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Gast

Warum geht die Politik nicht in den Dialog?

Anstatt nun über härtere Strafen nachzudenken, kann man doch einfach ein Gegenangebot machen (z.B ein Treffen hochrangiger Politiker mit Sofortmaßnahmen um den Klimawandel nachhaltig abzuschwächen). Im Gegenzug sollte bis dahin auf Maßnahmen der letzten Generation verzichtet werden. Dialog statt Konfrontation! Uns läuft die Zeit beim Klimawandel weg (diese Woche Hitzerekord in Europa erwartet), auch wenn die Aktionen nicht der richtige Weg sind.
Frage beantworten Frage Nummer 3000284261 Frage melden

Antworten (2)
dschinn
Die Aktionen scheinen mir genau der richtige Weg zu sein.
Und sie werden zunehmen, wenn die Politik weiter so ignorant bleibt
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Skorti
Härtere Strafen zu fordern ist bei Themen, die gerade durch die Presse gepeitscht werden, immer in. Nur selten werden dann tatsächlich andere Strafrahmen festgelegt.
Ich wäre ja auch für einen Dialog zwischen den verschiedenen Gruppierungen, wobei die letzte Generation gar nicht mit an den Tisch gehört. Es würde ja schon reichen, wenn das Bundesverfassungsgericht, dass längst geurteilt hat, die Regierung macht nicht genug und dies auch nicht schnell genug, für die Regierung Beugungshaft anordnen könnte. Dann käme Bewegung in die Angelegenheit.
Irgendwelche Zusagen der Regierung zu Sofortmaßnahmen wären ja ein Witz. Da würde doch die FDP sofort dafür kämpfen, dass diese Maßnahmen Technologieoffen sein müssen. Scholz würde das Ganze in kohlscher Manie energisch aussitzen (Nichtstun wurde nicht von Merkel erfunden) und die Grünen würden wegen diktatorischer Maßnahmen von Bild, Welt und CDU/CSU fertig gemacht.
Solange nicht MeckPom und Brandenburg zu Wüsten werden, solange nicht der Thüringer- und der Bayrischer Wald zu vertrocknenden Denkmälern ihrer selbst danieder gehen, solange wird das Thema verdrängt.
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