Leoni Dietrich
Terracotta Töpfe sehen doch eigentlich alle gleich aus. - Gibt es Unterschiede in der Qualität?
Antworten (6)
Ich teile die Erfahrungen mit der Vormeinung. Im Sommer ist der eine wie der andere Topf. Der Winter trennt die Spreu vom Weizen. Also entweder die Töpfe im Winter reinholen oder im Fachhandel die Qualität bezahlen.
Wenn du keine Arbeit haben willst und die Töpfe immer draußen sind, solltest du dir doch mal Fake-Töpfe aus Kunsstoff ansehen. Auch wetterfestes Terracotta kann platzen - vor allem wenn der Topf vor dem Frost viel Wasser gespeichert hat.
Viele Terracotta Töpfe sind nicht frostbeständig und du darfst sie im Winter nicht im Freien stehen lassen. Sie saugen sich mit Wasser voll und wenn sie nicht ganz kaputt gehen, so gibt es mindestens Risse. Das ist Ware vom Fließband, wie du sie häufig in Baumärkten oder Gartencentern kaufen kannst. Sie sind auch viel dünnwandiger und ebenmäßiger.
Die wirklich schönen Terracotta Töpfe kommen aus der Toskana und sind rotbraun. Das ist eine ganz andere Qualität, nicht so porös, wie viele Terracotta Gefäße, die man hierzulande kaufen kann. Die italienischen Terracotta Töpfe stammen aus den Händen von Kunsthandwerkern und sind nicht ebenmäßig. Ein Zentrum der Herstellung ist der Ort Impruneta.
Das Thema Frostfestigkeit der Teraccotta Töpfe hat mich vor dem Kauf lange beschäftigt. Mein Taraccotta Verkäüfer hat mir einen Internethinweis empfohlen, wo sehr gut beschrieben wird, wie man Teraccota Vasen bzw. Töpfe sicher die kalten Jahreszeit übersetehen. Ich will an dieser Stelle diesen Artikel weiterempfehlen.