Schlägt die Inflation nach Covid19 zu?
Die Umlaufgeschwindigkeit ist die Häufigkeit, mit der eine Geldeinheit eingesetzt wird, um das nominale Transaktionsvolumen (also Y * P) in einer Zeitperiode zu finanzieren (und sie errechnet sich als V = Y * P / M). Wenn die Wirtschaft einbricht (Y fällt) und die Geldmenge steigt (M wächst), dann nimmt V ab – vorausgesetzt, dass P konstant bleibt, fällt oder nicht ausreichend stark ansteigt.
Kann man schlussfolgern, dass P sich in dieser Weise verhalten muss, wenn Y sinkt und M steigt?
Quantitätsgleichung M * V = Y * P
M = Geldmenge
V = Umlaufgeschwindigkeit des Geldes
Y = Gütermenge
P = Preisniveau
Kann man schlussfolgern, dass P sich in dieser Weise verhalten muss, wenn Y sinkt und M steigt?
Quantitätsgleichung M * V = Y * P
M = Geldmenge
V = Umlaufgeschwindigkeit des Geldes
Y = Gütermenge
P = Preisniveau
Antworten (2)
Die Vorstellung, dass die Wirtschaft IRGENDWELCHEN Formeln folgen sollte, lässt mich mit genügend zeitlichem Abstand mittlerweile amüsiert kichern.
Diese Annahme hat mich bei der 2008er Krise eine ganze Stange Geld gekostet.
Merke: Wirtschaftswissenschaft ist eine Pseudo-Wissenschaft. Man vergleiche schlicht einmal die Werke von Smith und Keynes, dann bekommt man ein Gefühl dafür, wie mathematisch sich Ökonomie verhält.
Um auf die Frage zurückzukommen: sie sollte ganz eindeutig, aber sie wird wahrscheinlich nicht, eventuell aber doch.
Diese Annahme hat mich bei der 2008er Krise eine ganze Stange Geld gekostet.
Merke: Wirtschaftswissenschaft ist eine Pseudo-Wissenschaft. Man vergleiche schlicht einmal die Werke von Smith und Keynes, dann bekommt man ein Gefühl dafür, wie mathematisch sich Ökonomie verhält.
Um auf die Frage zurückzukommen: sie sollte ganz eindeutig, aber sie wird wahrscheinlich nicht, eventuell aber doch.