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bh_roth

Seit kurzem kann über einen einfachen Bluttest einer schwangeren Frau nachgewiesen werden, ob das ungeborene Kind an dem Down-Syndrom erkrankt ist.


Der Test gefährdet ungeborenes Leben, kritisiert der Bundes-Behindertenbeauftragte.
Das verstehe ich nicht. In Frankreich wird jede schwangere Frau untersucht, mit gewaltigen Risiken für das ungeborene Leben, ob es nun krank ist oder nicht, und hier wird nur das Blut der Frau untersucht.
Oder ist mit Gefährdung des ungeborenen Lebens gemeint, dass dann schneller abgetrieben wird?
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Antworten (4)
Sockenpuppe
Na ganz toll! Inhumane Gedanken äußern und noch nicht mal dazu stehen!
Ganz großes Tennis!
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Sockenpuppe
Ja eben! Also doch Inhuman!
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bh_roth
Sorry, Jungs! ich habe diese Frage nicht gestellt, damit man sich hier gegenseitig ins Abseits stellt. Dieses Thema ist heikel, und wie soll man es handhaben, ohne Position zu beziehen. Hier gibt es kein Vielleicht. Schwarz oder Weiß, dafür oder dagegen. Wer sich für eine Blutuntersuchung ausspricht, der nimmt auch die Abtreibung im Falle des Falles in Kauf. Das heißt doch nicht automatisch, das diese Position lebensverachtend ist. Ohne es bewerten zu wollen, ist ein ungeborenes Leben mit Down-Syndrom lebenswert nach unseren Lebensmaßstäben?
Wie ich es schon erwähnt habe, ist diese Untersuchung in Frankreich obligatorisch, ein Muß, mit allen Konsequenzen. Sind die franzosen deshalb Lebensverächter?
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Musca
Es geht im Grunde doch" nur" um Selektion von Lebewesen, die Möglichkeit, "problematische", sprich behinderte Menschen erst gar nicht zu gebären.Ob man das ethisch vertreten kann, sollte jeder für sich entscheiden. Vor allem sollten aber Eltern behinderter Kinder gehört werden, und, bevor man sich ein Urteil bildet, vielleicht mal einen behinderten Menschen fragen, ob er lieber abgetrieben worden wäre, statt zu leben. Ich würde mich das nicht trauen.
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