pekaef

Eines ist sicher: Seit Einführung der digitalen Fotografie wird die Welt von miserablen Fotos überschwemmt. Wo man bei der analogen Fotografie noch scharf nachdachte, wie, wo und wann man seine 36 Bilder aufnahm und welche man vergrößern ließ, wird jetzt einfach draufgehalten, immer in der Hoffnung, die Technik wird's schon richten. Ich fotografiere inzwischen selbst schon lange digital, und bis auf den Kontrastumfang sind gute Digitalkameras heute den (guten) alten Analogkameras absolut ebenbürtig. Sprich: Denkt man vor dem Drücken des Auslösers so gründlich nach wie früher, bekommt man auch ebenso gute Aufnahmen. Zum Vergnügen fotografiere ich s/w noch mit der Leica meines Vaters aus den 1930er Jahren und entwickle und vergrößere mit dem Equipment, das er auf seinen Reisen immer dabei hatte. Macht wesentlich mehr Spaß als Photoshop.

"Die Wilderer" von Meja Mwangi.

Ich verwende nur relativ selten Eintages-Kontaktlinsen, zum Beispiel beim Tauchen oder Schnorcheln. Die entferne ich, indem ich genau geradeaus schaue, den Zeigefinger sanft auf die Linse drücke, dann das Auge nach innen verdrehe (wobei die Linse vom Zeigefinger festgehalten wird und an den Außenrand der Auges rutscht). Anschließend nehme ich den Daumen zu Hilfe und hebe die Linse zusammengefaltet aus dem Auge. Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach. Das Auge wird von den Fingern nie berührt, da immer die Linse dazwischen ist.

Juristisch kann ich die Frage nicht beantworten, neige allerdings zu: nein, man muss keineswegs ständig erreichbar sein. Aber ich empfehle dringend einen Anrufbeantworter ...