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Erdbeerfeldheld

Schießen in der Weihnachtszeit

Darf ein Sportschütze in der Weihnachtszeit seinem Hobby frönen oder ist das aufgrund allgemeiner rotmützerei unangebracht?
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Antworten (72)
machine
Das ist durchaus statthaft.
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Gast
direkt an Weihnachten wird es aus Tradition (in Baden) kein Schießberieb geben. Dann aber kommt da Neujahrsschießen, Dreikönigsschießen um danach bis Ende März, wieder in den normalen Wettkampfmodus ein zu tauchen.
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Erdbeerfeldheld
@huddelduddel
Ich als Wettkampfschütze richte mein(en)Arbeitstag(e) nach dem Sport aus.
Soweit es mir möglich ist natürlich.
Du sprichst vom traditionellen, nicht vom sportlichen Schießen.
Mein Vorderlader ist seit der Fasent bis Neujahr konserviert.
Die Frage bezieht sich auf das scharfe Training.
Was meint ihr dazu?ps: ein Bierdeckel (8cm Durchmesser) auf 100m ist hierbei was für Anfänger(kal 22.L.f.B offene Visierung) .
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Gast
Ich bin Pazifist. Aber auch liberal. Wer Sportschütze ist, und nicht besonders christlich denkt, sondern eher sportlich, darf meiner bescheidenen Meinung nach auch an Heiligabend in der Schießhalle trainieren. Wen sollte das stören, solange er sich an die Gesetze hält und nicht auf der Strasse herumballert?
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Gast
Erdbeerfeldheld habt ihr am Kaiserstuhl kein Neujahrsschießen und/oder Dreikönigsschießen? Im Bezirk rund um OG bzw Schützenkreis Geroldseck ist dies eine alljährliche Tradition an der auch die Familienmitglieder teilnehmen können. Während der Feiertage ist kein allgemeiner Trainingsbetrieb. Nach den Feiertagen beginnen dann ja die Kreis- Bezirks und Landesmeisterschaften um dann im Sommer in der Deutschen Meisterschaft zu Enden.
Die ganz Guten nehmen dann eventuell an Weltmeisterschaften, Olympiaden oder Paralympiks (wie Sabine Broggle) teil.
Nach den Sommerferien beginnen dann wieder die Kreis-, Bezirks- und Landeswettkämpfe der Vereinsmannschaften statt.
Aufschlüsseln ab welcher Trefferzahl man in der jeweiligen Liga antreten kann werde ich jetzt aber nicht auch noch!
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Erdbeerfeldheld
@ huddel: ham mer- dorum gohts mer nid.
@ Pip: das Bild ist so alt....
Soooooo alt das sogar der ami es für gelungene Politik hält
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Gast
Celsete - da niemals alleine ein Schießtrainimg durchgeführt werden darf, jemand das Schützenhaus aufschließen muß, wird es schwer sein, genügend Leute an diesen Feiertagen zum Schießen zu animieren.
Je nachdem wie nahe das Schützenhaus zur Gemeinde steht, gibt es noch Auflagen vom Ordnungsamt/Polizeibehörde - auch an anderen ortsüblichen Festlichkeiten. Unser Schützenhaus (über 100 Jahre alt) liegt neben einem neu errichteten Freizeitcenter was dazu führte, daß unsere Trainingszeiten extrem minimiert wurden. Die Tennisstöhner fühlen sich von den Kal .22mm zu sehr gestört.
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Erdbeerfeldheld
Mir geht's drum ob man an den Feiertagen nicht selbst einen kleinen Beitrag zum zeitlich begrenzten Weltfrieden leisten sollte.
Wobei mein Wörterbuch das Wort "Weltfrieden" bis eben nicht kannte.
"Weltweiter Waffenstillstand"auch nicht.
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Erdbeerfeldheld
Huddel das ist falsch.
Ich darf mich, solange ich alleine bin auf eigene Gefahr selbst beaufsichtigen.
Siehe in den entsprechenden Absätzen der Schießstandverordnung sowie dem Waffengesetz nach.
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Gast
Erdbeerfeldheld - wenn du genügend Mitstreiter gewinnst und auch die Örtlichkeit es hergibt darfst du es. Es dürften weniger die Rotmützen sein sondern die Veggieday und Tempo 120 auf Autobahnen Befürworter.
Also, irgend einer wird bestimmt an deinem Gürtel rum machen wollen!
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Gast
Huddel, auch ich war mal eine Zeitlang in einem Schützenverein. Ich kenne die Grundregeln.
Bei uns war es so, dass wir einen festen Trainingstag pro Woche hatten für die Hobbyschützen.
Die Leistungsschützen haben sich dann aber untereinander abgesprochen, wann die trainierten an den restlichen Tagen.
Es kam zwar keiner auf die Idee, an Heiligabend nicht bei der Familie zu sein, theoretisch war es aber möglich, auch nach Vereinssatzung.
Unsere Schießhalle lag ausserdem extrem günstig in einer ... "Bauernschaft". Rundherum war jeder "Zwangsweise" im Schützenverein. Es hat da niemanden gestört, wenn in der Halle mit Luftgewehr geschossen wurde, egal wann.
Dort konnten wir sogar Partys feiern bis in den frühen Morgen. Der Bauer direkt nebenan hat meist mitgefeiert.
Es hat nie Beschwerden gegeben.
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Gast
Erdbeerfeldheld - bei uns im Bezirk nicht.Nach ein paar Unfällen haben sich die Vereine von den jeweiligen Kandidaten getrennt.
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Gast
Celsete - Die Schützenvereine -gesellschaften aus der Gegend wo du herkommst unterscheiden sich grundlegend von denen die nach dem Krieg im Bereich der französischen Besatzungszone neu erstanden sind.

Es geht auch nicht um Luftgewehr -pistole. Bei uns wird generell in geschlossenen Räumen trainiert und deshalb so gut wie Geräuschlos.
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Gast
Huddel, ja, bei uns im Ruhrpott mag es durchaus anders gewesen sein als im Saarland oder Baden.
Unser Schießstand war auch klein, 10 m. Mehr als Luftgewehr oder Luftpistole war nicht drin. Kalaschnikow hätte den Bauern nebenan garantiert sofort ans Telefon bewegt. Das hätte er auch gehört.
Aber wir reden über Sportschießen auch an Feiertagen. Und das sollte möglich sein, zumindest fast überall wo die lokalen Behörden nicht wichtige Gründe dagegen haben.
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Gast
Erdbeerfeldheld - schreib (bei anderen) niemals "falsch"!!!
Sonst geht es dir, wie gestern mir!
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Erdbeerfeldheld
So weit so gut...
Sorry ihr versteht mich falsch.
Heiligabend verbringe ich natürlich mit meiner Familie.
Es geht generell darum ob man am 24.12 z.B. Vormittags Schießen SOLLTE wenn man Zeit hat, oder ob man das aus Rücksicht (im WK2 z.B. hat man zwischen den Fronten Geschenke getauscht ohne sich ans Leder zu gehen-n paar hardliner mal außen vor-)besser lassen sollte.
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Erdbeerfeldheld
@huddelduddel
Doch das schreib ich.
Und zwar ungehemmt.
Weil ich selbst damit klarkomme auch Fehler zu machen.(wie jede nichtandroide Lebensform.)
Wobei...in Zeiten von Fenstern und Äpfeln bin ich mir da nimmer so sicher.
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Gast
du darfst ja auch Verkäufer, Automechaniker, Schlosser u.a. dann darfst du das auch!
Früher haben wir als Lehrlinge bis 17:00Uhr geabeitet. am 24.12.
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Erdbeerfeldheld
Um das mit den Unfällen zu beantworten...
Dann darf auch keiner mehr alleine über die Straße gehen, oder?
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Gast
spielen hab ich vergessen
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Gast
Wenn du über die KaJo stolperst bist du Privat. Auf dem Vereinsgelände bist du Mitglied.

Es geht nicht um die, die bei einem eventuellen Schaden sich selbst in die Pflicht nehmen sondern um die, welche sofort den Verein belangen wollen. Oft genug erlebt - als ehemaliger Bezirksvorstand!
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Erdbeerfeldheld
Da hast du leider Recht.
An die Hohlisten dachte ich nicht.
Mein Fehler.
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Gast
@Erdbeerfeldheld,
In meiner Jugend war ich an Heiligabend etliche male weg von der Familie, weil ich die scheinheilig verordnete Ruhe einfach nicht ausgehalten habe.
Bei uns gab es Discos, die auch an Heiligabend für "verlorene und einsame" Seelen auf hatten.
In einer Disco fand mehrere Jahre lang an Heiligabend eine Blues Jam Session statt. Da habe ich gerne teilgenommen, und weil ich einer der wenigen war, der nicht nur Gitarre, sondern auch schon Bass spielen konnten, hat man mich immer wieder auf die Bühne geschoben um den Bass zu drücken.
Man muss nicht in Demut und Besinnlichkeit verharren nur weil ein paar Menschen denken, es müsse an den christlichen Feiertagen so sein. Es gibt auch heute noch etliche Alternativen, Weihnachten anders zu feiern. Fröhlich statt besinnlich (depressiv).
Hier in Spanien geht es mir fast schon auf den Geist, dass Weihnachten viel zu lange richtig gefeiert wird.
Gefeiert im Sinne von fröhlich. Es passiert aber oft wochenlang beruflich gar nichts, Geschäfte haben geschlossen, Baustellen werden nicht weiter gemacht ...
Erst Mitte Januar nach der heiligen Woche, der Semana Santa, kehrt das normale Leben zurück.
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Erdbeerfeldheld
In unserem Verein komm ich dieses Jahr auf rund 250 Arbeitsstunden.
Und wenn ich was kaputt mach (Scheibenträger, Zugseil o. ä.) Flick ich's selber wieder.
Das wäre dann aber ne andere Frage, oder?
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Erdbeerfeldheld
@celsete:
Wir sind Weihnachten immer fröhlich.
Die besondere stille in Demut überlassen wir in der Familie schon seit Jahren denen die es so haben wollen.
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Gast
hä hä hä Erdbeerfeldheld gibt einen Fehler zu *gg*

aber so ist es doch! Vereinsmitglieder sind wie die Helikoptereltern und die Schwaben alle vom Stamme nehmen.
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Gast
Erdbeerfeldheld - in jedem Verein gibt die, welche ein vielfaches einbringen, von dem was Andere nicht einmal gedenken zu erbringen. in jedem Verein. Zum Glück halt.
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machine
Weihnachten verbringe ich im Kreise meiner Kameraden, wobei Schieß- und Sportübungen Usus sind.
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Gast
Ich konnte, wann ich wollte, egal an welchem Tag, auf eigene Gefahr trainieren. Als Hobbyschütze. Um von 346 Punkten näher an die möglichen 400 heranzukommen.
Manchmal habe ich es genutzt, und musste dann die Schlüssel bei meinem Vermieter, dem Hauptmann des Schützenvereins, nach dem Training auf der Flurkommode ablegen, bevor ich in meine Wohnung ins Obergeschoss ging.
Leider habe ich irgendwann aber festgestellt, dass mir die Begeisterung, der Ehrgeiz fehlte, unbedingt beim Schießen besser zu werden.
Witzigerweise habe ich bei irgendeinem Osterschiessen auch mal Luftpistole probiert. Nie vorher geübt. Ich habe da gewonnen ! 93 von 100 möglichen Punkten !
Gab direkt einen Orden für meine Schützenjacke. Ist für mich selbst aber wertlos.
Um aufs Thema zurück zu kommen: Ich konnte an jedem Tag des Jahres, wenn ich denn gewollt hätte, trainieren.
Und das sollte jedem anderen, dem es Spass macht, oder der nichts besseres vorhat auch möglich sein. Mit dem Zusatz: Auf eigene Gefahr.
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machine
Leidet hier jemand unter Minderwertigkeitskomplexen?
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Gast
Celsete wir sprechen von Kugeln nicht von Diabolos!

ich z.B. schieße neben cal 0,22, 0.38, 35ziger, 0.45APC
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Gast
heißt natürlich 357ziger
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Gast
Macht Ihr bei Sportschützen wirklich einen Unterschied zwischen Diabolos und Kleinkaliber? Warum?
Mit Schrot und Kleinkaliber habe ich auch schon geschossen. Beinahe sogar bei einem Schützenfest den Vogel abgeschossen. Der Vogel kippte nach meinem Schuss, blieb aber an einem kleinen Holzspan hängen.
Die Vereinskollegen haben dann noch 20 Schuss gebraucht, um diesen kleinen Span auch zu treffen.
Ich kam nicht mehr dran.
Egal welches Kaliber, ob man schiessen und vor allem zielen kann als Sportschütze hängt nicht daran, welche Munition man verwendet.
Um wieder aufs Thema zurück zu kommen: Man sollte das auch an Weihnachten dürfen.
Und Eure Minderwertigkeitskomplexe, weil Ihr grössere Schwä.... ähhze, Waffen und Munition braucht sind mir völlig egal.
Ich hab keine Minderwertigkeitskomplexe. Wozu auch?
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Gast
Primus: Ja.
DU leidest unter Minderwertigkeitskomplexen. Tut mir leid für Dich, wenn Du nichts vorweisen kannst, auf was Du auch nur halbwegs Stolz sein könntest.
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Gast
Celsete es geht nicht darum mit welchem Kaliber wir die Helden sind, sondern ob mit dem Schießen Andere in ihrer Freiheit beeinträchtigt werden könnten. nicht mehr und nicht weniger.

Übrigens: habe vor kurzen mit den neuen Laserpistolen und Lasergewehre spielen dürfen. Simulation von Rückstoß usw., noch empfindlicher gegen verwackeln und von mir besonders Erwähnenswert: nicht lebensgefährlich - definitiv nicht.

Aber ob z.B. Leibzig und/oder Winnenden zu verhindern wäre - dann nehmen die Schwachmaten halt was anderes.
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machine
Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me.
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Gast
wie sagte meine Oma: dumm, frech und stolz - wachsen auf einem Holz.
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Gast
Huddel, ich kann sehr wohl zwischen Sportschützen und den anderen differenzieren.
Man kann in keinem Schützenverein in Deutschland / Frankreich / Spanien mit Kalaschnikows trainieren. Man fällt auf.
Aber das war hier nicht das Thema.
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Gast
primusinterpares habe gestern einen Wunsch an dich gerichtet ist der nicht von dir nicht vernommen worden?
Fragte nach einer eventuell weiteren - LEEKSPIN-Version?
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machine
Tut mir leid Huddel, damit kann ich nicht dienen.
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Gast
Celsete - wie kommst du jetzt auf eine Kalaschnikow?
Die dürfen sehr wohl in Deutschland, auf geeigneten Schießbahnen, für Schießübungen benutzt werden.
Erforderlich - Waffenschein Gelb, als Sammler für Kriegswaffen.
bh´s Bild von vor kurzem ist gar nicht so abstrus.

Hab bei Frankonia - einem der deutschen Waffenhändler,
selbst erlebt wie einer einen Großeinkauf getätigt hat.
Normalerweise bekommst du von der zuständigen Behörde einen Eintrag in die Waffenbesitzkarte(das ist der Sportschütze) und dann gehst du einkaufen. Dieser ging einkaufen und hat bei Frankonia entschieden auf welchen Waffenschein(das ist der Sammler) er welche Waffe eintragen läßt. Insgesamt hatte er vier Waffenscheine dabei.
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Gast
Primus wie soll ich jetzt schlafen? hab das tolle Gesangsstück am längsten (4Std38Min) laufen gehabt.

Trotzdem danke!
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Musca
ich bekenne mich schuldig, in der Hoffnung auf Verjährung.
In meiner Kind/Jugendheit besass die Zwille eine gewisse Anziehungskraft. Gepaart mit dem Riesenhintern der Nachbarin musste man kein Scharf,schütze sein, weniger in der Weihnachtszeit, eher in der Anpflanz-Zeit, wg bücken....
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Gast
Huddel, was willst Du mir sagen? Ich unterscheide zwischen Sportschützen und "Menschen", die grössere Kaliber für andere Zwecke einsetzen wollen.
Was konkret verstehst Du da nicht?
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Gast
Musca und dann bist du hinter sie getreten und hast dich an der fleischfarbenen mit Ärmel versehen Buchs ergötzt?*ggg*
Auf die Kimme hättest du zielen müssen!

Auch Pfeil und Bogen waren bei uns in. 1949(?) muß so ein Lotharjahr gewesen sein. In den Mulden der ausgerissenen Wurzeln bauten wir Indianerhütten, je nach Straßenzug waren wir in einer Bande die dementsprechend auf der einen Talseite bzw. auf der anderen Talseite ihr Revier verteidigte. Wir haben auch Hasen erwischt - uns dann der Feldhüter!
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bh_roth
Na, nach dem Müll, den ich hier lese, verlangt es nach Ergänzungen:
Es gibt kein Gesetz, welches mir verbietet, allein Schießtraining durchzuführen. Dabei kann es sich höchstens um eine lokale Bestimmung eines Vereins handeln.
Es gib keinen gelben Waffenschein . Es gibt eine gelbe Waffenbesitzkarte. Aber die ist nicht für Waffensammler, sondern mit der kann man bestimmte Waffen kaufen, ohne dass bei jeder Waffe eine erneute Bedürfnisprüfung erforderlich ist. Diese ist nur einmal vor der Ausstellung der gelben WBK notwendig. Die Anzahl der Waffen ist nicht begrenzt, die einzelne Waffe muss allerdings vom Verband für eine Disziplin zugelassen sein.
Ein Waffensammler benötigt eine rote Waffenbesitzkarte .
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Bananabender
@Huddelduddel,
mir geht es manchmal nicht anders als anderen. Du bist nicht mein Stallgefährte. Du bist eines der stumpfsten Werkzeuge im Schuppen, und ich muss mich stark beugen, um auf dich aufmerksam zu werden.

Nun ist es aber passiert.

Du schriebst »ich z.B. schieße neben cal 0,22, 0.38, 35ziger, 0.45APC«.

Aha, es ist also cal Null-Komma 22, ein Gemisch von Calibre und Kaliber.

Bei dem 0.38 (Point 38) und dem 0.45 (Point 45) bekommst du das ja international richtig hin. Was in dieser WC selten ist.

Ich bedaure nicht, nicht zu wissen was ein 35ziger oder gar 357ziger ist.

Du kennst ja jetzt meine Adresse auf dem Hundsrück. Bring deine .38 S&M und Dr Mengele mit.

Ihr beide werdet dann mit einer Lee-Enfield begrüsst werden.
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bh_roth
Einer der Vereine, bei dem ich Mitglied bin, führt jeden 24.12. ein sogenanntes Weihnachtsschießen durch. Hauptpreis: eine Ente.
Also warum nicht schießen zur Weihnachtszeit.
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bh_roth
Banana, eine 357 ist eine nicht präzise Bezeichnung eines Revolverkalibers. Die korrekte Bezeichnung ist .357 Magnum. Diese Zoll-Bezeichnung ist exakt 9mm, wogegen das Revolverkaliber .38 eigentlich mehr ist als 9mm, wird aber als 9mm gehandelt.
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Bananabender
Danke bh_roth,
sind diese Kaliber zwingend Revolver, oder kann man die auch als Pistolen haben?
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Bananabender
@primus, ich mag dich, und daher gebe ich dir freien Englisch Unterricht. Wie so manchen hier, die annehmen, besser Englisch besser schreiben zu können als ich ( . )

Du schreibst nicht mehr »For your knowledge« weil es heißt »FYI« Information.
Wir sind hier »The German Community of Insults and Pretended Wisdom«.

Es heißt »Deceive me once, shame on you. Deceive me twice, shame on me.«

Nobody could fool you.
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bh_roth
@Banana: Das Kaliber .357 ist ein typisches Revolverkaliber. Die Form der Hülse mit dem hervorstehenden Rand auf der Seite des Zündhütchens eignet sich normalerweise nicht für Magazine. Dieser Rand muss bei einem Revolver sein, sonst würde die Patrone aus der Trommelkammer rutschen. Es gibt eine israelische Pistole für dieses Revolverkaliber. Diese Pistole heißt "Desert Eagle", und gibt es im Kaliber .357 Magnum und .44 Magnum. Die Größe der Pistole ist enorm, und damit das Waffengewicht. Die massive Bauweise ist aber notwendig, um diese Magnumkaliber "verdauen" zu können. Seit einigen Jahren gibt es dieses Monster auch im Kaliber .50. dann heißt sie "Desert Storm".
Diese Waffe ist eigentlich sinnlos, weil zu schwer, zu groß und unhandlich, und mit winziger Magazinkapazität nicht zeitgemäß. Aber sie macht was her in der Hand.
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bh_roth
Noch etwas zu der Aussage, man könne in Deutschland und in Frankreich nicht mit AK-47 schießen. In Deutschland ist es möglich, wenn man als Waffensammler dieses Thema hat, also z.B. das Sammel-Thema "Vollautomaten der Firma Kalaschnikow". In Frankreich ist diese Waffe ohne weiteres für "normale" Sportschützen erlaubt, allerdings nur als Halbautomat.
Darüber hinaus darf in Deutschland die AK-47 von normalen Sportschützen erworben werden, wenn sie nicht mehr den Anschein einer Kriegswaffe hat. Die Merkmale für den Anschein einer Kriegswaffe sind das freiliegende Griffstück und das herausstehende Magazin. Deshalb gibt es veränderte Gehäuse, bei denen ein Steg von der Schulterstütze zum Griffstück führt, und das Magazin nur so lang ist, dass es komplett im Schaft verschwindet. Auch darf der Schaft nicht klappbar sein, und die Funktion "Dauerfeuer" ist stillgelegt.
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Erdbeerfeldheld
@huddelduddel
Was du über Winnenden und andere tragische Ereignisse sagsi ist meiner Meinung nach völlig richtig.
Ich denke auch das sogenannte Ego-shooter keine Rolle dabei spielen.wer derart durchdreht hat schon vorher einen an der Waffel gehabt.
Hier muss man sich fragen was man
1. Im Vorfeld dagegen unternimmt und
2.warum psychisch einschlägig erkrankte Menschen überhaupt an Waffen, egal welcher Art(bitte kommt jetzt nicht mit der leier vom Küchenmesser)rankommen.
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bh_roth
Lieber Amos, das finde ich etwas befremdend. Ich hatte 30 Jahre mit den unterschiedlichsten Waffen zu tun. Bin ich deshalb, weil ich mich mit diesem Thema bestens auskenne, ein Waffennarr? Bei mir gehörte es zur Ausbildung. Ich bin Schießlehrer für alle Kaliber von Handwaffen und Lenkflugkörper, Darüber hinaus habe ich (oder hatte) als einziger Luftfahrzeugführer die ATN "Scharfschütze".
Und du warst auch bei der Bundeswehr. Einem Verein, der vor Waffen nur so strotzte. Also alles Waffennarren, und du mitten drin. Und jetzt komm mir nicht damit, dass du deine Pistole nicht gern und nur selten getragen hast. Du warst dort Mitglied. Also gehörst du auch zu den Waffennarren. Dieser Begriff ist negativ belegt. Das weißt du. Warum nutzt du ihn also? Ich habe mit einem Waffennarren nichts zu tun. Ich kenne mich damit nur überdurchschnittlich gut aus, etwa wie du in deinem OP. Weil es zu meinem Beruf gehörte, und damit Berufung war. Ich werde auch nie verstehen, wie jemand zur Bundeswehr geht, der eine Aversion gegen Waffen hat.
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bh_roth
@Erdbeerfeldheld: Jeder unbescholtene Bürger in Deutschland kann sich legal bewaffnen. Ob jemand psychisch fehlgeschaltet ist, kann man nicht erkennen. Es gibt keine psychologische Untersuchung im Werdegang zum Waffenbesitzer. Höchstens eine einschlägige Eintragung im Führungszeugnis oder Strafregister könnten dies verhindern. Wer aber immer unauffällig war, ist mit keinem Verfahren zu packen. Und dann rastet einer plötzlich aus. Und schon ist das Geschrei groß, und der Ruf nach einer Verschärfung der Gesetze laut. Oder das Unverständnis, wie ein Amokläufer zu Waffen kommt.
Dann gibt es noch die Möglichkeit, an bestimmten Stellen in Deutschland illegal zu Waffen zu kommen. Diese Art der Beschaffung ist überhaupt nicht einzudämmen.
Also kann man zwar plakativ fragen, wie es sein kann, dass sich Psychisch Kranke oder Extremisten bewaffnen, aber die Frage ist inhaltlich leer, weil sinnlos.
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bh_roth
Dir auch. Und allen anderen.
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moonlady123456
Auch Dir einen schönen 2. Advent, Amos.
Und sogar dem Rest der Belegschaft, wobei mich die hohe Anzahl der Waffenexperten doch gelinde gesagt nicht nur überrascht, sondern entsetzt hat.
Celsete kann ich zukünftig in keinster Weise mehr ernst nehmen, sich einerseits als Pazifist bezeichen und die Postings von heute finde ich mehr als paradox, sorry.
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Gast
@bh_roth
Ich sagte, man kann in keinem Schützenverein in Deutschland, Frankreich und Spanien mit einer Kalaschnikow trainieren, man würde auffallen.
Du widersprichst.
Klären wir den Punkt: Die AK 47 ist und bleibt eine Kriegswaffe. Es ist aber kein Präzisionsgewehr. Selbst in "reduzierter" Ausführung nicht. Da eher erst recht nicht.
Kein Sportschütze verwendet sowas, eben weil man nicht so genau trifft wie erhofft. Für Sportschiessen gibt es andere spezielle Waffen. Man fällt auf.
Ob man in D , E, F ... Kalaschnikows legal oder illegal kaufen kann, ist auch nicht das Thema hier.

Mir ist auch bekannt, dass es die ein oder anderen privaten Schießhallen / Schießgelände in Deutschland gibt, wo man gegen Eintrittsgeld sich mal eine Stunde mit Pumpguns, Kalaschnikows oder anderem schweren Kaliber "austoben" kann.
Das ist aber jenseits dessen, was in Sportschützenvereinen eher normaler Alltag ist.

Wer an Heiligabend auf Menschenatrappen mit schwerem Kaliber los ballert, der ist krank.
Wer an Heiligabend aber für die Bezirksmeisterschaften Luftgewehr trainiert oder für den nächsten Biathlon, dem sei es gegönnt.
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Bananabender
@bh_roth
und wenn du die .050 feuerst, fällt dir die Hand ab?
Du hast recht, nicht besonders sinnvoll.

Ich hatte mal eine AK-47. Ganz normal (mit Gun License) gekauft in George Street in Sydney mit 12oo Round of ammunition in einer offenen Holzkiste. Die Kiste war so schwer, die könnte ich heute kaum noch schleppen.

Und ich hatte damals mein Auto wegen erwarteter Parkplatzprobleme zu Hause gelassen. Das war 1984, wenn ich mich richtig erinnere.

Also – schlepp – zur Bus Haltestelle. Die AK-47 lässig (also nicht gerade lässig, aber immerhin) über die Schulter geschwungen, und die 30 Tonnen (ich übertreibe) schwere Munition-Kiste mit beiden Händen vor mir her getragen.
Und was passierte? Man gab mir »a helping hand«.

Those were the days.

Den Gun Shop on George Street gibt es nicht mehr.
Und meine Kalashnikov hatte ich an meinen Nachbarn in Coonabarabran verschenkt.

Er war Marijuana Farmer und gab mir 1 Kilo seiner Ernte. Das war ein großer Beutel, und egal ob $1,000 oder mehr wert, ich habe es ihm zurück gegeben, weil ich nicht rauche und dieses komische Gefühl sowieso nicht mag.

Er sah sehr dapper aus, als er in das kleine Flugzeug stieg at Coonabarabran Airport. Mit einem Koffer voll Marijuana mit dem Wert von 1 halben Million Dollar.

Ich habe ihn danach nie wieder gesehen.
Er hat gesagt, das sei Geschäftsrisiko. Entweder reich oder Gefängnis.
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bh_roth
Sportliches Schießen reduziert sich doch nicht auf Präzissionswaffen. Im BdMP z.B. sind die meisten Disziplinen für Schusswaffen "out of the box", unveränderte Massenware. Auch damit kann man sich sportlich vergleichen. Auch mit AK-47 kann man sich sportlich vergleichen, wenn die Disziplin nur dafür gilt.
In meinem Schießsportverein (Gogolin) in Südfrankreich habe einige mit im Aussehen unveränderten AK-47 Schießwettbewerbe durchgeführt. Der sportliche Gedanke, mehr Ringe zu treffen als der andere Schütze, ist in jeder Disziplin gleich.
Wenn ich mit meinem Steyr SSG Police auf den Schießstand der Cobra in Wien-Neudorf gehe, dann vergleiche ich mich mit anderen Schützen mit Präzisionsgewehren. Die Wettkampfanlage (nicht die Bauliche) ist gleich= durch Präzision beim Schießen durch Minimieren des persönlichen Zielfehlers in die Mitte zu treffen.
Manch einer würde sich wundern, wie genau man auf Entfernungen von 50 - 100 Metern mit einer AK-47 treffen kann. Und manch einer hat sich gewundert, dass ich mit einer P1 der BW besser treffe als ein anderer mit einer SIG 210 (der präzisesten Pistole der Welt).
In Betrachtung der Sportlichkeit eines Sports muss man sich von Gedankengut des Deutschen Schützenbundes lösen. Deren Existenzberechtigung ist nur noch darin begründet, dass manche Disziplinen olympisch sind.
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bh_roth
@banana: starke Kaliber sind bei Pistolen nicht das Problem. Wenn der Schlitten beim Repetieren schon mal 1000g wiegt, nimmt der den Großteil der Rückstoßenergie auf. Fast den Rest macht das restliche Waffengewicht. Deshalb sind Automaten immer recht problemlos, weil das Laden die größte Energie von Schützen abhält. Deshalb gibt es ja Automaten, die Null Rückstoß haben, weil der Verschluss (Masseverschluss, Beispiel Uzi) die gesamte Rückstoßenergie verbraucht.
Problematisch für die Hand wird es nur bei Revolvern oder für die Schulter bei Repetierern. Eine .357 Magnum kann die doppelte Energie einer 9x19 Luger entfalten. Eine .44 Magnum wiederum hat die doppelte Energie einer .357. Da bewegt sich nichts an der Waffe, was Rückstossenergie verbrauchen könnte. Das geht voll in die Hand.
Die wohl stärkste Gewehrpatrone ist die .600 Nitro Express. Da habe ich eine einzige davon abgefeuert, und das reichte mir. Trotz ausgepolsteter Schulter hatte ich ein Hämatom. Der 2. Schuss wäre schon sinnlos gewesen, weil man Angst davor entwickelt.
Ein Beispiel im Video:
https://www.youtube.com/watch?v=u430LGggkDQ
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bh_roth
Lieber Amos, das ist doch nun wirklich kein Thema für den 2. Advent. Geh in dich!☺☺☺
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Erdbeerfeldheld
@amos: was ist das?
@ alle:AK 47 = Automatik Kalashnikow.
Was soll das Gerede ums Kaliber?
Mein Sportgerät ist Nummerngleich, Baujahr 1940 und benötigt Patronen der Abmessungen 8X57 mm.
Die Technik der Waffe wurde grundlegend in modernen Waffen verbaut.

Meine Frage wurde beantwortet, ich bedanke mich für eine interessante Diskussion.

Weitermachen.
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Erdbeerfeldheld
@roth:
750 HH (holland holland)
Ganz fiese Sache im Repertoire der repetierer.
Einmal und nichts wird besser.
Kostet auch genügend.
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Gast
Interessant wäre das Trefferbild zusammengefaßt von allen Schützen dieses Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=u430LGggkDQ
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bh_roth
@erdbeere: H&H hättest du mir nicht erklären müssen. Die nimmt man morgens zum ICEs schießen. Der liegt im Schuss, wenn du mit diesem jagdlichen Ausdruck etwas anzufangen weißt.
@Huddel: Das Trefferbild muss nicht schlecht sein, weil solange jeder nur einen Schuss macht, und er nicht weiß, was auf ihn zukommt, er auch durchaus gut abkommt. Erst ein 2. Mal (und wer würde das schon freiwillig machen wollen) geht der Schuss dann daneben.
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Erdbeerfeldheld
@bh roth
Die von mir trainierten schützen müssen ein Psychologisches Gutachten nach Waffengesetz vorweisen um ein Bedürfnis zu erhalten.
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Gast
Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!

Der ganze Waffensch...dreck gehört weltweit verboten. Das Zivilpersonen das überhaupt kaufen dürfen, ist der größte Fehler in unseren Gesetzen. Egal ob H&K oder Walther oder sonst was. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Menschen noch leben könnten, wenn man das nach dem Krieg gar nicht erst in unser Gesetzbuch aufgenommen hätte. Nicht einmal oder eben überhaupt nicht für den Sport! Das sind Geräte, die zum töten hergestellt werden!
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machine
Amen.
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Bananabender
@Hackus,
die ganze Welt ohne Waffen. Ohne Faustkeil oder Boomerang.
Schläfst du gut?
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Gast
Das wäre das Ideal, aber der erste Schritt wäre ja wohl den ganzen privaten schiesswütigen Spinnern, die einen Ersatz für mangelndes Selbstbewusstsein oder sonstige Psychosen brauchen, die Dinger abzunehmen. Denk mal an die ganzen töten Schüler, aus den letzten Jahren. Die Waffen der Täter kamen allesamt aus privaten Waffenbeständen. Papa ballert in der Freizeit herum, schließt den Waffenschrank ab, oder auch nicht, legt den Schlüssel oben auf den Schrank und Sohnemann richtet ein Blutbad an. Super!
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