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Eine verstauchte Rippe "kann" schmerzhafter sein, als eine gebrochene. Dies hängt auch von der Schwellung ab, die lokal entsteht. Falls eine Rippe glatt bricht, kein Gewebe verletzt und der Knochen immer noch "normal" aufeinander steht, wurde die Aufprallenergie durch den Bruch aufgenommen. Bei einer Verstauchung wurde die gesamte Energie auch an den Raum hinter der Rippe und ans Rippenfell weitergegeben. Dennoch ist eine gebrochene Rippe in den meisten Fällen weitaus schmerzhafter.
Eine Rippe zu verstauchen ist sehr unwahrscheinlich, sie kann höchstens geprellt oder gebrochen sein. Jede Verletzung an den Rippen ist sehr schmerzhaft, da die Rippen an einer sehr beweglichen Region des Körpers liegen. Egal ob Husten, Lachen, Atmen, Schlucken, Aufstehen - es wird egal ob geprellt oder gebrochen stark weh tun. Überlicher weise schmerzt eine Rippenprellung mehr, als ein Rippenbruch. In beiden Fällen wird die betroffene Region mit druck bandagiert.
Ein bisschen was ist da schon dran. Sowohl die Prellung als auch der Bruch verursachen starke Schmerzen, dennoch können die Schmerzen bei der Prellung stärker sein als beim Bruch. Eine genaue Diagnose ist möglich, wenn auch nicht immer notwendig, da die Behandlungen sich im Prinzip nicht unterscheiden.
Bei einer gebrochenen Rippe ist typisch, dass Sie bei Drehbewegungen ein knirschendes Geräusch hören. Genau werden Sie es aber nur wissen, wenn Sie zu einem Arzt gehen und sich röntgen lassen.
Bei einer gebrochenen Rippe ist typisch, dass Sie bei Drehbewegungen ein knirschendes Geräusch hören. Genau werden Sie es aber nur wissen, wenn Sie zu einem Arzt gehen und sich röntgen lassen.
Wie sagte doch der berühmte Psychologe Wilhelm Wundt, Begründer der Psychologie als Wissenschaft:
Schmerzen tun nicht weh!
Schmerzen tun nicht weh!