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Zwischen 20-50 mal soviel Riechzellen, bis zu 50 mal häufigeres Atem bei der Suche und ein Gehirn das bedingt durch die Evolution eher auf Geruch statt auf Sicht ausgelegt ist. Genaueres hier.
Warum das so ist,kann Ihnen nur ein Zoologe oder Biologe (oder Gott) beantworten!Es ist einfach eine Tatsache,daß Hunde um ein Vielfaches besser riechen können,als wir Menschen!
Nicht zu vergessen: Die Nase eines Hundes ist anders aufgebaut, als eine menschliche.
Die Luftkanäle haben eine seitliche Zufuhr (Schlitz) vorne, welche es erlaubt, durch schnelles ein- und ausatmen die Gerüchte effektiver an den Riechzellen vorbeizuführen.
Da Hunde Dämmerungsjäger sind, ist die Fähigkeit Gold wert, denn die Augen eines Hundes sehen bei Dämmerung sehr gut, allerdings nur gräuliche Kontraste, wie der Großteil aller Augenarten. Deshalb ist ihre Nase als „Ersatz“ besser ausgebildet.
Am Tag sehen Hunde keinesfalls grau, sondern, wie Menschen auch, Farben. Nachts würden wir, hätten wir eine doppelt reflektierende Hintergrundschicht im Auge, auch heller sehen, allerdings ebenfalls gräulich (kennt man von Nachtsichtgeräten, diese sind ebenfalls eher einfarbig).
Ausserdem riechen Hunde stereoskopisch, demnach können sie die Richtung des Geruchs "sehen" (im Kopf) und verfolgen.
Die Luftkanäle haben eine seitliche Zufuhr (Schlitz) vorne, welche es erlaubt, durch schnelles ein- und ausatmen die Gerüchte effektiver an den Riechzellen vorbeizuführen.
Da Hunde Dämmerungsjäger sind, ist die Fähigkeit Gold wert, denn die Augen eines Hundes sehen bei Dämmerung sehr gut, allerdings nur gräuliche Kontraste, wie der Großteil aller Augenarten. Deshalb ist ihre Nase als „Ersatz“ besser ausgebildet.
Am Tag sehen Hunde keinesfalls grau, sondern, wie Menschen auch, Farben. Nachts würden wir, hätten wir eine doppelt reflektierende Hintergrundschicht im Auge, auch heller sehen, allerdings ebenfalls gräulich (kennt man von Nachtsichtgeräten, diese sind ebenfalls eher einfarbig).
Ausserdem riechen Hunde stereoskopisch, demnach können sie die Richtung des Geruchs "sehen" (im Kopf) und verfolgen.
Hunde haben mehr Riechzellen als Menschen. Das ist wie bei einem Bild, das fünfzig und einem anderen Bild, das fünfhundert Pixel hat. Mehr Punkte bedeuten mehr Details. Außerdem haben Hunde mehr verschiedene Zellen, können also mehr Gerüche voneinander unterscheiden.
Das ist sehr schwer messbar, allerdings ist klar, dass uns Hunde in Sachen Geruchssinn meilenweit voraus sind. Aus diesem Grund ist die Nase bei Hunden, wie auch bei anderen Säugetieren eines der empfindlichsten Organe und in der Regel auch immer kalt und feucht, damit sie optimal funktioniert.
Dies liegt zum einen am Aufbau. In der Hundenase sind wesentlich mehr Rezeptoren vorhanden, die für den Geruchssinn entscheidend sind. Zum anderen nutzen Hunde ihre Nasenschleimhäute sozusagen für eine Vorauswahl der Duftstoffe. Dadurch können sie Gerüche besser trennen und unterscheiden.