Non-Blonde
seltsame heizkörper?!
bei meiner neuen wohnung sind alle heizkörperregler unten angebracht, so dass man sich ständig bücken muss. hat das methode oder ist das pfusch? die wohnung wurde vor ca. 18 Jahren saniert (dachgeschoss). war das damals in mode?
Antworten (14)
Das kenne ich nicht. Aber warum ständig bücken? Sind in Deutschland nicht mittlerweile Thermostatventile Pflicht? Und bei denen ist es m. M. nach sogar besser, wenn sie so weit wie möglich unten angebracht sind, weil sie dann die "Fußkälte" messen.
Also warum musst du dich ständig nach den Ventilen bücken?
Also warum musst du dich ständig nach den Ventilen bücken?
ich vermute, Deine heizkörper sind auch keine "normalen" sondern eher kleine, die nicht sonderlich sind, aber dafür etwas mehr in die Tiefe gehen. Bei solchen Heizkörpern habe ich schon häufig die Regler unten gesehen, meistens dann, wenn die Heizungen nicht in einer Wandnische montiert waren, sondern nach oben offen waren, beispielsweise bei Fenstern, die bis zum Boden reichten. Mir wurde das damit erklärt, dass die Ventile so nicht durch direkt auf sie einfallendes Sonnenlicht irritiert würden. Ob das wirklich so stimmt, weiß ich aber nicht...
Sicher hat das Methode.
Bei Heizkörpern mit unterem Zweipunktanschluß ist das die Regel. Betrifft vor allem Universalheizkörper und insbesondere Handtuchwärmekörper.
Siehe z.B. Heimeir Multilux.
Bei Heizkörpern mit unterem Zweipunktanschluß ist das die Regel. Betrifft vor allem Universalheizkörper und insbesondere Handtuchwärmekörper.
Siehe z.B. Heimeir Multilux.
danke für die antworten. tja, mit dem thermostat funzt das nicht so richtig, entweder, die dinger heizen los wie bolle oder gar nicht. und sorry, da mind. acht Stunden am tag keiner zu hause ist, drehen wir die bei dem wetter aus, die wohnung kühlt dann auch praktisch nicht aus, aber abends muss dann ein bissl geheizt werden.
ich vermute mal, das ist alles so halber pfusch wie auch der rest der wohnung, ist billig-dachgeschoss der neunziger (oder noch älter).
ich vermute mal, das ist alles so halber pfusch wie auch der rest der wohnung, ist billig-dachgeschoss der neunziger (oder noch älter).
Vielleicht solltest du über eine Investition von etwa 20 Euro pro Heizkörper nachdenken. Ich habe an meinen Heizkörpern programmierbare Ventile. In dem Wochenprogramm kann man für jeden Tag die Absenkung für die Abwesenheitszeiten programmieren, kann dafür sorgen, dass rechtzeitig vor dem Nachhausekommen die Wohnung schon wieder warm ist, man kann Nachtabsenkung, Tagesmimimum und -maximum für jeden Raum getrennt einstellen. Darüber hinaus haben diese Geräte eine Automatik, die erkennt, wenn du die Fenster zum Lüften öffnest, und schließen selbstständig das Ventil.
Eigentlich sind es geniale Geräte, wenn man einmal von etwa 20 Euro pro Ventil absieht.
Die Installation ist grotteneinfach, es muss lediglich das alte Thermostatventil abgenommen werden, und das vorher programmierte Ventil aufgesteckt (-geschraubt) werden. Ganz selten werden noch beiliegende Adapter gebraucht.
Eigentlich sind es geniale Geräte, wenn man einmal von etwa 20 Euro pro Ventil absieht.
Die Installation ist grotteneinfach, es muss lediglich das alte Thermostatventil abgenommen werden, und das vorher programmierte Ventil aufgesteckt (-geschraubt) werden. Ganz selten werden noch beiliegende Adapter gebraucht.
@BH_roth: Defekte thermostate gehören zur Mietsache und sollten eigentlich eine Sache des Vermieters sein. Aber vielleicht liegt das Problem gar nicht an den Thermostaten. @non-Blonde: wenn Du die Thermostate abschraubst, siehst einen etwa bleistiftminendicken Stift. Dieser sollte ein wenig herausragen und sich relativ leicht bewegen /eindrücken lassen. Das ist das eigentkliche Ventil, welches das heiße Wasser in den Heizkörper fließen lässt. Wenn dieser Stift sich nicht bewegen lässt, ist es nur mit dem Austausch der Regler nicht getan.
@hphersel: Korrekt, die Ventile gehören zur Mietsache. Trotzdem kann man über diese elektronischen Geräte nachdenken. Denn sie machen es einem wirklich komfortabel, angenehme Temperaturen zu haben. Es gibt schon welche, die kann man über USB am PC anschließen und dort programmieren. Also ich fahre ja auf solche Gadgets voll ab, Manchmal gibt es sie bei Lidl oder Aldi im 3er-Pack.
Ich würde aber nie etwas empfehlen, wovon ich nicht selbst 100% überzeugt bin.
[br]Zu testen, ob sich der Stift eindrücken lässt, ist ein guter Tipp, allerdings könnte das, weil es doch nicht so leicht geht, schmerzhaft sein für ein zartes Frauenhändchen. Da würde ich einen Löffel oder Kochlöffel zuhilfe nehmen.
[br]Ich bedanke mich übrigens auch immer artig (schmoll)
Ich würde aber nie etwas empfehlen, wovon ich nicht selbst 100% überzeugt bin.
[br]Zu testen, ob sich der Stift eindrücken lässt, ist ein guter Tipp, allerdings könnte das, weil es doch nicht so leicht geht, schmerzhaft sein für ein zartes Frauenhändchen. Da würde ich einen Löffel oder Kochlöffel zuhilfe nehmen.
[br]Ich bedanke mich übrigens auch immer artig (schmoll)
nicht schmollen, BH_roth, ist ja alles wieder gut (DirüberdenKopfstreichele) - ähemm.
Du hast völlig Recht, aber für mich bleibt die Frage, ob mir meine Bequemlichkeit es wert ist, dass ich Kosten übernehme, die eigentlich der Vermieter zu tragen hat. Mehr wollte ich gar nicht sagen, und diese Frage muss Non-blonde für sich selber beantworten. Es gibt Leute, für die sind 120 Euro eine Menge Geld...Und die andere Frage lautet: was mache ich mit den Dingern, wenn ich ausziehe?
Du hast völlig Recht, aber für mich bleibt die Frage, ob mir meine Bequemlichkeit es wert ist, dass ich Kosten übernehme, die eigentlich der Vermieter zu tragen hat. Mehr wollte ich gar nicht sagen, und diese Frage muss Non-blonde für sich selber beantworten. Es gibt Leute, für die sind 120 Euro eine Menge Geld...Und die andere Frage lautet: was mache ich mit den Dingern, wenn ich ausziehe?
@hphersel: Danke, das tut gut. Richtig, 120 Euronen sind viel Geld, und diese Geräte sind nicht Sache des Vermieters, sehr wohl aber funktionierende Thermostaten.
Wenn feststeht, dass die Thermostaten defekt sind, kann man dem Vermieter ja den Vorschlag machen, die Kosten für die programmierbaren Thermostaten teilweise mitzutragen, was dann den Wert der Mietsache erhöht, aber dann müssen diese Geräte in der Wohnung bleiben.
Wenn es nicht die Frage der 120 Euro ist, dann würde ich die (möglicherweise) defekten Thermostate durch die elektronischen ersetzen, und bei Auszug wieder rückrüsten. Bei der nächsten Wohnung gibt es sicher auch wieder ein paar Thermostaten.
Wenn feststeht, dass die Thermostaten defekt sind, kann man dem Vermieter ja den Vorschlag machen, die Kosten für die programmierbaren Thermostaten teilweise mitzutragen, was dann den Wert der Mietsache erhöht, aber dann müssen diese Geräte in der Wohnung bleiben.
Wenn es nicht die Frage der 120 Euro ist, dann würde ich die (möglicherweise) defekten Thermostate durch die elektronischen ersetzen, und bei Auszug wieder rückrüsten. Bei der nächsten Wohnung gibt es sicher auch wieder ein paar Thermostaten.
Solange das Entlüftungsventil oben ist, sollte die Lage des Thermosstates keine grosse Rolle spielen , da es lediglich die Wasser-Durchflussmenge regelt.