vielen Dank für eure Beiträge.
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neilo
Ich habe mir mal sagen lassen, dass man den Lüfter bei der Reinigung, insbesondere bei Reinigung mit Druckluft, festklemmen sollte. Denn wenn der Lüfter sich mitdreht, fungiert dieser als Dynamo und erzeugt somit Strom.
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Gast
Neilo, die Lüfter im Computer laufen in der Regel auf 12 Volt, manche auf 5 Volt. Selbst wenn dieser sich beim Saugen dreht und als Dynamo Strom erzeugt, who cares?
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hphersel
Der "Generator-"effekt beim Prozessor-Lüfter ist meines Wissens eher eine urban legend, aber: der Lüfter ist einfach nicht gemacht für hohen Drehzahlen, die entstehen, wenn Du ihn mit Druckluft oder einem Staubsauger reinigst. Dabei können teilweise tatsächlich die Lager Schaden nehmen. Angeblich können sogar die Schaufeln abbrechen, aber das habe ich noch nie erlebt. anders sieht die Sache bei einem Lüfter auf der Grafikkarte aus; dort ist der Abstand zur Elektronik auf der Platine nicht so groß, sodass die bei der aktiven Drehung des Lüfters entstehenden Induktionsspannugen tatsächlich die Elektronik der Graka lahmlegen können. Der Lüfter sollte also beispielsweise mit einem Streichholz blockiert werden.
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aralinski
@Neilo: Hab´s vorhin mal ausprobiert. Der Lüfter erzeugt "fremdgeblasen" 0.4 - 0,6 V, auch kurzgeschlossen lässt er sich vom Drehen nicht abhalten. Konstruktiv ist ein PC-Lüfter ein [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Bürstenloser_Gleichstrommotor]bürstenloser Gleichstrommotor[/url] kleiner Bauart, welcher durch den relativ großen Abstand von Stator und Rotor mangels Masse (Eisen) nahezu rückwirkungsfrei ist.
Bei größeren Motoren trifft die Aussage durchaus zu.
Grüß´ mir P****berg. ;-)))
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aralinski
Mäxchen, Du laberst dummes Zeug, welches nicht zu blog´s Problem passt.
Keep quiet..
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