Philipp Engel
Sollte man für kleine Verkrampfungen lieber ein Wämepflaster oder eine Wärmesalbe benutzen? Was sagt ihr?
Antworten (5)
Bei kleineren Verkrampfungen sollte man schauen, was man besser verträgt. Wärmepflaster können, wenn man sie nicht vertragen sollte, schnell wieder beseitigt werden. Bei einer Wärmesalbe ist dies dann schon schwieriger, da sie sofort in die Haut einzieht. Verkrampfungen sollten dem Hausarzt mitgeteilt werden, da sich auch hinter kleineren Verkrampfungen, eine ernsthafte Krankheit verbergen kann.
Wärmesalbe läßt sich meistens einfacher dosieren und anwenden. Ein Wärmepflaster ist eine ganz schöne Chemiekeule, die nur auf den ersten Blick so einfach anwendbar aussieht. Kaum einer weiß, dass die Wirkstoffe, die die Wärme erzeugen, ziemlich giftig sind. Eine Rheumasalbe ist natürlich auch Chemie, aber halt einfacher anwendbar und wenn man sie einmassiert, ebenfalls effektiver als das aufliegende Pflaster.
Leidet man unter Verkrampfungen im Bauchbereich so ist es sehr empfehlenswert eine Wärmflasche oder ein Moorkissen auf den Bauch zu legen. Ebenso eignet sich ein Körnerkissen auch Kirschkernen oder Dinkel. Dieses wirkt wärmend und somit entkrampfend. Sollte es sich um Muskelverkrampfungen handeln, so kann man diesen mit einer Wärmesalbe entgegen wirken. Für weniger empfindliche Personen eignen sich auch, gerade im Rückenbereich, Wärmepflaster. Diese können aber allergische Hautreaktionen hervorrufen, können allerdings einige Tage auf der Stelle verbleiben.