Nicopfiffu
Spart ein Rolladen im Winter viel Energie? Wann hat sich der Einbau durch Energiesparen wieder rentiert?
Antworten (22)
Gummiantwort vom Fachmann: „Wissenschaftliche Untersuchungen haben bestätigt, dass der Wärmedurchgang bei Fenstern durch geschlossene Rollläden um bis zu 40 Prozent gesenkt werden kann“, erläutert Wolfgang Cossmann, Präsident des Bundesverbandes Rollladen Sonnenschutz e.V.
De facto kommt es darauf an, wie wärmeisoliert Deine Fensterscheiben sind. Bei Einfachverglasung wird Du einen deutlichen Unterschied spüren, bei Dreifachverglasung eher nicht.
De facto kommt es darauf an, wie wärmeisoliert Deine Fensterscheiben sind. Bei Einfachverglasung wird Du einen deutlichen Unterschied spüren, bei Dreifachverglasung eher nicht.
Ja !
Wenn der Einbau der Rollläden weniger kostet. als die für den Betrachtungszeitraum eingesparten Kosten der Energie ausmachen.
Der Wärmedurchgangskoeffizient von Fenstern ist in der Regel der schlechteste aller Bauteile der Hüllfläche, da machen zgeschlossene Rollläden abends im Winter sicher Sinn.
Wenn der Einbau der Rollläden weniger kostet. als die für den Betrachtungszeitraum eingesparten Kosten der Energie ausmachen.
Der Wärmedurchgangskoeffizient von Fenstern ist in der Regel der schlechteste aller Bauteile der Hüllfläche, da machen zgeschlossene Rollläden abends im Winter sicher Sinn.
Alles, was verhindert, dass sichtbares Licht hindurchgeht, verhindert auch infrarote Strahlung. Im Sommer von außen nach innen, im Winter umgekehrt. Ob sich das in eingesparte Heizkosten umsetzen lässt, ist m.E. nur rein rechnerisch nachweisbar.
Wenn in einem Haus bereits Fenster eingebaut sind, die einen guten k-Wert aufweisen, und hier zusätzlich Rolläden eingebaut werden, kann ich mir vorstellen, dass sich diese Kosten in 20-30 Jahren nicht amortisieren werden.
Wenn in einem Haus bereits Fenster eingebaut sind, die einen guten k-Wert aufweisen, und hier zusätzlich Rolläden eingebaut werden, kann ich mir vorstellen, dass sich diese Kosten in 20-30 Jahren nicht amortisieren werden.
@bh-roth: Betrachten wir den durchschnittlichen Neubaustandard der letzten 3-5 Jahre, so ist der U-Wert von Fenstern ist etwa 4-5 mal schlechter, als der der Außenwände. Bei einem durchschnittlichen Wohngebäude sind die Transmissionswärmeverluste über die Fenster daher etwa doppelt so hoch, als über die Außenwände. Insgesamt erfolgt über das Bauteil Fenster in etwa die Hälfte des gesamten Transmissionswärmeverlustes. Es macht daher durchaus Sinn, hier etwas zu tun.
1. Es gibt MNaterialien, die lassen kein Licht, wohl aber IR durch.
2. Es geht nicht nur im den k-Wert, auch WInd kann erheblich dazu beitragen, das ein Fenster schneller auskühlt ohne Rolläden als mit. Bei gutem k-wert amortisieren sich dann Rolläden nicht in 20 bis 30, sondern in 19 bis 29 Jahren.
2. Es geht nicht nur im den k-Wert, auch WInd kann erheblich dazu beitragen, das ein Fenster schneller auskühlt ohne Rolläden als mit. Bei gutem k-wert amortisieren sich dann Rolläden nicht in 20 bis 30, sondern in 19 bis 29 Jahren.
Miele und Oberguru, danke für die Richtigstellung. Für mich ist die Frage nach Energie-Einsparungsmöglichkeiten hier lediglich "nice to know", weil meine Fenster alle Rolladen haben, die im Winter frühzeitig herunterfahren, im Sommer dann bei Bedarf.
Das ganze ist eh Makulatur, weil ein Rolladen eben nur ein winziges Rädchen ist. Nutzlos, wenn es zig Wärmebrücken gibt, nutzlos wenn die Heizung nicht dem Bedarf angepasst ist und und und. Nur mal eben denken das man mit Rolläden Engie sparen kann ist Wunschdenken. Da muss man genau wissen wo es mangelt und ich kann mir nicht vorstellen, dass es gerade nur an den Fenstern mangelt aber alles andere am Haus energetisch tip top ist. Es bringt mehr von einer Einfachverglasung auf die Dreifachverglasung zu gehen anstatt sich einen Rolladen davorzuklemmen, der auch wieder Löcher in die Wände bringt.
Wenn Du sie herunter lässt im Winter, dann mindern sie etwa 50 % des Wärmeverlustes, der sonst durch die Fenster (trotz Isolierung und Wärmedämmung) noch verloren geht. Du kannst es also fast selbst berechnen. Neben der Energieeinsparung haben sie auch den Vorteil, dass sie als Einbruchsschutz dienen. Die Investition lohnt sich also in jedem Fall.
Wir haben in jedem Raum Außenrolladen und die machen sich im Winter ganz schön bemerkbar. Wenn es draußen richtig stürmt und das Thermometer weit unter 0 Grad ist, dann schützen und isolieren sie enorm. Wenn du sie konsequent bei Einbruch der Dunkelheit runter lässt, hast du die Anschaffung mit Sicherheit in ca. 10 Jahren wieder raus.
Rolläden können bis zu 40% Energie einsparen.
Also nur aus eigener Erfahrung.
Ein vernünftig geregeltes frei stehendes Haus kann z.B. bei einer Wohnfläche von 200qm inkl. WW Wasseraufbereitung in Abstimmung aller Einheiten inkl. Rolladen 1500l Heizöl einsparen / Jahr.
Ein weiterer Nebenefekt kommt noch da zu wenn die Rolladensteuerung richtig eingestellt ist, das im Sommer bei entsprechendem Sonnenstand das Haus auch merklich kühler bleibt wenn diese nur zum Teil entsprechend herunterfahren und so mit der Wohnkomfort zusätzlich steigt.
Also nur aus eigener Erfahrung.
Ein vernünftig geregeltes frei stehendes Haus kann z.B. bei einer Wohnfläche von 200qm inkl. WW Wasseraufbereitung in Abstimmung aller Einheiten inkl. Rolladen 1500l Heizöl einsparen / Jahr.
Ein weiterer Nebenefekt kommt noch da zu wenn die Rolladensteuerung richtig eingestellt ist, das im Sommer bei entsprechendem Sonnenstand das Haus auch merklich kühler bleibt wenn diese nur zum Teil entsprechend herunterfahren und so mit der Wohnkomfort zusätzlich steigt.
Wie so sollte ich das er erträumen.
Es kommt dabei immer mit auf das Haus an!
So und nun zu meiner Aussage:
1. Der Wert 1500l Heizöl ist über 3 Jahre gemittelt worden.
Seit dem existiert das kpl. Haussteuerungssystem inkl. Rolladensteuerung.
2. Sagte ich wenn man richtig ließt das die Rolläden nicht alleine sondern im System zu sehen sind! "in Abstimmung aller Einheiten" Heizung, Rolläden usw.
3. Das das der Nebenefekt der Hauskühlung eintritt im Sommer ist auch gegeben.
Also was ist erträumt?
Es kommt dabei immer mit auf das Haus an!
So und nun zu meiner Aussage:
1. Der Wert 1500l Heizöl ist über 3 Jahre gemittelt worden.
Seit dem existiert das kpl. Haussteuerungssystem inkl. Rolladensteuerung.
2. Sagte ich wenn man richtig ließt das die Rolläden nicht alleine sondern im System zu sehen sind! "in Abstimmung aller Einheiten" Heizung, Rolläden usw.
3. Das das der Nebenefekt der Hauskühlung eintritt im Sommer ist auch gegeben.
Also was ist erträumt?
Na die billigen und leider noch verbreiteten Rolläden mit leichten, dünnen Behang können das nicht aber die entsprechend dünn gesähten schweren mit entrechendem Körper und Isolierung sehr wohl.
Und die bis 40% sind auf den Verlust über das Fenster zu sehen nicht auf das kpl. Haus was auch immer wieder falsch verstanden wird. Hat das Haus nur 3 kleine Fenster bringt es nicht viel. Hat das Haus aber viele große Fenster mit schlechtem K-Wert, die leider teilweise und sträflicher Weise immer noch an zu treffen sind ist dieser Wert erreichbar!
Darum die Aussage bis zu 40%! Betohnung liegt auf bis zu 40%
Umkehrschluß: bei besseren Fenster spart mann dann entsprechend weniger da eh schon weniger Energie flöten geht.
Es ist nur eine Frage des Aufwandes und des Ausgangsmaterials.
Und die bis 40% sind auf den Verlust über das Fenster zu sehen nicht auf das kpl. Haus was auch immer wieder falsch verstanden wird. Hat das Haus nur 3 kleine Fenster bringt es nicht viel. Hat das Haus aber viele große Fenster mit schlechtem K-Wert, die leider teilweise und sträflicher Weise immer noch an zu treffen sind ist dieser Wert erreichbar!
Darum die Aussage bis zu 40%! Betohnung liegt auf bis zu 40%
Umkehrschluß: bei besseren Fenster spart mann dann entsprechend weniger da eh schon weniger Energie flöten geht.
Es ist nur eine Frage des Aufwandes und des Ausgangsmaterials.
Das ist schon richtig, wurde bei Deiner ersten Antwort nur nicht ganz klar. Selbstverständlich ist jede Maßnahme, im Besonderen bei der Sanierung älterer Bausubstanz, zuerst im Einzelnen (Aufwand, Kosten), danach im Zusammenwirken zu betrachten. So hat Deine Aussage Sinn. Des Weiteren werden oft Folgekosten wie, z.B. bei Photovoltaikanlagen der regelmäßig fällige Austausch der Speicherakkus, Reinigung von Be/Entlüftungs Kanälen/Rohren, usw. übersehen. Energiesparen ist ein hartes Brot, hoffe, wir haben uns verstanden.
Ich denke schon.
Das mit den Folgekosten ist leider das los eines Häuslebauers der einzelne im ersten Augenblick teure Einzelheiten wegstreicht wie z.B. den Motor mit Steuerung bei den Rollos und anstelle einer richtigen Regelung die so wohl das Heizen als auch das Kühlen mit Beschattung und Licht steuern kann und statt dessen lieber die billigere aber auch ungenaue Biemetallsteuerung mit einer schätzungs Heizungsanlage, die zwar witterungsgeführt ist aber den Bedarf nur schätzt und unnötig Wärme vorhält die sehr häufig am Bedarf vorbei geht und dafür lieber eine teure Badeinrichtung mit Fliesen die nur Optik sind oder eine Küche mit allem unnützen Tinnef nimmt. Oder anstelle einer richtigen Wärmerückgewinnung eine Kernbohrung in die Außenhaut als Zuluft machen läßt da das günstiger ist als eine richtige Be- und Endlüftung und sich wundert das er im Winter nur in der kalten Zugluft sitzt und Frauchen blau anläuft während sie im Mantel und Decken gehüllt in der Ecke ist und quackt.
Mit den richtigen Komponenten und Grundkörper des Hauses kann mit wenig Energieeinsatz viel Energie zum heizen, kühlen und Strom für Pumpen und Licht gespart werden wenn man nicht am falschen Ende spart was auf lange sicht auch dem Geldbeutel für den sonst vorgezogenen Tinnef wieder füllt.
Wie sagen alte Leute immer: "Warst wieder zu arm um billig ein zu kaufen!"
Das mit den Folgekosten ist leider das los eines Häuslebauers der einzelne im ersten Augenblick teure Einzelheiten wegstreicht wie z.B. den Motor mit Steuerung bei den Rollos und anstelle einer richtigen Regelung die so wohl das Heizen als auch das Kühlen mit Beschattung und Licht steuern kann und statt dessen lieber die billigere aber auch ungenaue Biemetallsteuerung mit einer schätzungs Heizungsanlage, die zwar witterungsgeführt ist aber den Bedarf nur schätzt und unnötig Wärme vorhält die sehr häufig am Bedarf vorbei geht und dafür lieber eine teure Badeinrichtung mit Fliesen die nur Optik sind oder eine Küche mit allem unnützen Tinnef nimmt. Oder anstelle einer richtigen Wärmerückgewinnung eine Kernbohrung in die Außenhaut als Zuluft machen läßt da das günstiger ist als eine richtige Be- und Endlüftung und sich wundert das er im Winter nur in der kalten Zugluft sitzt und Frauchen blau anläuft während sie im Mantel und Decken gehüllt in der Ecke ist und quackt.
Mit den richtigen Komponenten und Grundkörper des Hauses kann mit wenig Energieeinsatz viel Energie zum heizen, kühlen und Strom für Pumpen und Licht gespart werden wenn man nicht am falschen Ende spart was auf lange sicht auch dem Geldbeutel für den sonst vorgezogenen Tinnef wieder füllt.
Wie sagen alte Leute immer: "Warst wieder zu arm um billig ein zu kaufen!"
Deinen letzten Satz kenne ich etwas anders aus einem alten Sherlock Holmes Film. Es ging um eine verschlissene Bürste, welche das Hausmädchen zwecks Reparatur zum Bürstenmacher bringen wollte. Sherlocks Antwort, sinngemäß, "Ja, aber kaufen Sie das nächste Mal eine bessere Bürste, wir sind zu arm, um uns solch billige Dinge leisten zu können."
Have a nice day.
Have a nice day.
Lieber primus,
ich möchte darauf hinweisen, dass Sherlock Holmes und Dr John Watson kein Hausmädchen hatten.
Sie lebten in 221B Baker Street und wurden bedient von der Vermieterin Mrs Hudson.
ich möchte darauf hinweisen, dass Sherlock Holmes und Dr John Watson kein Hausmädchen hatten.
Sie lebten in 221B Baker Street und wurden bedient von der Vermieterin Mrs Hudson.
Croc, Einzige, wenn Du wüsstest, wie sehr ich mich nach Dir verzehre ... Aber hierbei ging es mehr um die Haltung, oder Überzeugung mancher Zeitgenossen. "Es wird gespart, koste es, was es wolle." Spare niemals an der Kontrazeption, es könnte Dir zum Nachteil gereichen. Your glowin' knight.