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Versicherung ist pflicht. Stimmt.
Es gibt eben die Möglichkeit bei den gesetzlichen oder bei den privaten versichert zu sein.
Diejenigen, die privat waren / sind oder sein könnten- aber nicht wollen ( weil zu alt und zu teuer) oder nicht können (weil keine private sie mehr annimmt) gehen FREIWILLIG in die gesetzliche rein. Das sind die "freiwillig krankenversicherten".
Die bezahlen im Gegensatz zum angestellten auch den Arbeitgeberanteil selbst ( wenn sie selbstständig sing)
TEIL 1:
Dass die Krankenkasse keine Implantate übernimmt, stimmt so zu 90 %.
Es muss leider ( so wie immer ) zwischen gesetzlichen und privater unterschieden werden.
Manche Privaten übernehmen die Behandlung ( wenn man diese Option mitgebucht hat).
Die gesetzliche arbeitet mit einem FESTZUSCHUSS-System. d.H. Sie bezahlt vom medizinisch und wirtschaftlich mindest-notwendigen einen bestimmten Teil.
Seit einiger zeit bezahlt die gesetzliche einen Zuschuss, aber NUR unter bestimmten Voraussetzungen:
z.B. bei einer Einzelzahnlücke ( auch nur unter bestimmten Voraussetzungen), bei Tumorerkrankungen und wo es prothetisch nicht anders zu lösen ist, etc.
( d.H ist eine Brücke möglich und es fehlen mehrere Zähne-> kein Implantat, ist eine totale Prothese möglich-> kein Implantat u.s.w)
HIER ein Link auf dem es genauer steht.
Weiter in Teil 2 :)
TEIL 2
Die gesetzliche bezahlt aber meist den Zuschuss für die " normale klassische" Behandlung die Sie bekommen würden. ( Der ist wiederum abhängig vom Bonus)
ABER wenn z.B. bei einer Einzelzahnlücke alle Voraussetzungen gegeben sind, kann es einen Zuschuss von bis zu 300€ oder mehr geben.
Es hängt aber viel vom Patienten ab!! (d.H mehrere Jahre Vorsorgeuntersuchung-> mehr Bonus-> mehr Geld etc.)
Bei privaten Zusatzversicherungen muss man folgendes beachten:
Es wird bei den meisten nur das versichert was noch nicht bekannt ist!!
Sie können von Ihren Behandler einen Bericht über den Status in Ihren Mund verlangen und ÜBER GEPLANTE UND/ ODER BESPROCHENE Therapiemöglichkeiten!
Und der MUSS wahrheitsgemäß antworten. ( Hat er z.B. mal was mit Ihnen über die fehlenden Zähne besprochen sagen viele Versicherungen NEIN).
Die Sache mit der Wartezeit und die Höhe der Beteiligung während den ersten Jahren ist unterschiedlich zwischen den Versicherungen.
Da muss man vergleichen.