rrankewicz
Warum haben die Medien nur noch Wulff zum Thema?
Mir kommt das verrückt vor. Jetzt ziehen schon Leute mit Schuhen auf die Straße, um gegen Wulff zu protestieren. Haben die keine Maßstäbe mehr? Gibt es nichts Sinvolleres, wo man sich engagieren kann?
Antworten (5)
Wulff ist doch momentan ein dankbares Opfer. Die Zeitungsverlage können wieder ihre drittklassige Journalisten-Meute loslassen und der deutsche Michel hat wieder jemanden, über den man sich herrlich aufregen kann. Somit kommt man nicht in Gefahr, sein eigenes Verhalten zu reflektieren, sich an die eigene Nase zu fassen und sich zu fragen, was man denn als erstes mal an sich selbst verbessern könnte.
Ursprünglich waren es kleine Verfehlungen, die Wulff ins Rampenlicht rückten. Dann versuchte er, dem gemeinem Volk zu verkaufen, dass es völlig üblich ist, wenn Freunde sich 500.000 Euro leihen oder man zahlreiche Redakteure per Telefon beschimpft und zu sich zitiert.
Heute sind es die bald unzähligen Entschuldigungen Wulffs vor laufenden Kameras und sein Eingeständnis, für das Amt des Bundespräsidenten gar nicht geeignet zu sein. Ich persönlich finde, das ist eine Bankrotterklärung, und trotzdem will er auf dem Stuhl bleiben.
Heute sind es die bald unzähligen Entschuldigungen Wulffs vor laufenden Kameras und sein Eingeständnis, für das Amt des Bundespräsidenten gar nicht geeignet zu sein. Ich persönlich finde, das ist eine Bankrotterklärung, und trotzdem will er auf dem Stuhl bleiben.
Und wer so antwortet, hat a) keine Ahnung von Kommasetzung und b) sich völlig überflüssig zu Wort gemeldet.
Da bist du wohl nicht auf dem neusten Stand. Nach geltender Rechtschreibung muss in diesem Satz kein Komma stehen.