Albinez
Sportberichterstattung
Da startet das erste Mal ein deutscher Motorrad-Rennfahrer in der Königsklasse von der Pole-Position, fährt um den Sieg mit, und erscheint in den Nachrichten nicht mal als Randnotiz. Und auf der anderen Seite wird man auf allen Kanälen und Seiten mit der Tour-de-France zugebombt, obwohl man vor nicht all zu langer Zeit wegen Doping zum ewigen Boykott aufgerufen hat. Was soll das? (Achtung! Rhetorische Frage! Wollte nur meinen Unmut äußern, und euch mit Belanglosigkeiten auf den Geist gehen.)
Antworten (7)
Das hast Du auch hinreichend gemacht. Da Du keine richtige Frage hattest, gibt es auch keine richtigen Antworten.
Doch, gibt es. Das ist auch meine Meinung. Ich sehe mir keine Minute der Tour mehr an. Der Mopped-Fahrer ist eben nicht Mainstream. Ebenso wenig wie Frauenfußball, wobei da zumindest ein Umdenken erkennbar ist.
Ich habe mich dem schon vor Jahren angeschlossen. Die Tour schau ich seit ca. 2000 nicht mehr an. Seit dem Jahr, in dem die Fahrer gestreikt hatte und eine Etappe in Schritttempo gefahren sind. Aber da kaum jemand, micht eingeschlossen, weiß was die Königsklasse der Motorräder ist, ist es auch kaum eine Nachricht. Da ist ja Turmspringen beliebter und die Goldmedaille ist gemeldet worden.
Damit du nicht weinst.
Mot GP -> Stefan Bradl war im 2: Qualifying erster und im Rennen 2., hinter Marc Marquez und vor Valentino Rossi.
Mot GP -> Stefan Bradl war im 2: Qualifying erster und im Rennen 2., hinter Marc Marquez und vor Valentino Rossi.
R.I P. Marco Antonelli
Nach dem Tod des italienischen Motorrad-Piloten Andrea Antonelli üben die Fahrer heftige Kritik an den Organisatoren der Superbike-WM. "Die Wetterbedingungen waren unannehmbar. Das Rennen hätte nicht stattfinden sollen. Man sah überhaupt nichts mehr, wir hätten uns weigern sollen", sagte der frühere 250ccm-Weltmeister Marco Melandri. Der italienische BMW-Pilot hatte das erste von zwei geplanten Superbike-Rennen auf dem Moscow Raceway gewonnen. Wenig später kam es zu dem fatalen Unglück.
Der 25-jährige Antonelli war mit seiner Kawasaki auf der ersten Runde des Laufs zur leichteren Supersport-Serie bei starkem Regen gestürzt und mit dem Helm hart auf den Asphalt geprallt. Sein Landsmann Lorenzo Zanetti konnte aufgrund der dichten Gischt nicht mehr rechtzeitig ausweichen und traf den am Boden liegenden Antonelli, der 40 Minuten später seinen Verletzungen im Strecken-Krankenhaus erlag.
Nach dem Tod des italienischen Motorrad-Piloten Andrea Antonelli üben die Fahrer heftige Kritik an den Organisatoren der Superbike-WM. "Die Wetterbedingungen waren unannehmbar. Das Rennen hätte nicht stattfinden sollen. Man sah überhaupt nichts mehr, wir hätten uns weigern sollen", sagte der frühere 250ccm-Weltmeister Marco Melandri. Der italienische BMW-Pilot hatte das erste von zwei geplanten Superbike-Rennen auf dem Moscow Raceway gewonnen. Wenig später kam es zu dem fatalen Unglück.
Der 25-jährige Antonelli war mit seiner Kawasaki auf der ersten Runde des Laufs zur leichteren Supersport-Serie bei starkem Regen gestürzt und mit dem Helm hart auf den Asphalt geprallt. Sein Landsmann Lorenzo Zanetti konnte aufgrund der dichten Gischt nicht mehr rechtzeitig ausweichen und traf den am Boden liegenden Antonelli, der 40 Minuten später seinen Verletzungen im Strecken-Krankenhaus erlag.