schadet untertouriges fahren der kupplung? habe da ein streitgespräch mit nem bekannten der das behauptet und ich kann dies nicht glauben
Antworten (17)
Untertouriges Fahren, d.h. in zu hohem Gang mit zu niedriger Drehzahl, sodass der Wagen hoppelt und der Motor laut klappert, schadet nicht nur der Kupplung, sondern weit mehr dem Motor, Kurbelwelle, Lagern und Motorlagern.
Wenn hier aber niedertouriges Fahren gemeint ist, also bei 2000/min, schadet das der Kupplung nicht.
Was ihr hingegen immer schadet, ist mit Fuß auf dem Pedal zu fahren.
Wenn hier aber niedertouriges Fahren gemeint ist, also bei 2000/min, schadet das der Kupplung nicht.
Was ihr hingegen immer schadet, ist mit Fuß auf dem Pedal zu fahren.
schadet untertouriges fahren den reifen? habe da ein streitgespräch mit nem bekannten der das behauptet und ich kann dies nicht glauben
@dorfdepp: die Frage vom Gast würde ich nicht als Fake betrachten und fand diese schon gerechtfertigt; in meiner näheren Umgebung beobachte ich ebenfalls viele (alte) Männer, die sehr untertourig um die Ecke schleichen.
Netter Fahrer hat das sehr gut beantwortet.
Netter Fahrer hat das sehr gut beantwortet.
@ neilo
Die Kupplung ist eine feste Verbindung (form- oder kraftschlüsig) zweier Wellen, und damit von der Drehzahl unabhängig, außer man fährt so, dass es ruckelt (wie der nette Fahrer schon schrieb). Aber da ich mir kaum vorstellen kann, dass jemand ruckelig fährt, wäre zu definieren, was "untertourig" ist. Davon hängt jede vernünftige Antwort ab.
Die Kupplung ist eine feste Verbindung (form- oder kraftschlüsig) zweier Wellen, und damit von der Drehzahl unabhängig, außer man fährt so, dass es ruckelt (wie der nette Fahrer schon schrieb). Aber da ich mir kaum vorstellen kann, dass jemand ruckelig fährt, wäre zu definieren, was "untertourig" ist. Davon hängt jede vernünftige Antwort ab.
Untertouriges Fahren... da stellt sich die Frage, was ist untertourig?
Fast alle PKW, die ich hatte, hatten eine Leerlaufdrehzahl bei etwa 800 Umdrehungen.
bei 1000 Umdrehungen konnte der Wagen fahren.
In höheren Gängen fehlte bei der Drehzahl natürlich die Kraft zur Beschleunigung.
In der Stadt, auf langen Geraden, fahre ich auch oft mit etwas über 50 Km/h im 5 Gang bei etwa 1000. Dafür ist ein Getriebe ja da. Sprit sparen, anpassen. Sobald ich dann aber bremsen oder beschleunigen muss, schalte ich sofort in den geeigneten Gang runter.
Mit der Kupplung hatte ich übrigens noch nie Probleme deswegen.
Fast alle PKW, die ich hatte, hatten eine Leerlaufdrehzahl bei etwa 800 Umdrehungen.
bei 1000 Umdrehungen konnte der Wagen fahren.
In höheren Gängen fehlte bei der Drehzahl natürlich die Kraft zur Beschleunigung.
In der Stadt, auf langen Geraden, fahre ich auch oft mit etwas über 50 Km/h im 5 Gang bei etwa 1000. Dafür ist ein Getriebe ja da. Sprit sparen, anpassen. Sobald ich dann aber bremsen oder beschleunigen muss, schalte ich sofort in den geeigneten Gang runter.
Mit der Kupplung hatte ich übrigens noch nie Probleme deswegen.
Wenn man derart untertourig fährt, dass der Motor ruckelt, erleiden alle beteiligten Elemente Kraftstöße, die auf die Dauer schädlich sind. Aber so habe ich die Frage nicht verstanden, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand freiwillig so fährt, weil es letztendlich unkommod ist.
Zitat vom Depp: "Die Kupplung ist eine feste Verbindung (form- oder kraftschlüsig) zweier Wellen..."
Für eine ähnliche Antwort habe ich damals mal von meinem Physiklehrer eine glatte 5 bekommen.
Einfacher Grund: Eine Kupplung ist eben nicht eine feste Verbindung.
Für eine ähnliche Antwort habe ich damals mal von meinem Physiklehrer eine glatte 5 bekommen.
Einfacher Grund: Eine Kupplung ist eben nicht eine feste Verbindung.
Damit dürfte das Problem aus der Welt geschaft sein...
Eine Kupplung ist eine feste Verbindung, wenn sie eingekuppelt ist, ansonsten würde sie schleifen. Im Gegensatz zu einer stationären Verbindung lässt sie sich zeitweise trennen. Was ist daran so schwierig? Selbst Wikipedia (habe gerade nachgesehen) stellt das so dar.
@ Coredlier
In Münster ist es bekanntlich fünster. Aber irgendwann, so in etwa 1000 Jahren, wird man auch dort den Unterschied zwischen einer Kupplung und einem Getriebe kennen.
In Münster ist es bekanntlich fünster. Aber irgendwann, so in etwa 1000 Jahren, wird man auch dort den Unterschied zwischen einer Kupplung und einem Getriebe kennen.
Gast 108604 - kauf dir doch einfach einen fahrbaren Untersatz mit Automatik.
Dann musst du dich sowas nicht fragen....
Dann musst du dich sowas nicht fragen....
Dorfdepp, hättest du richtig gelesen sind in diesem Zehnganggetriebe die Kupplung schon mit intergriert, sogar zwei davon.
Und ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen Kraft- und Formschluß
Und ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen Kraft- und Formschluß
Depp, hättest Du von vornherein geschrieben, dass eine Kupplung ein Verbindungsteil zwischen Motor und Getriebe darstellt, welches mechanisch oder elektrisch variabel zwischen einer kraftschlüssigen Verbindung und einer vollständigen Trennung gesteuert werden kann, dann wäre auch mein Physiklehrer, dieser freundlich ausgedrückt pingelige M....kerl, zufrieden gewesen.