Alle Fragen von "Rantanplan77"
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Wie mein Vorposter sagte, das ist sehr schwer zu beantworten. Bei einem aktuellen Haus wärste schon mit 15-20kW am Start, aber schlecht isoliert klingt eher nach dem Bereich 30-50kW. Ein wenig kannst Du es selbst überschlagen: nimm deinen Verbrauch und teile ihn durch 2100 (oder die wirkliche Jahresheizzeit). Wenn Du nur den Brennstoffverbrauch weißt: ein Liter Öl/Kubikmeter Gas haben 10-12kWh. Das Ergebnis ist ungefähr die Heizlast. Aber genau sagen wird dir das nur der Fachmann .
Der sollte rechnen, ob du mit Alternativmaßnahmen besser wegkommst - wenn Du dir die Preise von Pelletheizungen anschaust, bist du im fünfstelligen Bereich. mit 20.000 kannst Du rechnen. Ich bin ein großer Freund der Pelletheizung aber evtl. kann man das bestehende System behalten (oder Brennwert aufrüsten) und Gebäudeteile dämmen. Würde von nem Energieberater ein Sanierungskonzept erstellen lassen. Kostet 500-800, wird aber vom BAFA gefördert.
Heizung gluckert. Entlüften hilft nicht. Was tun?
Ich würde zusätzlich prüfen nach der Entlüftung >
ist das Ausdehnungsgefäß in Ordnung?
Arbeitet die Pumpe richtig?
Wie hoch ist der Druck im System?
Gibt es Lecks im Heizkreislauf?
Übrigens, falls er noch nicht durchgeführt worden ist, würde ich mal einen hydraulischen Abgleich machen lassen (unter dem Link gibts auch ein nettes Video dazu, wo man sich das mal anschauen kann). Wird leider von den meisten zu gerne unterlassen.
Wurde ja schon einiges gesagt. Erst einmal natürlich: ist das Dach überhaupt geeignet? Da kommen dann die üblichen Verdächtigen - Dachausrichtung, Dachneigung. Wann und für wie lange tritt Verschattung auf? Ist noch Dachlastreserve vorhanden? Wie hoch wäre vermutlich die Eigenverbrauchsquote (grad angesichts der EEG-Änderungen nicht ganz uninteressant)? Bietet der Fachbetrieb nur 1-2 verschiedene "Chinamodule" an oder berät er auch zu verschiedenen Herstellern? Und nicht zuletzt der Wechselrichter wird oft vergessen. Auch hier SEHR genau informieren!!! Im Link unten ist ein guter Leitfaden, wo man die Basics rausziehen und im Gespräch mit dem Fachmann abhaken kann.
Rückwirkende Erhöhung der Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen?
Also eine rückwirkende Erhöhung der Einspeisevergütung wird es wohl nicht geben (eine rückwirkende Senkung dürfte da realistischer sein - siehe Spanien). Ich glaube das war eher eine populistische Aktion - die Vergütung ist so schon tendenziell zu hoch - wer sollte da eine erneute Erhöhung finanzieren?