Frage stellen
Gast

Verdienst Zeitung austragen

Ich bin 13 Jahre alt und spare momentan auf einen neuen PC . Um die Wartezeit zu verkürzen würde ich gerne Zeitungen austragen! Ich kenne mich da nicht so aus und würde gerne wissen , wie der Lohn so durchschnittlich pro Zeitung ist
Frage beantworten Frage Nummer 3000070131 Frage melden

Antworten (9)
Skorti
Angeblich, ohne die Angaben geprüft zu haben:
"Für kostenlose Wochenzeitungen und Werbeprospekte scheint eine Bezahlung von ungefähr 0,03 Euro pro Stück üblich zu sein. Für Abonnementszeitungen gibt es ungefähr ca. 0,10 Euro pro Stück."

Was im Verhältnis verständlich wäre, wird man bei den kostenlosen Wochenzeitungen auch schon mal 84 an einem Eingang los ...

Der daraus ermittelte Stundenlohn kann aber auch schon mal unter 3 Euro liegen.
Melden
Rentier_BV
Hallo Gast
Für die Zeitungen und Wochenblätter sind die Vertriebsorganisationen der Verlage zuständig.
In jedem Blatt steht dazu eine Telefon Nummer.
Und jetzt kommts, die beantworten Deine Fragen sogar kompetent, was hier wohl nicht so einfach sein dürfte.
Und wenn du in einer "dichtbesiedelten" Gegend austrägst, und ein bisschen die Tricks der anderen abkupferst, kann ein Euro rüberkommen.

Alternativ kannst du Nachhilfe geben, da wird es schneller etwas mit dem PC, aber nur dann wenn du dafür nicht Nachhilfe nehmen musst.
Melden
dschinn
Gelten diese Zahlen überall? Also egal ob in Berlin oder in Hintertupfingen?

Weil hier in Hintertupfingen bräuchte es schon zwei Dörfer um diese 84 zusammen zu bekommen.
Und diese zwei Dörfer sind garantiert nicht unter einer Stunde zu schaffen, aber ich sehe hier auch Zusteller die kommen mit Auto an für einen Reklamezettel, da zahlen die doch drauf oder?
Melden
Rentier_BV
Hallo Dschinn
In dem von dir beschriebenen Fall werden die Zeitungspakete ungeöffnet in den Fluss geworfen oder am Wanderparkplatz entsorgt.
Offensichtlich gibt es auf dem flachen Land andere Tarife, sonst wäre ein Transport mit PKW nicht rentabel.
Ich denke dabei auch an Wochenzeitungen, die mal hier, mal da auszuteilen sind.
Unser Zusteller fährt Sonntags ca. 70 km Liefertour.
Melden
dschinn
Wochenzeitung ist eine Steilvorlage hier im Dorf.
Es gibt deren nämlich drei verschiedene.

Einmal die Landkreis und auf der anderen Seite die entsprechenden (Kreis?)Städte.

Die Auslieferung findet für alle im Dorf zeitgleich statt (weil ein Zusteller/in nur) aber eine bekommen die eine und andere die andere. Die Grenze dafür geht mitten durchs Dorf.

Will sagen da findet pro Haus (!!!11111Elf) nochmal eine manuelle Vorsortierung statt.
Das kann doch nicht profitabel sein.
Melden
Cordelier
Das muß so sein, Ich wohn in diesseits der Dönerbude bei uns im Dorf. Was interessieren mich die jenseits wohnen, das Pack.
Melden
rwohlleber
Auch für Zeitungsausträger gilt der Mindestlohn und es wird nicht nach der Menge der gelieferten Zeitungen abgerechnet. Falls doch, muss jedoch der Mindestlohnsatz erreicht werden. Soviel ich weiß, gibt es jedoch 2 unterschiedliche Mindestlohnsätze, die davon abhängen, ob nur Zeitungen ausgetragen werden, oder auch Werbeprospekte.
Melden
Skorti
Stimmt seit 01.01. diesen Jahres gilt der Mindestlohn auch für Zusteller.

Da wird er sicher genau so beachtet wie bei Reinigungskräften.
Sollvorgabe wird 90 Zeitungen die Stunde, bei 10 Cent je Zeitung macht das 9,00 Euro.

Wer nur 30 Zeitungen je Stunde schafft ... Pech gehabt ...
Melden
DerDoofe
a) Dürfen Personen, die im Sinne des Gesetzes Kind sind, ein Beschäftigungsverhältnis eingehen, das das regelmäßige Austragen von Zeitungen zum Gegenstand hat?

b) Gelten die Bestimmungen über den Mindestlohn auch für Kinder?
Melden