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Man darf nicht vergessen, dass es sich hier um einen Eingriff in die Struktur des Fahrzeugs handelt und bei unsachgemäßer Behandlung Diese unter Umständen geschwächt wird. Das könnte dann extrem unangenehme Folgen bei einem späteren Unfall haben. Das Risiko würde ich persönlich ,um Geld zu sparen,nicht eingehen. Solche Arbeiten gehören in einen Karosserie-Fachbetrieb.
Ich kann nur davon abraten, selber am Auto zu schweißen, da dazu viel grundlegendes Fachwissen erforderlich ist. Das fängt bei der richtigen Materialauswahl (sprich Blechstärke) und vor allem Materialkunde (welcher Stahl ist erforderlich?) an, und geht bei der richtigen Auswahl der Schweißtechnik weiter. Je nachdem was geschweißt werden soll gibt es verschiedene Methoden wie z.B. Heftpunkt-Schweißen, Lochpunkt-Schweißen, Löten, Nahtschweißen usw. Für sowas muss ein angehender Karosseriebauer einen 2-wöchigen Lehrgang absolvieren. Außerdem fallen danach noch umfangreiche Nacharbeiten wie zum Beispiel verzinnen, verspachteln,lackieren und konservieren an. Auch das erfordert einige Fachkenntnisse. Alles andere ist Pfusch und nicht von langer Haltbarkeit und ich denke der TÜV-Prüfer wäre auch nicht gerade erfreut. Der erkennt sofort, ob es sich um eine fachgerechte Reparatur oder um das Werk eines Laien handelt.