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Hallo Georg,
ich führe selbst mittlerweile 2 Tiroler Bracken, welche sich auch in der Familie mit kleinen Kindern überaus wohl fühlen. Bei mir gab es bisher nie Probleme, kommt immer darauf an wie der Hund erzogen wurde. Es liegt selten am Hund oder einer speziellen Rasse wenn es zu Problemen kommt. Meißt ist der Besitzer schuld, weil mit dem Hund falsch umgegangen wird.
Bei mir ist mein Neffe der gerade krabbeln konnte zum Moritz (Mein Hund) hin gekrabbelt und hat ihm den Knochen aus dem Fang genommen, er krabbelte weg, Moritz hinter her und nahm sich den Knochen vorsichtig wieder. Sowas ist aber nicht selbstverständlich. Das erfordert eine konsequente Erziehung welche dem Hund klar macht was für eine Stellung er im Rudel Familie bezieht. Zuerst komme ich als Hundeführer, dann die Familienmitglieder und zum Schluss der Hund, wer das konsequent durchsetzt hat keine Probleme. Mal davon abgesehen sollte man Kinder "nie" mit dem Hund allein lassen! Auch wenn die Beziehung noch so gut ist. Kleine Kinder fassen gerne alles an, sind dabei oft nicht zimperlich und viele Hunde stehen da nicht so drauf wenn ihnen jemand zu grob in die Augen oder Nase fasst.
Das A und O ist, der Hund muss seine Stellung in der Familie kennen dann klappt es mit jeder Rasse.
Als abschließende Info, diese Hunde werden offiziell nur in Jägerhände abgegeben, weil es sich um Arbeitstiere handelt, welche spezielle für die vorgesehenen Jagdarten gezüchtet werden. Um diese Hunde aus zu lasten reicht es nicht spazieren zu gehen und Ball zu spielen. Die Hunde wollen Jagen und sollten diese Möglichkeit auch bekommen.